Champions League - 2024/2025Live-Konferenz

Fazit:
Paris St. Germain gewinnt mit 4:1 nach Elfmeterschießen in Liverpool und zieht damit ins Viertelfinale der Champions League ein! Nach einem packenden und hochintensiven Duell, hatten die Franzosen am Ende die besseren Nerven, während ein heute überragender Gianluigi Donnarumma zum Elfmeterheld avancierte. Liverpool war in der regulären Spielzeit die deutlich bessere Mannschaft, doch trotz zahlreicher Chancen sprang heute kein Treffer für den LFC heraus. In der Verlängerung waren beiden Mannschaften die hochintensiven 90 Minuten anzumerken, weshalb sich kein Team mehr einen klaren Vorteil verschaffen konnte. Das Team von Luis Enrique trifft im Viertelfinale auf den Gewinner aus dem morgigen Duell zwischen Aston Villa gegen Brügge und dürfte nach den bisherigen Leistungen nun zu den ganz heißen Titelkandidaten zählen. Vielen Dank für ihr Durchhaltevermögen und noch eine gute Nacht!

Elfmeter verwandelt Paris Saint-Germain: Désiré Doué
Kann Désiré Doué PSG ins Viertelfinale schießen? Der 19-Jährige bleibt ganz cool und verlädt Alisson, der in die rechte Ecke springt. Der Franzose trifft locker in die halblinke Ecke!

Elfmeter verschossen Liverpool FC: Curtis Jones
Auch Jones scheitert an Donnarumma! Der Keeper wartet lange und ist beim Flachschuss des Engländers in die linke Ecke schnell unten.

Elfmeter verwandelt Paris Saint-Germain: Ousmane Dembélé
Nach 120 Minuten noch ein perfekter Elfmeter von Ousmane Dembélé! Der Franzose schweißt den Ball rechts oben ein.

Elfmeter verschossen Liverpool FC: Darwin Núñez
Der Kolumbianer visiert die rechte Ecke an, doch sein Schuss ist zu unplatziert und Donnarumma kann parieren.

Elfmeter verwandelt Paris Saint-Germain: Gonçalo Ramos
Der gerade eingewechselte Joker verwandelt trocken unten Links. Alisson war in die andere Ecke unterwegs.

Elfmeter verwandelt Liverpool FC: Mo Salah
Salah verwandelt ganz sicher in die linke obere Ecke.

Elfmeter verwandelt Paris Saint-Germain: Vitinha
Vitinha verzögert lange und Alisson bleibt stehen. Der Keeper ist in der richtigen Ecke und ist noch mit den Fingerspitzen dran, aber kann den Treffer nicht verhindern.

Nach 120 packenden Minuten hat sich nach wie vor kein Sieger gefunden. Bei beiden Teams ließen am Ende spürbar die Kräfte nach und nun muss das Elfmeterschießen entscheiden!

Gonçalo Ramos kommt nochmal fürs Elfmeterschießen.

PSG wirkt in der zweiten Hälfte etwas griffiger und legt sich die Heimelf gerade zurecht. Die Franzosen haben viel Balbesitz um den gegnerischen Strafraum herum, kommen aber nicht entscheidend in den Sechzehner der Reds.

Ein weiteres Mal fordern die Reds einen Elfmeter und das Duell heißt wieder Salah gegen Mendes. Der Ägypter zieht mit einem Haken nach innen und kommt nach Berührung zu Fall, jedoch geht der Kontakt eher vom Stürmer aus!

Die Stimmung in Anfield ist weiterhin überragend und die Fans der Reds haben auf jeden Fall noch Power. Wegen ihnen wird der LFC nicht ausscheiden!

Konaté liegt verletzt am Boden und humpelt nach kurzer Behandlungspause vom Platz. Der Ex-Stuttgarter Wataru Endō ersetzt ihn und rückt auf die Innenverteidiger-Position.

Dembélé scheitert an Alisson! Der PSG-Stürmer hat in halblinker Position nur noch Quansah vor sich und schließt aus dem Stand mit Rechts auf die lange Ecke ab. Alisson ist schnell unten und pariert den Versuch stark.

Zunächst wird ein Schuss von Hakimi geblock und dann prüft Vitinha Alisson aus 25 Metern, doch der Brasilianer hat leichtes Spiel und kann den Ball festhalten.

Arne Slot bringt für die letzten 15 Minute mit Harvey Elliott den Torschützen aus dem Hinspiel. Kann der Engländer erneut zum Helden werden?

