2. Bundesliga - 2025/2026Live-Konferenz

Fazit:
Zum ersten mal verliert der Karlsuher SC gegen die SV Elversberg! In der ersten Halbzeit war es die hochverdiente Führung durch Younes Ebnoutalib, der lediglich ein zweiter Treffer fehlte. Roko Šimić bestrafte diese Nachlässigkeit mit seinem Ausgleich in der 61. Minute. Allerdings dauerte es keine fünf Minuten, ehe Lukas Petkov das Momentum mit sehenswertem Schlenzer wieder auf die eigene Seite brachte. Weitere Chancen auf beiden Seiten wurden vergeben, ehe erneut Roko Šimić ausglich. Danach verzweifelte Elversberg wieder am stark aufgelegten Hans Christian Bernat, ehe Felix Keidel den erlösenden Siegtreffer erzielte!

Fazit:
Der 1. FC Nürnberg schlägt den DSC Arminia Bielefeld am 13. Spieltag der 2. Bundesliga mit 2:0 und rückt durch den dritten Sieg in Serie auf den neunten Tabellenplatz vor. Nach dem verdienten torlosen Pausenunentschieden bekamen die Franken wegen eines Fouls Corboz’ an Becker einen Strafstoß zugesprochen, den Lubach in der 49. Minute sicher verwandelte. In der Folge drängten sie mit aller Macht auf auf den Ausbau der Führung und kamen durch Becker, der nach Vorarbeit Yılmaz’ einen platzierten Strafraumschuss im Gästekasten versenkte, schnell zu ihrem zweiten Tor (56.). In der letzten halben Stunde wurden die Ostwestfalen – begünstigt durch den heimischen Rückzug - deutlich aktiver, konnten ihre Harmlosigkeit im letzten Felddrittel aber lange Zeit nicht ablegen; erst in der 89. Minute reichte es mit Schneiders Lattenschuss zu einer klaren Chance zum Anschluss. Der 1. FC Nürnberg tritt am Samstag beim 1. FC Magdeburg an. Der DSC Arminia Bielefeld empfängt am Sonntag den Lokalrivalen SC Preußen Münster. Einen schönen Tag noch!

Die letzten hohen Bälle der Karlsruher werden geblockt. Das war's!

Fazit:
Der 1. FC Kaiserlautern feiert einen deutlichen 4:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel. Und das auch dank des dreifachen Skyttä! Die Hausherren starteten eiskalt und konnten aus ihren ersten Torchancen bereits nach elf Minuten mit 2:0 führen. Bereits hier konnte der Finne zweifach als Torschütze in Erscheinung treten. Der Anschlusstreffer der Störche vom Elfmeterpunkt konnte nur als Zwischenhoch gewertet werden. Ansonsten kontrollierten die Roten Teufel das Spiel nach Belieben. So ging es gar mit einem 4:1 in die Kabinen. Kurz nach Wiederanpfiff hatte Kiels Müller die große Chance auf das 2:4, doch er traf nur den Pfosten. Im Gegenzug fing sich Zec dann die Gelb-Rote-Karte ein. Spätestens danach war die Partie für die KSV gelaufen. Die Hausherren hatten gelegentlich noch Chancen auf weitere Tore, doch diese wurden nicht genutzt. Der FCK springt somit in der Tabelle auf Platz sechs, während der KSV auf elf abrutscht. Die Pfälzer müssen am kommenden Wochenende nach Braunschweig. Kiel hat Hertha BSC zu Gast. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Für die folgende Ecke kommt auch DSC-Torhüter Kersken mit nach vorne. Nachdem Nürnberg geklärt hat, treibt Grimaldi den Ball über halblinks in Richtung des verlassenen Gästekastens, verstolpert den Ball aber.

Tooor für SV 07 Elversberg, 2:3 durch Felix Keidel
Ekstase bei den Gästen! Keidel entscheidet dieses Spiel in letzter Sekunde! Die Elv spielt den Ball flach von links ins Zentrum, wo Schnellbacher den Ball annehmen darf, weiter auf Keidel spielt und der legt den Ball ganz überlegt mit der Innenseite gegen die Laufrichtung von Bernat ins linke Eck! Da ist sogar noch der Innenpfosten im Spiel, also keine Chance für den Schlussmann!

Corboz dribbelt auf der rechten Strafraumseite in die Tiefe und holt aus spitzem Winkel zu einem Schuss mit rechts aus. Den vereitelt Lochoshvili mit einer sauberen Grätsche.

Abiama fast mit dem Fünften! Abiama und Prtajin sind sich aus halbrechter Lage am Fünfmeterraumeck zunächst nicht ganz einig, wer den Schuss nehmen soll. Am Ende ist es Abiama, der mit seinem Rechtsschuss an Krumrey hängen bleibt.

Jetzt rettet die Latte! Eine Flanke von links verlängert der Mittelfeldspieler irgendwie mit der Hacke über Bernat hinweg an den Querbalken. Wahnsinn! Das wäre ein Kandidat fürs Tor des Monats gewesen!

Nach langer Zeit kann sich der FCN durch einen von Lochoshvili vorgetragenen Konter entlasten. Ansonsten ist er fast durchgängig am und im eigenen Sechzehner gefordert.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Frederik Roslyng (Holstein Kiel)
Raschl kann mit viel Geschwindigkeit am Dänen vorbeiziehen, was dieser mit einem Griff ins Trikot unterbindet.

Die Hausherren lassen die Kugel aktuell in aller Ruhe durch die eigenen Reihen laufen. Sonderlich ansehnlich ist das nicht, was aber auch nicht wichtig ist. Denn die Partie ist längst durch.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Komplettes Durcheinander im Strafraum der Badener! Bei einer Ecke kommt Bernat heraus, wird von hinten gestoßen und bleibt liegen. Dr. Robert Kampka lässt überraschend weiterlaufen, sodass die Abwehrspieler einen Schuss blocken müssen, ehe Schmahl aus dem Gedränge heraus rechts vorbeischießt!

Schneider scheitert an der Latte! Kerskens lange Schlag legt Gruber unfreiwillig per Hinterkopf für den aufgerückten Abwehrmann ab. Schneider kann aus halbrechten zwölf Metern freistehend mit dem rechten Spann abziehen. Für den geschlagenen Keeper Reichert rettet in der rechten Ecke die Unterkante des Querbalkens.

Neben Hofmeister, der nun zweitjüngster Spieler in der zweiten Liga ist, rücken Raschl und Hanslik auf den Platz.

Es ist übrigens das dritte Duell zwischen Karlsruhe und Elversberg in Serie, in dem beide Teams mindestens zwei Tore erzielen. Beim letzten Aufeinandertreffen im Wildpark gelang dem KSC sogar noch das 3:2.

Bernat verhindert den Einschlag! Trotz der zwei Gegentore muss man Hans Christian Bernat immer wieder loben. Diesmal schießt Petkov aus kurzer Distanz aufs lange Eck, doch blitzschnell taucht der Torwart ab und hält den Ball im Nachfassen fest!

Torschütze Becker, der zudem den Strafstoß zum ersten Heimtreffer herausgeholt hat, holt sich seinen verdienten Einzelapplaus ab. Baack betritt den Rasen.