Nach 105 Minuten sind die Verhältnisse nach wie vor ausgeglichen und wenn in der letzten Viertelstunde kein Tor mehr fällt, gehen wir ins Elfmeterschießen. Kann eines der beiden Teams noch einen Lucky Punch landen?

Bei beiden Teams schwinden nach über 100 Minuten die Kräfte und somit auch die Konzentration. Die Fehlerquote bei beiden Teams nimmt zu und die Intensität der ersten 90 Minuten hat Spuren hinterlassen.

Beide Trainer bringen nochmal frische Offensivkräfte für die letzten 20 Minuten der Verlängerung.

Jones verliert den Ball in der Offensive an Hakimi und der PSG-Konter rollt. Dembélé schickt Hakimi in die Tiefe, doch sein Pass ist zu weit, weshalb der Außenverteidiger das Tempo wieder rausnimmt und den Angriff neu aufbaut.

Robertson bringt nach der Auswechslung von Mac Allister nun die Ecken, doch ein weiteres Mal fliegt der italienische Keeper durch den Strafraum und klärt den Ball aus der Gefahrenzone.

Doué verpasst um Zentimeter! Der Joker sorgt für viel Alarm und schafft es trotz Gegner Druck irgendwie aus zehn Metern zum Abschluss zum kommen. Der Schuss ist für Alisson verdeckt und wäre deshalb unhaltbar gewesen. Nur haarscharf verpasst der 19-Jährige das 2:0!

Fazit:
Inter Mailand zieht mit einem souveränen 2:1-Heimsieg gegen Feyenoord Rotterdam ins Viertelfinale der Champions League ein und bestätigt damit die starke Ausgangslage aus dem Hinspiel. Die Nerazzurri gingen früh durch einen Traumtreffer von Marcus Thuram in Führung (8.), ließen Feyenoord anschließend lange nicht ins Spiel kommen. Doch kurz vor der Pause brachte ein Elfmeter die Gäste zurück. Jakub Moder verwandelte sicher zum 1:1 (42.). Nach der Halbzeit sorgte ein weiterer Strafstoß, diesmal für Inter, für die Entscheidung – Hakan Çalhanoğlu stellte in der 51. Minute den alten Abstand wieder her. Feyenoord fand im zweiten Durchgang kaum noch Mittel gegen die abgeklärte Defensive der Gastgeber, Inter spielte die Partie souverän herunter und brachte den verdienten Sieg locker ins Ziel. Während für Rotterdam die Champions-League-Reise endet, dürfen sich die Fans bereits auf ein hochklassiges Viertelfinale freuen. Inter trifft auf den FC Bayern München.

Beraldo, in der Nachspielzeit für Marquinhos gekommen, springt höher als zwei Reds-Verteidiger und setzt einen Kopfball nach Flanke von Doué nur knapp neben den linken Pfosten.

Fazit:
Schluss in der BayArena, Bayer 04 Leverkusen unterliegt dem FC Bayern München mit 0:2 und scheidet aus der Champions League aus. Die Werkself musste schon kurz nach der Pause einen Nackenschlag hinnehmen: Kane netzte nach Kimmich-Freistoß aus kurzer Distanz ein (52.). Danach brauchte sie etwas Zeit zur Erholung, erspielte sich aber ein paar Gelegenheiten. Weil aber García (64.), Frimpong (65.) und Schick (67.) vergaben, kam es , wie es kommen musste: Die heute stark aufgelegten Bayern sorgten durch Davies für die Vorentscheidung (71.). Danach ließen sowohl Kane (77.) als auch Musiala mit zwei Alu-Treffern (81., 86.) das 0:3 liegen. Insgesamt geht der Sieg und das Weiterkommen für die Roten vollauf in Ordnung. Auch heute waren sie energischer, griffiger und abgezockter als ihr Gegner. Im Viertelfinale wartet Inter Mailand, vorher wartet am Samstag in der Bundesliga auswärts der 1. FC Union Berlin. Bayer gastiert tags darauf beim VfB Stuttgart.

Liverpool dominierte die zweite Halbzeit und hatte die Partie in den zweiten 45 Minuten komplett unter Kontrolle, aber der LFC konnte sich nicht belohnen und somit geht es in weitere 30 Minuten.

Robertson sucht mit einer Flanke Núñez, aber Mendes klärt per Kopf zur Ecke. Wahrscheinlich die letzte Möglichkeit für die Reds. Mac Allister bringt den Ball, aber Donnarumma wird von Quansah gefoult und auch die letzte Möglichkeit verpufft.

Weil im Parallelspiel zwischen Bayer und Bayern ebenso alles klar ist, dürfen wir uns bereits auf ein deutsch-italienisches Viertelfinale zwischen Bayern München und Inter Mailand freuen. Der Turnierbaum ist im neuen Champions-League-System dahingehend bereits vorgegeben.

Urbig darf sich noch mal mit einer Parade auszeichnen! Nach einer kurz ausgespielten Ecke hält Palacios aus 22 Metern von halblinks knallhart drauf. Urbig pariert mit einer Hand zur Seite.

Berenbruch erstmals in Aktion. Der junge Italiener hat auf rechts viel Wiese vor sich, geht mit Ball am Fuß in Richtung Sechzehner und bedient per sauberen Steckpass schließlich Arnautović, dessen Ballannahme jedoch nicht gelingt.

Gelbe Karte für Alexis Mac Allister (Liverpool FC)
Mac Allister unterbindet einen Konter von Dembélé kurz vor dem Strafraum und würde damit in einem Viertelfinal-Hinspiel gesperrt fehlen.

Désiré Doué nimmt es mit der kompletten Liverpool-Verteidigung auf und lässt zwei Mann stehen, wird aber dann von van Dijk und Robertson in die Zange genommen. Alisson kommt aus seinem Kasten und kann die Kugel sichern.

Mit Berenbruch und Cocchi kommen nochmal zwei Nachwuchskräfte in die Partie, zwei jeweils verheißungsvolle Spieler der kommenden Generation.

Seit langem mal wieder ein Abschluss der Pariser! Die Franzosen schalten schnell um und Kvaratskhelia hat viel Platz auf dem linken Flügel zieht nach innen und schließt mit Rechts ab, jedoch knapp über den Kasten von Alisson.

Gelbe Karte für Emiliano Buendia (Bayer Leverkusen)

Angriff um Angriff rollt auf das Tor von Gianluigi Donnarumma, aber wieder spielen die Reds den Angriff nicht gut zuende. Núñez wird in guter Position von Szoboszlai in Szene gesetzt, doch anstatt selber abzuschließen, will der Uruguayer nochmal auf Salah querlegen. Der Joker findet aber nur Pacho, der die Gefahr bereinigt.

Schon wieder trifft Musiala das Aluminium! Der deutsche Nationalspieler dribbelt sich nahe der halblinken Strafraumkante nach innen. Aus 14 Metern schleudert er den Ball flach an den rechten Pfosten.

Mal wieder ein Abschluss der Gäste! Linksverteidiger kommt in halblinker Position an die Kugel und sucht im Fallen den Abschluss mit seinem schwächeren Rechten. Sommer begräbt den Schuss aus gut 16 Metern sicher unter sich. Acerbi ermahnt seine Mitspieler derweil lautstark die Konzentration hochzuhalten.

Wechsel auf beiden Seiten. B04 bringt Buendia für Grimaldo. Der FCB tauscht Goretzka und Kane gegen Palhinha und Müller aus.

Zur Erinnerung: Feyenoord Rotterdam benötigt drei Treffer für eine mögliche Verlängerung. Allein offensiv finden die Gäste im zweiten Durchgang kaum bis gar nicht statt.

Auch Robin van Persie bringt in Person von Redmond und Mitchell nochmal frische Kräfte. Ein Fußballwunder ist an dieser Stelle weiterhin nur schwer vorstellbar.

Liverpool rennt weiter an und zwingt den Gegner zu Fehlern: Mendes verliert den Ball an der Mittellinie gegen Salah und hat Glück, dass der gestartete Núñez danach im Abseits steht.

Gelbe Karte für Harry Kane (Bayern München)
Kane foult Grimaldo an der Seitenlinie. Gelb geht ist vertretbar.

Musiala an die Latte! Das 0:3 liegt weiterhin in der Luft. Gnabry bedient per feinem Steckpass durch die rechte Halbspur seinen Mannschaftskollegen. Musiala zögert kurz, dann donnert er den Ball von rechts aus elf Metern wuchtig an den Querbalken.

PSG im Pfostenglück! Liverpool verzweifelt langsam vor dem gegnerischen Tor: Mac Allister chippt einen Freistoß aus dem Halbfeld vor den gegnerischen Kasten, wo es wieder Quansah ist, der die Kugel per Kopf an den langen Pfosten setzt. Beim Abpraller geht die Fahne hoch, doch der Kopfball hätte vermutlich gezählt. Das Team von Luis Enrique ist anfällig bei Standards!