Kopfballchance für den aufgerückten Maximilian Rohr, der jedoch zu wenig Zeit hat, um das Leder kontrolliert aufs Tor zu bringen. Stattdessen segelt der Ball übers Tor.

Abiama kann nach langer Zeit mal wieder einen FCK-Abschluss setzen. Nach toller Kombi im Mittelfeld kann der Außenspieler den Ball aus halbrechter Lage aber nur über den Kasten setzen.

Auch Lieberknecht wird sein Wechselkontingent gleich ausschöpfen und drei frische Kräfte bringen. Unter anderem darf der 16 Jahre alte Dion Hofmeister sein Debüt im Unterhaus feiern.

Sicker aus der zweiten Reihe! Der Bielefelder Einwechselspieler mit der 17 auf dem Rücken packt aus mittigen 21 Metern einen wuchtigen Schuss mit dem linken Spann aus, der abgefälscht in Richtung oberer linker Ecke rauscht. Letztlich fehlt zum Pfosten ein halber Meter.

Die 45.800 Fans im Fritz-Walter-Stadion lassen sich vom derzeit etwas tristen Kick nicht unterkriegen und starten die Laola im weiten Rund. Die Vielzahl der Fans machen mit, außer die rund 900 aus Kiel.

Die Ostwestfalen rennen fast ohne Unterlass an, verschaffen sich durch hohe Verlagerung auf die Außenbahnen immer wieder Platz. Die dortigen Anschlussaktionen bleiben aber wenig durchdacht.

Tooor für Karlsruher SC, 2:2 durch Roko Šimić
So stellt sich das Christian Eichner vor! Den Treffer spielt sich der KSC ganz kontrolliert aus der eigenen Hälfte heraus. Ein langer Pass links raus zu Herold, der das Leder gefühlvoll auf den Kopf von Šimić flankt. Der profitiert noch vom Ausrutscher von Pinckert, sodass er beim Kopfball ins rechte Eck kaum abspringen muss.

Nochmal Zimmerschied! Diesmal wird er links im Strafraum freigespielt, sieht nur noch Bernat vor sich, doch der blockt den Schuss aufs kurze Eck diesmal mit dem ausgefahrenen rechten Bein! Nächste starke Parade des Keepers!

Der letzte Wechsel im Rapp-Team. Roslyng wird zu seinem Zweitligadebüt verholfen und rückt für Bernhardsson nach.

Der erfahrene Knoche und Drexler sollen auf Seiten des Clubs mithelfen, den Vorsprung ins Ziel zu retten. Stepanov und Janisch sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.

Ganz selten versuchen sich die Norddeutschen mal mit dem Ball über die Mittellinie. Doch spätestens kurz danach werden die Aktionen vom FCK wieder beendet. Immerhin aufgeben tun sich die Störche nicht.

Was hier Chancen liegengelassen werden ... Diesmal kommt Tom Zimmerschied innerhalb des Strafraums zum Abschluss, nur um einen halben Meter rechts vorbeizuschießen.

Tolkin verliert den Ball im Spielaufbau auf der linken Seite. Doch danach spielen es die Roten Teufel über Skyttä, Prtajin und Ritter zu kompliziert aus. Ritters Schuss aus halblinker Lage aus 16 Metern kann geblockt werden.

Young taucht nach Momuluhs kurzem Anspiel auf der linken Strafraumseite an der Grundlinie auf. Er verpasst den richtigen Moment für ein flaches Anspiel vor den Kasten. Sein Dribbling endet im Toraus.

Gute Chance für Opitz! So einfach kann es sein! Aus der eigenen Hälfte fliegt der Ball in den Lauf der Leihgabe. Mit dem ersten Kontakt zieht er ab, doch trifft nicht mal das Außennetz! Da war viel mehr drin!

Bielefeld drückt! In den Nachwehen einer Ecke können Schneider und Corboz im Strafraum schießen. Beide Versuche bleiben im Getümmel an der Fünferkante hängen.

Pfiffe hallen durchs Stadion, weil die Heimmannschaft flach hinten herausspielen will, dabei aber immer wieder vom Gegner zugelaufen wird. Einige Querpässe sind die Folge, von denen das Publikum angesichts des Rückstands genervt ist.

Den Anhängern im Gästeblock macht Hoffnung, dass die Arminia bislang in jedem Ligaspiel getroffen hat. Sie ist aber weiterhin kaum in der Lage, Torschüsse abzugeben. FCN-Schlussmann Reichert wartet noch auf seine erste Prüfung.

Die Partie ist bereits in den letzten 20 Minuten angelangt. Die Roten Teufel haben weiterhin alles im Griff. Mit drei Toren Vorsprung und einem Mann mehr dürfte für den FCK wohl nichts mehr anbrennen. Die Störche konzentrieren sich zudem nur noch auf die Defensive.

Grimaldi mit dem Kopf! Der Routinier erreicht Lubachs Eckstoßflanke von der rechten Fahne am nahen Fünfereck. Bei enger Bewachung nickt eretwa einen halben Meter am rechten Pfosten vorbei.

Wieder ist Bernat gefordert! Und schon wieder ist es Ebnoutalib, der den Schlussmann diesmal per Kopf prüft, doch am Fußwerk von Bernat scheitert. Ein bisschen Erleichterung dürfte Ebnoutalib aus dem Pfiff des Schiedsrichters ziehen, der neben der Kopfballchance ein Offensivfoul wahrgenommen hat.

Aus gut über 25 Metern schießt Keidel frech um die Mauer herum aufs flache rechte Eck. Mit drei großen Schritten läuft Bernat zum Ball und blockt das Leder zur Seite weg.

Da war mehr drin! Momuluh lässt ein flaches Anspiel im offensiven Zentrum für Joker Kania tropfen. Der hat für einen kurzen Augenblick aus mittigen 14 Metern freie Schussbahn, verpasst diesen aber und lässt sich dann weit nach rechts abdrängen.

Für Christoph Kobald ist es die fünfte Gelbe Karte der Saison, womit er kommende Woche gesperrt fehlt.

Für den bemühten, aber wirkungslosen Grodowski ist der Arbeitstag vorzeitig vorüber. Ex-Nürnberger Kania ist Bielefelds vierter Einwechselspieler.

Gelbe Karte für Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel)
Der Kieler revanchiert sich direkt bei Haas und lässt den Schienenspieler auflaufen.

Bernhardsson entwischt Haas zunächst, doch der Lautrer bleibt zusammen mit Kunze in der Aktion. Gemeinsam gewinnen die beiden den Ball zurück, was lautstarken Applaus zur Folge hat. Auch Trainer Lieberknecht feiert seine Spieler ab.

Prtajin taucht links im KSV-Strafraum auf, kann sich dort aber nicht gegen Johansson durchsetzen. Der Verteidiger geht dazwischen und klärt den Ball ins Seitenaus.

Gelbe Karte für Christoph Kobald (Karlsruher SC)
Taktisches Foul von Kobald, das sich als unnötig herausstellt. Wenig später erobern die Karlsruher nämlich den Ball, nur um dann nachträglich den Freistoß gegen sich gepfiffen zu bekommen.

Lannerts gefühlvolle Ausführung mit dem rechten Innenrist ist etwas zu hoch angesetzt und fliegt ins ferne Seitenaus.

Jetzt der Abschluss für Keidel! Von der Grundlinie flankt Conté weit in den Rückraum, von wo Keidel angelaufen kommt und das Leder per Volley übers Tor zieht!

Der Treffer nimmt den Hausherren den Wind aus den Segeln. Eigentlich sprach hier vieles für die Badener, die nun schon wieder einen Angriff der Gäste abwehren müssen. Felix Keidel erlaubt sich allerdings ein Offensivfoul.

Erneut wechseln die Gäste doppelt aus. Harres und Nekić kommen für Kaprálik und Therkelsen auf den Platz.

Gelbe Karte für Berkay Yılmaz (1. FC Nürnberg)
Der auf Anhieb aktiv eingebundene Lannert wird nach einer hohen Verlagerung auf den rechten Flügel durch Yılmaz' Trikotzupfer am Eindringen in den Sechzehner gehindert. Zum Freistoß in aussichtsreicher Flankenlage gesellt sich eine Verwarnung.

Die Klose-Auswahl lässt die Arminia nun kommen, verschanzt sich am eigenen Sechzehner. Nach der sehr aktiven Viertelstunde nach Wiederanpfiff verwaltet sie vor Anbruch der Schlussphase den Vorsprung.

Şahin schickt von der linken Seite eine butterweiche Hereingabe ins Zentrum, wo sich Prtajin gegen Johansson per Kopf durchsetzen kann. Den Kopfball aus acht Metern kann Krumrey mit einem bärenstarken Reflex über die Latte lenken.

Tooor für SV 07 Elversberg, 1:2 durch Lukas Petkov
Die schnelle Antwort der Elv! Kein klarer Fehler diesmal, doch wieder Probleme im Spielaufbau des KSC, die den Moment für einen langen Schlag verpassen. So erobert Elversberg den Ball, spielt ans rechte Sechzehnereck zu Petkov, der den Ball wunderbar in den linken Winkel schlenzt!

Für den angeschlagenen Markhiev geht es nicht weiter. Der Mittelfeldmann wird durch Grimaldi ersetzt; Stepanov geht eine Position nach hinten.

Auf einmal wieder Ebnoutalib! Von rechts rutscht die halbhohe Flanke zu ihm durch, die er mit dem linken Oberschenkel stoppt, ehe er direkt mit Links abzieht. Das Leder rauscht trotz kurzer Distanz links vorbei!

Die Hausherren machen nun das einzige Richtige und lassen Ball und Gegner laufen. Dabei lauern die Roten Teufel auf die Lücke im KSV-System.

Mit zwei Wechseln will Vincent Wagner die Partie wieder in die richtigen Bahnen lenken, aber das wird ganz schwierig bei dem inzwischen aufgebauten Momentum der Karlsruher.

Auch dieser Eckball verzeichnet Gefahr. Zwar kann die KSV den ersten Ball klären, aber der Zweite kann von Skyttä wieder gefährlich gemacht werden. Die Flanke des Finnen wird von Prtajin am zweiten Pfosten knapp vorbeigeköpft.

Erstmals nach dem Kabinengang kann Bielefeld den Ball etwas länger in der gegnerischen Hälfte halten. Die Offensivszene endet sogar mit einem Schuss Wörls von der halblinken Sechzehnerkante, der aber viel zu hoch angesetzt ist.

Mitch Kniat reagiert auf den 0:2-Rückstand mit einem dreifachen Personalwechsel. Young, Sicker und Lannert übernehmen die Aufgaben Sarenren Bazees, Handwerkers und Boakyes.

Das muss das 5:1 sein! Einen Eckstoß von der rechten Seite kann Kunze am kurzen Pfosten per Kopf für Robinson verlängern. Der bekommt die Kugel aus wenigen Metern aber nicht unter Kontrolle, genauso wie Prtajin im Anschluss. Therkelsen ist zur Stelle und klärt zur Ecke.

Tooor für Karlsruher SC, 1:1 durch Roko Šimić
Das Stadion explodiert beim Tor von Roko Šimić! Erneut springt ihm der Ball im Strafraum zu. Sein erster Schuss mit rechts wird geblockt, doch der Ball kommt zurück zum eingewechselten Angreifer. Er schlägt einen Haken, schießt mit links an ganz vielen Beinen vorbei und flach rechts ins Tor. Kristof ist da nicht weit entfernt, aber sieht den Ball offenbar zu spät.

Gelbe Karte für Jan Gyamerah (SV 07 Elversberg)
Beim Kopfball wird Wanitzek von Gyamerah überrascht, der mit zu viel Momentum in den Karlsruher hineinrauscht.

Nun tauscht auch Torsten Lieberknecht erstmals aus. Für den heute sehr glücklosen Gyamfi kommt Elvedi auf den Rasen.

Nach dem Platzverweis plätschert das Spielgeschehen müde vor sich hin. Beim FCK wird derzeit nur das Nötigste gemacht, während sich die Störche erstmal wieder sammeln müssen. So spielt sich die Szenerie weitgehend im Mittelfeld ab.

Pinkert auf der Linie! Nach schneller Kombination steht Šimić plötzlich sieben Meter vor dem Tor frei zum Abschluss. Er braucht lange für die Ballannahme, schießt dennoch rechts an Kristof vorbei, nur um an der Brust von Lukas Pinckert zu scheitern! Von dessen Brust springt der Ball übers Tor!

Gelbe Karte für Pape Demba Diop (1. FC Nürnberg)
Nürnbergs Einwechselspieler kommt auf der halblinken Abwehrseite zu spät gegen Momuluh und kassiert eine Gelbe Karte.

Nächste Gelegenheit für die Elversberger, doch unter Bedrängnis fliegt ein Kopfball rechts im Fünfer übers Tor hinweg.

Rapp reagiert und tauscht doppelt aus. Müller und Schwab gehen vom Feld, während Knudsen und Ivezić nachrücken.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 2:0 durch Finn Becker
Nürnberg legt den zweiten Treffer nach! Der durch Lubach auf die tiefe linke Strafraumseite geschickte Yılmaz verlagert nach rechts zu Becker. Der kann den Ball annehmen, ehe er ihn aus zwölf Metern mit dem linken Spann in der kurzen Ecke unterbringt.

Einen Standard vom rechten Flügel spielen die Störche kurz aus. Den Ball bekommt Bernhardsson, der mit seinem Schuss aus zentralen 18 Metern nicht mal im Ansatz für Gefahr sorgen kann. Der Ball geht meilenweit am Tor vorbei.

Guter Pass von Šimić in den Lauf von Wanitzek, der aus spitzem Winkel nur eine Ecke herausholt. Der Kapitän schnappt sich aber sofort die Kugel, läuft zur Eckfahne, lässt den Standard kurz ausspielen, um dann gegen eine unsortierte Abwehr zu flanken. Im Pulk um Schleusener kommt Kristof nicht an den Ball, die Kugel rutscht aber über den Scheitel des Angreifers knapp am zweiten Pfosten vorbei!

Die Ostwestfalen finden nach dem Seitenwechsel in offensiver Hinsicht noch gar nicht statt. Sie sind nicht nur wie über weite Strecken sehr passiv, sondern haben ihre defensiven Räume überhaupt nicht mehr im Griff.