Positiv hervorzuheben ist, dass sich die Hausherren noch immer um ein Tor bemühen. Dieses hätten sie auch durchaus verdient, wenngleich die Führung für die Gäste in Ordnung geht.

Im Anschluss an die kurze Drangphase hat Inter abermals auf Schongang gestellt, den Gästen aus Rotterdam fällt derweil schon länger nichts mehr ein. Schwer vorstellbar, dass die Gastgeber an dieser Stelle noch irgendwas anbrennen lassen.

Es wirkt so als würden bei den Parisern auch langsam die Kräfte nachlassen. Vor allem die Mittelfeldreihe um Vitinha, Fabián Ruiz und João Neves muss extrem viel gegen den Ball arbeiten.

Im Anschluss ist Schluss für Thuram, der nicht zuletzt wegen seines sehenswerten Treffers zur 1:0-Führung zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz zählte. Arnautović bekommt nochmal knapp zwanzig Minuten.

Wieder eine Top-Chance für die Bayern! Nach Leverkusener Ballverlust im Mittelkreis geht's ganz fix. Goretzka setzt den durchstartenden Kane in Szene, der aus 14 Metern aber unten rechts vorbeischießt.

Der neue Rechtsverteidiger kommt direkt nach einer weiteren Mac Allister-Ecke am ersten Pfosten zum Kopfball und setzt diesen nur knapp über den gegnerischen Kasten. Paris schafft in dieser Phase kaum Entlastung.

Zwischen Genie und Wahnsinn! Im Anschluss an die Schwalbe zeigt Thuram direkt wieder sein gutes Gesicht, lässt gleich drei Gegenspieler sehenswert am Sechzehner aussteigen und knallt die Kugel anschließend aus knapp 15 Metern an den Querbalken.

Die Isarstädter haben Bock auf weitere Tore. Davies entwischt über die linke Seite und passt aus dem Strafraum flach an den zweiten Pfosten. Kurz vor dem einschussbereiten Kane klärt Hincapié.

Bei den Hausherren ersetzt Núñez den glücklosen Jota und der nominelle Inneverteidiger Quansah rückt für den Verletzten Alexander-Arnold auf die Rechtsverteidiger-Position.

Die Angelegenheit sollte mit dem 0:2 endgültig durch sein. In der Schlussviertelstunde bräuchte die Werkself fünf eigene Treffer für die Verlängerung. Gegen die heute abgezockten Bayern eine unlösbare Aufgabe.

Gelbe Karte für Marcus Thuram (Inter)
Wegen des Versuchs einen Elfmeter zu schinden, gibt es zusätzlich die Gelbe Karte für den Franzosen.

Ivan Kružliak sieht sich die Szene am Monitor nochmal an und korrigiert seine Entscheidung, weil Thurman vorab abgehoben ist und den Kontakt aktiv gesucht hat. Kein Elfmeter!

Alexander-Arnold verletzt sich bei einer Grätsche ohne Fremdeinwirkung am Knie und braucht medizinische Versorgung. Der Liverpool-Coach wird wohl gleich wechseln.

Der LFC hat jetzt 25 Minuten extrem viel investiert, um den Ausgleich zu schaffen, aber ohne Erfolg. Wie viel Kraft hat das Team von Arne Slot noch im Tank?

Tooor für Bayern München, 0:2 durch Alphonso Davies
Die Entscheidung! Kimmich schlägt einen weiten Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne, der eigentlich schon geklärt ist. Gnabry kämpft jedoch, erobert das Spielgerät und passt auf der rechten Außenbahn zurück zu Kimmich. Der findet mit einem feinen Zuspiel rechts in der Box Kane, der wiederum direkt per Chip in der Mitte Davies bedient. Auf Höhe des Elfmeterpunktes schubst der Flügelspieler den Ball mit dem linken Fuß volley unten rechts ins Eck.

Gelbe Karte für Patrik Schick (Bayer Leverkusen)
Schick meckert. Dafür sieht er den gelben Karton.

Während Xabi Alonso mit Boniface und Adli für Arthur und García eben offensiv wechselte, tauscht Kompany nun defensiv. Itō kommt für Olise.

Elfmeter für Inter! Nach einem Konter über Thuram findet der Franzose mit seinem Steckpass an der Sechzehnerkante zunächst nicht Mitspieler Taremi, bekommt den Ball aber von Gegenspieler Beelen zurück und wird von ebenjenen im Anschluss zum Fall gebracht.