Wieder der FCN! Becker gelangt nach einer halbhohe Hereingabe von links auf der rechten Strafraumseite an den Ball und visiert aus gut 14 Metern die obere linke Ecke an. Sein Linksschuss segelt knapp am Ziel vorbei.

Der Nachmittag wird für die Norddeutschen somit natürlich nicht einfacher. Wie wird Marcel Rapp seine Mannen nun umstellen?

Sofort will der KSC antworten, spielt Wanitzek vor dem Strafraum frei, dessen Schuss aus zweiter Reihe übers Tor hinwegrauscht!

Das ist so stark von Younes Ebnoutalib! Zuvor eingeleitet von Conté, der Ebnoutalib an den Strafraum schickt. Gegen Kobald legt er sich den Ball auf rechts, auf links, wieder auf rechts und nimmt damit den Verteidiger aus dem Spiel. Unten links will er den Ball unterbringen, doch schießt knapp am Tor vorbei!

Gelbe Karte für Leon Schneider (Arminia Bielefeld)
Schneider kann Justvan auf der rechten Abwehrseite bei erhöhtem Tempo nur per Foulspiel stoppen, das eine Gelbe Karte nach sich zieht.

Während Mitch Kniat in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Miroslav Klose mit Diop eine frische Kraft ins Rennen. Der verwarnte Zoma ist in der Kabine geblieben.

Gelb-Rote Karte für David Zec (Holstein Kiel)
Nun ist die KSV auch noch in Unterzahl. Der Slowene stellt Ritter den Laufweg vor dem Strafraum zu und trifft den Roten Teufel dabei mit dem Arm im Gesicht. Hempel muss hier auf Gelb entscheiden, was in der Summe Gelb-Rot macht.

Nur wenige Sekunden später rutscht Gyamfi vor dem Lautrer Sechzehner weg und macht dadurch die Tür für Müller auf. Der Stürmer schnappt sich die Kugel, geht an Krahl vorbei und schiebt den Ball aus spitzem Winkel nur an den rechten Pfosten. Pech für die KSV!

Prtajin wird mit einem hohen Ball aus dem Halbfeld gefunden. Der Kroate kann sich am Elfmeterpunkt von Johansson lösen, mit seinem Abschluss aber nur Krumrey finden.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:0 durch Rafael Lubach
Lubach bringt den Club nach vorne! Der 20_Jährige befördert den Ball vom Punkt mit dem rechten Fuß präzise und druckvoll in die halbhohe linke Ecke. Kersken hat auf einen zentralen Abschluss spekuliert und ist machtlos.

Gelbe Karte für Maël Corboz (Arminia Bielefeld)
Der Übeltäter sieht für sein hartes Einsteigen zudem die Gelbe Karte.

Bernat ist direkt wieder gefordert! Einmal mehr bringt sich Bambasé Conté in Schussposition, zieht hoch ab, doch scheitert an der rechte Hand des Torhüters!

Es gibt Strafstoß für Nürnberg! Nach seinem Kurzpass zu Justvan, der den Ball von der rechten Strafraumseite knapp neben den linken Kasten schlenzt, wird Becker von Corboz am rechten Knöchel getroffen. Schiedsrichter Robert Schröder zeigt auf den Punkt.

Weiter geht es auf dem Betzenberg! Beide Teams spielen erstmal mit demselben Personal weiter.

Die Teenager kommen nicht zurück aufs Feld. Christian Eichner lässt nach der Pause Eymen Laghrissi und Rafael Pinto Pedrosa draußen. Dafür sind jetzt Roko Šimić und Sebastian Jung im Spiel.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Max-Morlock-Stadion! Der in den letzten Wochen ins Rollen gekommene FCN ist bisher zu statisch, zu ausrechenbar, um sich eine den Spielanteilen angemessene Anzahl Chancen herauszuarbeiten. Bielefelds Fokus liegt zweifellos auf der defensiven Null. Wird Nürnberg nach der Pause zielstrebiger und sichert sich den dritten Dreier in Serie?

Halbzeitfazit:
Eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit endet mit einer 4:1-Führung für den 1. FC Kaiserslautern im Duell mit Holstein Kiel. Die Lautrer starteten sehr agil und konnten durch zwei schnelle Skyttä-Tore doppelt zuschlagen. Die sehr anfällig und nervös wirkenden Kieler brauchten im Anschluss etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Das gelang nach rund 20 Minuten. Durch einen Elfmeter konnte Bernhardsson seine Farben auf die Anzeigetafel bringen. Doch danach zeigten sich die Lautrer weiter eiskalt und konnten durch Haas und erneut Skyttä auf 4:1 stellen. Was für ein Nachmittag bis dato für die FCK-Fans, während die Störche im zweiten Abschnitt zusehen müssen, den Laden hinten dicht zu bekommen.

Halbzeitfazit:
Zur Pause liegt der Karlsruher SC zurecht mit 0:1 gegen die SV Elversberg zurück. Nach guten ersten Minuten der Hausherren baute Elversberg immer mehr Druck auf. Eine sehr gute Gelegenheit für Younes Ebnoutalib entschärfte Hans Christian Bernat mit einer klasse Parade. Beim Gegentor war der Schlussmann dann allerdings machtlos: Franke verlor den Ball im Spielaufbau, Conté legte quer für Ebnoutalib und der musste die Kugel nur noch ins verwaiste Tor schieben. Das geschenkte Tor nahm der Stürmer also an, allerdings vergab er kurz vor dem Pausenpfiff eine weitere super Gelegenheit, weshalb es spannend bleibt. Schlägt der KSC nochmal zurück?

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 4:1 durch Naatan Skyttä
Es fällt sogar noch das Vierte! Sirch wird zentral vor dem Strafraum von Zec zu Boden gebracht, doch Skyttä bleibt in der Aktion und schnappt sich die Kugel. Hempel lässt clever Vorteil laufen und ermöglicht somit Skyttä den Dreierpack. Den Schuss aus 16 Metern aus halblinker Lage setzte der Finne an den linken Innenpfosten. Von dort trudelt die Kugel zum 4:1 über die Torlinie.

Die Roten Teufel arbeiten am nächsten Treffer. Prtajin lässt rechts im KSV-Sechzehner zwei Gegenspieler aussteigen. Sein Schuss wird von Johansson aber in höchster Not abgefälscht.

Halbzeitfazit:
0:0 steht es nach 45 Minuten der Zweitligasonntagspartie zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem DSC Arminia Bielefeld. Der Club war mit klaren Ballbesitzvorteilen in der Anfangsphase das aktivere Team, brachte wie der Gast zunächst aber nur eine im Ansatz gefährliche Szene auf den Rasen. Durch einen Mitteldistanzschuss Yılmaz’, der den Kasten knapp verfehlte, kamen die Franken in der 18. Minute zu einer ersten besseren Chance. Die Kniat-Auswahl arbeitete mit ihrem 5-4-1 über weite Strecken konzentriert gegen den Ball und konnte weitere zwingende Abschlüsse der Hausherren, denen es an Durchschlagskraft im letzten Felddrittel mangelte, verhindern. In der jüngsten Viertelstunde baute das Klose-Team seine Dominanz sogar noch aus und verzeichnete in der Nachspielzeit durch einen satten Strafraumschuss Lubachs, den Kersken stark parierte, die größte Möglichkeit zur Führung (45.+1). Bis gleich!

Skyttä erarbeitet sich über den rechten Flügel nochmals einen Eckstoß. Dieses bringt Ritter an den zweiten Pfosten, wo Prtajin am höchsten steigen kann. Hinter den Kopfball bekommt der Kroate aber zu wenig Druck. So endet der Ball über dem Tor im Toraus.

Riesenchance zum 0:2! Wieder muss Ebnoutalib ins Eins-gegen-Eins mit Bernat, zieht den Ball direkt vor dem Schlussmann in die Höhe und hämmert das Leder damit übers Tor!

Lubach mit der besten Chance der ersten Halbzeit! Infolge einer von rechts durchgerutschten Flanke taucht der Nürnberger mit der 18 auf dem Rücken auf der linken Sechzehnerseite auf und visiert aus 14 Metern mit dem rechten Fuß die obere linke Ecke an. Kersken hebt ab und lenkt den Ball um den Pfosten.

Petkov legt sich den Ball etwa 21 Meter vor dem Tor in zentraler Position zurecht. Er zirkelt das Leder in Richtung des linken Winkels, doch Rapp ist mit dem Kopf im Weg.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Sechs Minuten lässt das Schiedsrichtergespann in dieser ersten Halbzeit nachspielen.

Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.

Kapráliks Freistoßflanke aus dem rechten Mittelfeld kann von einem Lautrer direkt in der Nähe des Elfmeterpunkts geklärt werden.

Gelbe Karte für Dženis Burnić (Karlsruher SC)
Da ist die nächste Verwarnung für Karlsruhe. Diesmal trifft es Burnić, der mit seinem langen Bein gegen Bambasé Conté nur den Gegner erwischt. Dazu erhält Elversberg eine hervorragende Freistoßposition.

Justvan schlägt die erste Ecke der Partie von der rechten Fahne mit dem linken Innenrist vor den langen Pfosten. DSC-Keeper Kersken verlässt die Linie und befördert den Ball mit der rechten Faust ins Seitenaus.

Gelbe Karte für Maxwell Gyamfi (1. FC Kaiserslautern)
Und die nächste Karte folgt direkt. Gyamfi trägt den Ball vom Ort des Geschehens weg und wird ebenso von Hempel bestraft. Bitter für den Verteidiger, da es seine fünfte Verwarnung der Saison ist.

Gelbe Karte für Fabian Kunze (1. FC Kaiserslautern)
Kunze packt Schwab ins Trikot und sieht durch dieses taktische Foul zu Recht Gelb.

Gelbe Karte für Nicolai Rapp (Karlsruher SC)
Bevor Conté erneut enteilt, zieht Rapp das taktische Foul im Mittelfeld und wird verwarnt.

Nach kurzem Durcheinander bekommt Karlsruhe die anschließende Ecke geklärt. Der Ball wird weit aus der Gefahrenzone geschlagen, sodass Elversberg wieder aufbauen kann.

Nachdem Corbuz ein Anspiel Yılmaz' abgefangen hat, läuft der erste Bielefelder Konter seit längerer Zeit über Grodowski. Der bleibt auf halbrechts einige Meter vor dem Strafraum aber an Lochoshvili hängen.

Über die rechte Seite kann sich die KSV per Kurzpassspiel durchkombinieren. Am Ende scheitert Kapitän Bernhardsson aber aus wenigen Metern an Krahl, der den Winkel stark verkleinern konnte.

Einmal mehr spielt sich die SVE in den Strafraum der Karlsruher. Erst blockt Franke eine Flanke, direkt im Anschluss muss er Zimmerschied zur Ecke abwehren.

Gute Grätsche von Maximilian Rohr, der damit einen potenziellen Konter verhindert.

Übrigens ist Jan Gyamerah aufs Spielfeld zurückgekehrt. Bis auf leichtes Kopfbrummen dürfte es ihm gutgehen.

Gelbe Karte für David Zec (Holstein Kiel)
Im Anschluss an den Treffer sieht der Kieler Verteidiger noch die Verwarnung von Hempel wegen Meckerns.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:1 durch Mika Haas
Die Roten Teufel schlagen wieder eiskalt zu! Sirch bekommt den Ball nach einem Einwurf am rechten Sechzehnereck und schlägt die Kugel einfach mal in Richtung langer Pfosten. Die von Johansson abgefälschte Vorlage landet bei Haas am zweiten Pfosten, von wo der 20-Jährige aus sieben Metern locker zum 3:1 eingrätschen kann. Bernhardsson verschläft die Aktion dabei völlig.

Nächster Abschluss für Conté! Erneut verlieren kurz zuvor die Karlsruher den Ball, ehe Conté mit dem Rücken zum Tor steht, schnell nach rechts aufdreht und das Leder knapp rechts vorbeischießt!

Kleiner Schreckmoment für Bielefeld! Nach einem Rückpass Schneiders springt der Ball auf dem holrigen, weil gefrorenen Rasen vor Kersken, dessen direkte Weitergabe per linkem Innenrist deshalb etwas unsauber ist. Letztlich kann Stepanov daraus aber kein Kapital schlagen.

Die Partie wird fortgesetzt. Auch mit Naatan Skyttä, der einen fitten Eindruck macht.

Lubach findet über links einen Weg an die Grundlinie und produziert eine scharfe, halbhohe Hereingabe. Die segelt vor dem Bielefelder Kasten allerdings an Freund und Feind vorbei.

Der Finne bleibt im Anschluss am Boden sitzen und bittet den Schiedsrichter, um ärztlichen Support. Beim Schwab-Foul muss Skyttä wohl einen Schlag am Kopf abbekommen haben.

Bernat rutscht ein Flankenball an die Außenlinie komplett über den Spann. Dadurch segelt das Leder auf die Tribüne und die Aufregung des Wildparks rauscht über ihn hinweg. Bislang ist es ein sehr unglücklicher Auftritt des KSC.

Das Klose-Team belagert den Strafraum der Ostwestfalen, hat aber weiterhin so gut wie nie den Blick für abschlussreife Positionen. Gästetorhüter Kersken war bisher nur bei Justvans Direktabnahme in der 11. Minute gefordert.

Betreuerin und Betreuer von der SVE stellen Gyamerah einige Fragen, um zu prüfen, ob der Außenverteidiger weiterspielen kann. Zunächst bleibt er draußen.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Holstein Kiel)
Der Österreicher geht gegen Doppeltorschütze Skyttä an der linken Eckfahne zu hart in den Zweikampf und wird direkt von Hempel mit Gelb bedacht.

Vom FCK ist seit einigen Minuten nicht mehr viel in der Offensive zu sehen. Die Störche können die Wege und Räume nun deutlich besser zustellen und können selbst mehr den Ball behaupten.

Jetzt muss sich Gyamerah behandeln lassen, weil ihm Herold aus kurzer Distanz an den Kopf geflankt hat.

Nach kurzer Behandlung kehrt Kapitän Wanitzek glücklicherweise aufs Feld zurück. Dass Conté nicht mal verwarnt wurde, sorgt für leichtes Staunen.

Nach einer halben Stunde sehen die Zuschauenden weiter eine unterhaltsame und packende Partie im gutgefüllten Fritz-Walter-Stadion. Während die Störche zu Beginn große Probleme hatten, sieht es derzeit wieder etwas besser für die Norddeutschen aus.

Beim Pass auf Burnić rutscht Wanitzek weg und dabei mit dem Knöchel direkt unter den Fuß von Conté. Das ist ein fürchterliches Trefferbild, das für sich genommen vielleicht sogar für Rot reichen könnte. Gleichzeitig ist da extrem viel Pech im Spiel aus Sicht von Conté, weshalb eine Gelbe Karte ausreichen sollte.

Gelbe Karte für Benjamin Boakye (Arminia Bielefeld)
Augenblicke später steigt Boakye Zoma - ebenfalls unabsichtlich - auf den rechten Fuß. Auch hier entscheidet sich Schiedsrichter Robert Schröder für eine Verwarnung.

Gelbe Karte für Mohamed Alì Zoma (1. FC Nürnberg)
Im Kampf um einen freien Ball an der Mittellinie verliert Zoma die Bodenhaftung und rutscht unfreiwillig in Boakye hinein, der glücklicherweise schnell wieder auf den Beinen ist. Um die Gelbe Karte kommt er aber nicht herum.

Lubach flankt einen Freistoß vom rechten Flügel per rechtem Innenrist an die halblinke Fünferkante. Kersken hat seinen Kasten erst spät verlassen und kollidiert in der Luft mit Lochoshvili. Das bleibt wegen einer Abseitsstellung bei der Hereingabe aber folgenlos.

Zuletzt stand Marcel Franke ohnehin in der Kritik, nachdem er je einen Elfmeter in den letzten beiden Spielen verursacht hat. Jetzt kommt noch dieser Aussetzer dazu ... ärgerlich!

Tooor für Holstein Kiel, 2:1 durch Alexander Bernhardsson
Der Schwede schnappt sich das Leder und schickt Krahl ins rechte Eck. Den Schuss selbst hämmert der Kapitän platziert links unten ins Tornetz. Die Störche sind zurück im Spiel!

Für den VAR ist der Pfiff keine klare Fehlentscheidung. Somit gibt es den Elfmeter für die KSV.

Wie so oft wartet Hempel den VAR-Check im Anschluss noch ab. Noch steht der Strafstoß also nicht.

Elfmeter für Kiel! Gyamfi geht links im Strafraum gegen Kaprálik in den Zweikampf und rempelt den Stürmer dabei rigoros zu Boden. Den Pfiff kann man nachvollziehen.

Davidsen ist im Zentrum aufmerksam und kann sich die Kugel erobern. Im Umschaltmoment übersieht der Däne aber seine zahlreich mitgelaufenen Mitspieler. So landet der Distanzschuss im Fangnetz.

Momuluh taucht nach Wörls Steilpass aus dem halblinken Korridor frei vor dem herauslaufenden Heimtorhüter Reichert auf, bleibt mit seinem Abschluss aus 13 Metern aber an diesem hängen. Zudem hat er einen halben Meter im Abseits gestanden.

Tooor für SV 07 Elversberg, 0:1 durch Younes Ebnoutalib
Ein Geschenk für die Gäste! Franke bekommt den Ball von Bernat zugespielt, nimmt den Ball in aller Ruhe an und verliert das Leder dann am im Rücken anlaufenden Conté. Plötzlich ist der ehemalige Karlsruher frei vor Bernat, kann noch auf Ebnoutalib querlegen, der dann problemlos ins freie Tor einschiebt.

Ritter wird von Zec im linken Mittelfeld viel zu ungestümt am linken Fuß getroffen, was Hempel zu Recht mit einem Freistoß ahndet. Den folgenden Standard bringt Ritter selbst per Chip auf Haas, der aber im Sechzehner direkt von einem Kieler gestört werden kann.

Grodowski weiter Einwurf von der linken Offensivseite setzt in der Sechzehnermitte einmal auf. Mit Mühe können die Hausherren durch Gruber vor Corboz klären.

Burnić stellt gefrustet den Körper gegen Conté rein, woraufhin er einige mahnende Worte des Schiedsrichters erhält.

Der erste Kieler Vorstoß! Über die halbrechte Seite kann Müller hinter die Kette geschickt werden. Aus zu spitzem Winkel bekommt der Stürmer aber keinerlei Druck hinter den Ball. Zudem können die Hausherren die Aktion clever zustellen.

Bielefeld hat sich für eine zurückhaltende Herangehensweise bewusst entschieden, muss mittlerweile aber aufpassen, nicht zu passiv zu werden. Der FCN kann den Druck auf die Defensivabteilung des DSC ausbauen.

Die Passquote der "Elv" ist deutlich besser als beim Karlsruher SC. Das spiegelt sich auch auf dem Feld wider, denn das Spiel findet fast ausschließlich in der Hälfte der Hausherren statt.

Krumrey spielt im Aufbau einen gefährlichen Pass ins Zentrum, welchen Therkelsen umgehend mit viel Gegnerdruck verliert. Zum Glück für die Störche können die Gastgeber dieses Mal keinen gefährlichen Gegenstoß vorbringen.

Aufregung im Wildpark, weil Kobald den Konter für die Badener antreibt, ehe er an der Mittellinie vermeintlich gefoult wird. Dr. Kampka wertet das Einsteigen allerdings als normalen Körpereinsatz, weshalb unter den Pfiffen des Publikums weitergespielt wird.

Aus der Ecke entspringen zwei weitere Abschlüsse. Zunächst stehen sich die Elversberger selbst im Weg, wenig später zieht Gyamerah den Ball links vorbei. Es gibt aber eine weitere Ecke.

Yılmaz aus der zweiten Reihe! Der türkische U21-Nationalspieler taucht auf halblinks direkt vor der Bielefelder Defensivkette auf und visiert aus 18 Metern mit dem linken Innenrist das ferne Kreuzeck an. An diesem fliegt der Ball etwa einen halben Meter vorbei.

Weiterhin lassen die Hausherren den Norddeutschen keinerlei Luft zum Atmen. Die Roten Teufel zeigen sich nach wie vor sehr aggressiv und griffig, während die Störche immer einen Schritt zu spät kommen.

Nächster Abschluss, diesmal Conté. Sein Versuch vom Strafraumrand wird übers Tor zur Ecke abgefälscht.

Die schattigen Bereiche des Feldes befinden sich in der ersten Halbzeit im Abwehrdrittel der Ostwestfale. Dort ist der Rasen nicht optimal bespielbar, da der Boden noch gefroren ist.

Kiel strauchelt! Ritter chippt den Ball vom linken Strafraumeck wieder ziemlich unbedrängt in Richtung Prtajin, der die Kugel aus sechs Metern aber nicht richtig kontrollieren kann. Im Nachgang entscheidet Hempel auf Stürmerfoul von Kunze, da der gegen Komenda geschoben hat.

Im Rahmen eines Umschaltmoments taucht Momuluh auf dem rechten Flügel auf und findet mit einer halbhohen Hereingaben Sarenren Bazee im Strafraumzentrum. Der drückt den Ball aus gut sechs Metern knapp über das rechte Kreuzeck. Wegen einer klaren Abseitsstellung hätte ein erfolgreicher Abschluss ohnehin nicht gezählt.

Abiama rückt für den am Oberschenkel verletzten Joly nach. Pünktlich zu dieser Auswechslung lassen auch die Fangruppen erstmals etwas von sich hören.

Inzwischen baut Elversberg ordentlich Druck auf. Der KSC hat seine lieben Probleme, den Gegner aus der Gefahrenzone rauszuhalten.

Eine Ecke von rechts klären die Karlsruher zu kurz. Aus der zweiten Reihe kann deshalb Lasse Günther abziehen, nur um knapp unten rechts zu verpassen.

Kaum rollt der Ball wieder, da liegt mit Paul Joly der beste FCK-Vorlagengeber am Boden. So wie das aussieht, wird der FCK-Mittelfeldmann nicht weitermachen können.

Auch beim zweiten Blick bleibt die Entscheidung bestehen. Die Wiederholung zeigt, dass Conté mit dem rechten Bein bereits einknickt, als er links noch gar nicht von Rapp getroffen wurde.

Yılmaz gelangt auf seiner linken Außenbahn hinter die gegnerische Abwehrkette und passt auf Höhe der Fünferkante nach innen. Justvan kann in Bedrängnis aus gut elf Metern zwar mit dem rechten Innenrist direkt abnehmen, trifft den Ball aber nicht richtig. Kersken hat keine Mühe, den Versuch zu stoppen.

Kein Elfmeter? Links im Strafraum geht Bambasé Conté zu Boden. Links wird er erwischt, doch das Schiedsrichterteam scheint ihn wohl dafür abzustrafen, dass er schon vor dem Kontakt zu Boden geht.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Naatan Skyttä
Der FCK belohnt sich gleich nochmal und wieder ist es Skyttä! Wieder bekommen die Kieler im Vorfeld des Gegenzugs kaum Zugriff auf die Lautrer und das nutzen diese eiskalt aus. Prtajin und Şahin spielen im Mittelfeld einen Kurzpass, ehe der Finne von Şahin in die Spitze geschickt wird. Aus 14 Metern bleibt der Stürmer erneut kaltschnäuzig und netzt links unten ein. Wieder schaut Krumrey dem Ball nur hinterher.

Nürnberg hat den Ball in der Anfangsphase meist in den eigenen Reihen, spielt viele kurze Pässe im Mittelfeld. Bielefeld empfängt den Club erst in der eigenen Hälfte, hält die defensiven Räume eng.

Die Pfälzer machen weiterhin enorm viel Druck und lassen die Störche kaum zur Entfaltung kommen.

Hans Christian Bernat! Urplötzlich flankt Zimmerschied den Ball in den Strafraum zum völlig freistehenden Younes Ebnoutalib. Der nimmt den Ball an, zieht sofort ab, doch scheitert am perfekt reagierenden Bernat im Tor! Da macht er sich riesig groß, um den Ball mit dem linken Arm abzuwehren!

Die Kleiderwahl der Mannschaften ist etwas ungewöhnlich. Während die Franken schwarze Trikots und Hosen, präsentiert sich die Arminia ausgerechnet in ihren roten Auswärtsklamotten, die auf den Blick auch solche des Heimteams sein könnten.

Rechts vom Strafraum schlägt Wanitzek einen Freistoß vors Tor. Am zweiten Pfosten löst sich Franke, köpft jedoch zu mittig aufs Tor. So kann Nicolas Kristof trotz kurzer Distanz sicher parieren.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Naatan Skyttä
Der Betzenberg bebt erstmals! Eine Haas-Flanke von der linken Seite kann in der Mitte kein Kieler richtig klären. So landet die Ablage von Ritter, der gegen Johansson clever den Körper reinstellen kann, schlussendlich aus sieben Metern vor dem Kasten beim Finnen. Der schließt kompromisslos mit links ab und hämmert die Kugel rechts unten in die Maschen. Krumrey ist chancenlos.

Therkelsen setzt in der eigenen Hälfte zu einem Solo an und kann viele Meter gehen. Dabei zeigen sich die Hausherren sehr kulant und lassen den Kieler einfach laufen. Vor der Box zieht der Offensivmann ab, aber verzieht seinen Schuss deutlich links am Kasten vorbei.

Die erste gefährliche Szene gehört dem Gast! Momuluh treibt den Ball durch die halbrechte Spur temporeich nach vorne und bedient Grodowski per Flachpass auf die rechte Sechzehnerseite. Der gibt flach nach innen. An der Fünferkante wirft sich FCN-Schlussmann auf den Ball.

Gute Hereingabe von Herold, die Laghrissi nicht verarbeiten kann und dahinter von der Verteidigung geklärt wird.

Die Roten Teufel starten sehr agil und hochanlaufend. Kiel hat damit große Probleme und verliert Ball um Ball. KSV-Coach Rapp muss bereits lautstark an der Seitenlinie agieren.

Nach einen frühen FCK-Freistoß im Mittelfeld versucht es Ritter aus der Distanz. Sein Schuss aus 23 Metern wird von Bernhardsson aber direkt geblockt.

Nürnberg gegen Bielefeld – der Zweitligasonntag ist eröffnet!

Dr. Felix Kampka gibt den Ball pünktlich frei. Die SV Elversberg stößt an, lässt den Ball erstmal hinten laufen, während Karlsruhe die Räume schließt.

Der Ball rollt im stummen Fritz-Walter-Stadion! Auch hier wird es in den ersten 12 Minuten keinerlei Support der Fangruppen geben. Das Ganze soll als Boykott gegen die aktuellen Sicherheitsthemen rund um die Fankultur gelten.

Soeben haben die beiden Teams den Rasen betreten.

In einem gut gelaunten BBBank Wildpark betreten beide Teams den Rasen. Es dauert nicht mehr lange!

Aus dem nahegelegenen Mainz reist Dr. Robert Kampka an, um diese Partie zu leiten. Dem 43-jährigen Arzt assistieren Marcel Gasteier und Steven Greif.

Der Schiedsrichter der Partie heißt Richard Hempel. Für den 28-Jährigen ist es die 35. Begegnung in der 2. Bundesliga. Er leitete zudem auch bereits den 3:0-Auswärtserfolg der Roten Teufel in Fürth Mitte September.

Erst in sechs Spielen trafen Karlsruhe und Elversberg aufeinander. Die Bilanz ist für den KSC quasi makellos. Vier Siegen stehen zwei Unentschieden gegenüber. Allerdings wurde es zuletzt deutlich enger für die Badener. So musste beim letzten Spiel Marvin Wanitzek mit einem Doppelpack in der Schlussviertelstunde einen zwei-Tore-Rückstand aufholen. Im letzten Heimspiel siegte Karlsruhe knapp mit 3:2 - damals erzielte der heutige Elversberger, Lasse Günther, das 1:0.

Bei den Ostwestfalen, die seit dem 10. August auf einen Auswärtssieg warten (seitdem zwei Unentschieden, zwei Niederlagen) und deren Offensivproduktion mit 25 Treffern die beste des nationalen Fußball-Unterhauses ist, verzichtet Coach Mitch Kniat nach dem 4:0-Heimerfolg gegen den Karlsruher SC auf Umstellungen. Im 4-3-3 kann Wörl seinen Platz also verteidigen.

Bereits in der 4. Minute erzielte Hasan Kuruçay das entscheidende Tor vor zwei Wochen zwischen Schalke und Elversberg. Die Saarländer konnten den Rückstand nie ausgleichen, zeigten aber dennoch eine ansprechende Leistung im Ruhrgebiet. Aus diesem Grund wechselt Vincent Wagner auf nur einer Position: Lasse Günther startet hinten links für Felix Keidel.

Auch beim KSV ist ein Wechsel in der Startformation zu sehen. Für Rosenboom rückt Müller, der erstmals seit dem siebten Spieltag startet, in die Offensive. Ansonsten vertraut Marcel Rapp den zehn Akteuren aus dem Düsseldorf-Spiel.

Auf Seiten der Franken, die ihr letztes Heimspiel gegen die Arminia im September 2022 mit 1:0 für sich entschieden und die in ihren bisherigen sechs Partien vor eigenem Publikum nur fünf Tore erzielten, hat Trainer Miroslav Klose im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg bei der SG Dynamo Dresden eine personelle Änderung vorgenommen. Lochoshvili verdrängt nach abgesessener Gelbsperre Knoche auf die Bank.

Nach einer 0:4-Niederlage wird oft die halbe Mannschaft ausgetauscht. Christian Eichner wählt jedoch einen anderen Weg und schickt fast dasselbe Team auf den Rasen, dass gegen Bielefeld unterging. Lediglich Leon Opitz muss auf die Bank. Für ihn beginnt der 17-jährige Eymen Laghrissi, der seinen ersten Startelfeinsatz feiert. Verdient hat er sich diesen durch drei Tore (vier Spiele) in der U19 Nachwuchsliga und einem Assist bei seinem ersten Zweitligaeinsatz.

Der Bundesliga-Absteiger aus Kiel benötigte einige Zeit, um in dieser Spielzeit anzukommen. Doch zwischenzeitlich konnte die Mannschaft von Marcel Rapp durch Siege gegen Schalke oder im Pokal gegen Erstligist Wolfsburg aufhorchen lassen. Wichtig war zudem der Heimsieg vor der Länderspielpause zuhause gegen Düsseldorf. Dadurch konnten sich die Störche wichtige Punkte sammeln, um sich im Mittelfeld zu etablieren. Mit einem weiteren Dreier könnten die Norddeutschen bis auf zwei Punkte an den FCK heranrücken. Doch auswärts haderten die Kieler zuletzt des Öfteren mit sich. In den vergangenen drei Spielen vor fremder Kulisse konnte nicht gewonnen werden. Trainer Rapp erinnerte vor dem heutigen Spiel jedoch an die Partie auf Schalke, in welcher sein Team vor großer Kulisse eine gute Leistung gebracht habe. Garniert mit dem bis dato letzten Auswärtssieg. Eine solche Kulisse wartet auch heute auf die KSV.

Der DSC Arminia Bielefeld, der infolge starker erster Ergebnisse (zehn Punkte nach fünf Spieltagen) gleich viermal in Serie verloren hatte, konnte sich vor dem vereinsfußballfreien Wochenende in Vergleichen mit Topteams wieder stabilisieren. So wurde das 2:2-Auswärtsunentschieden beim SV Darmstadt 98 durch Heimerfolge gegen die SV 07 Elversberg (2:0) und gegen den Karlsruher SC (4:0) eingerahmt. Der Aufsteiger ist auf einem guten Weg, mindestens eine sorgenfreie Saison im Tabellenmittelfeld zu verbringen.

Die SV Elversberg hat zuletzt einige Rückschläge hinnehmen müssen. Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg startete die "Elv" zwar weiterhin auf dem dritten Rang in den Spieltag, ist aber schon durch die Samstagsspiele auf Platz Fünf abgerutscht. Folgt heute eine weitere Niederlage, könnte Elversberg zwei weitere Tabellenplätze verlieren. Niemand hätte vor der Saison erwartet, dass die SVE weiter so fulminant auftritt, aber umso schwerer wiegt dadurch die Schwächephase. An den Erfolg gewöhnt man sich eben schnell, weshalb es ein starkes Zeichen wäre, wenn sich Elversberg heute zurück auf Platz Drei spielt.

Die Aufstellungen für dieses Spiel wurden bereits bekannt gegeben. Jetzt nachschauen!

Lieberknecht nimmt in seiner Startelf im Gegensatz zur Niederlage gegen Berlin lediglich eine Veränderung vor. Marlon Ritter ersetzt den ehemaligen Kieler Daniel Hanslik. Der Stürmer nimmt zunächst auf der Bank Platz.

Nach dem überraschend schwachen Saisonstart mit nur einen Punkt aus den ersten fünf Matches ist die jüngste Entwicklung des 1. FC Nürnberg positiv: Der Club ist seit Anfang Oktober ungeschlagen und gewann drei seiner letzten fünf Partien. In den November ist er mit 2:1-Erfolgen gegen Eintracht Braunschweig und bei der SG Dynamo Dresden gestartet. Unmittelbar vor der Länderspielpause in Sachsen ging der FCN durch Lubach bereits nach 13 Sekunden in Führung; auf den Ausgleich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1) antwortete Janisch kurz nach der Pause (51.).

Vor der Länderspielpause hat es richtig gekracht beim KSC. Mit 4:0 verloren die Badener bei der Arminia Bielefeld, obwohl es lange ziemlich ausgeglichen war. In den Minuten rund um die Halbzeitpause wurde Karlsruhe aber unkonzentriert, und kassierte zwischen der 45. Minute und 50. Minute drei Treffer. Damit endete das kurze Hoch, auf dem sich der KSC wähnte, denn nur eine Woche zuvor besiegte das Team von Christian Eichner noch Schalke 04. Dazu kommt die hervorragende Heimbilanz mit fünf Siegen aus sechs Spielen, die so wichtig im Aufstiegsrennen sein kann. Allerdings darf man sich solch krasse Ausrutscher wie gegen Bielefeld dann nicht leisten.

Zuletzt gab es in Kaiserslautern lediglich zwei Punkte aus drei Partien. Um den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht noch weiter zu verlieren, müssen für den Tabellenachten dringend drei Punkte her. Und das am besten heute beim Heimspiel gegen die Gäste aus dem Norden. Doch auch zuhause drückte der Schuh zuletzt etwas. Gegen die Hertha (0:1) und Nürnberg (1:1) konnte nicht gewonnen werden. Für Cheftrainer Torsten Lieberknecht treffen gleich zwei Teams aufeinander, die einen „sehr mannorientierten Stil pflegen“. Für den FCK-Trainer wird „die Tagesform eine entscheidende Rolle“ spielen.

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt Holstein Kiel auf dem Betzenberg. Ein herzliches Willkommen zu diesem Mittelfeldduell des 13. Spieltags in der 2. Bundesliga. Los geht es um 13:30 Uhr.