Der zweite Durchgang gehört bisher ausschließlich den Reds und deshalb reagiert Luis Enrique: Er nimmt den heute eher blassen Barcola runter und bringt mit Doué einen weiteren temporeichen Flügelstürmer.

Inter macht das Spiel gewohnt schnell in der Umschaltbewegung! Taremi treibt durch die Zentrale an und bedient auf links Thuram, der zurücklegt auf Mkhitaryan. Der ehemalige Dortmunder haut die Kugel mit links jedoch aus knapp 15 Metern weit über den Kasten.

Wie schon in Halbzeit eins fordert Anfield einen Elfmeter: Salah geht gegen Mendes und Pacho ins Dribbling und bekommt dann einen Tritt auf den Fuß vom Portugiesen. Kovacs greift nicht ein, doch das Foul wäre ohnehin außerhalb des Sechzehners gewesen.

Die nächste dicke Möglichkeit für Bayer! Frimpong flankt von rechts hoch an den Fünfer, wo sich Schick nach oben schraubt. Seinen Kopfball entschärft Urbig gerade noch vor der Linie.

Jetzt muss Urbig ran! Frimpong zieht gegen Davies am rechten Strafraumeck nach innen. Seinen Linksschuss aufs kurze Eck pariert Urbig klasse.

Nun sitzt der Gäste-Keeper auf dem Boden und muss behandelt werden. Was genau passiert ist, war nicht zu sehen, aber es scheint zunächst für Donnarumma weiterzugehen.

Gelbe Karte für Kristjan Asllani (Inter)
Nach einem Ballverlust weiß sich der soeben eingewechselte Asllani nur einem Trikotziehen zu helfen. Kein Einstand nach Maß, der Albaner sieht die Gelbe Karte und damit im nächsten Spiel gesperrt.

Bastoni gibt, wie bereits im Hinspiel, in ungewohnter Rolle den linken Schienenspieler nach seiner Einwechslung.

Der nächste Abschluss der Rheinländer. Über mehrere Stationen gelangt das Leder vor die Füße von García, dessen Direktabnahme aus leicht halbrechten 19 Metern aber klar rechts neben Urbigs Gehäuse trudelt.

Kvaratskhelia bewahrt PSG vor dem Ausgleich! Immer wieder kriegen die Pariser irgendwie noch ein Bein dazwischen: Donnarumma faustet eine Ecke von Mac Allister, trifft den Ball aber nicht richtig. Salah nimmt die Kugel am zweiten Pfosten Volley, doch Kvaratskhelia wirft sich dazwischen und rettet die Gäste.

Bei Inter macht sich ein Doppelwechsel bereit.

Gute Aktion der Gastgeber. Hincapié gibt von links flach an den Fünfer, wo Upamecano etwas unkonventionell zur Ecke klärt. Die bringt letztlich nichts ein.

Die Rotterdamer scheinen sich ihrem Schicksal mehr und mehr zu beugen, hohes Pressing seitens der Gäste ist gleich Fehlanzeige. Die Hintermannschaft der Gastgeber kann sich die Kugel minutenlang in aller Ruhe zuspielen.

Davies hat einen mitbekommen. Dem Kanadier wurde unabsichtlich der Ball aus kurzer Distanz an den Kopf geknallt. Nach kurzer Benommenheit ist er aber wieder mit von der Partie.

In den letzten Minuten liegt der Fokus auf PSG-Keeper Donnarumma, der ein starkes Spiel auf der Linie macht und gerade viel geprüft wird.

Vitinha liegt nach einem Zusammenprall am Boden und muss behandelt werden. Kurze Zeit später geht es aber weiter für den Portugiesen.

Mit der erneuten Führung und einem 4:1-Vorsprung nach Hin- und Rückspiel im Rücken hat Internazionale Milano alles, aber auch wirklich alles im Griff.

Die Reds kontern über Salah, der den mitgelaufenen Luis Díaz findet. Der Kolumbianer lässt Hakimi mit einem Haken aussteigen und legt dann erneut für den Ägypter auf. Salah kann den Ball aber nicht verarbeiten und die Chance verpufft.

Kurz danach muss Coman runter. Vor seinem Abschluss ging er in ein Laufduell und prallte dabei mit Arthur zusammen. Den angeschlagenen Flügelflitzer beerbt Gnabry auf dem Feld.

Liverpool ist am Drücker! Szoboszlai hält von der Strafraumgrenze drauf, doch Pacho kriegt noch sein Bein dazischen und es gibt Ecke. Die landet auf dem Kopf von Díaz, der Donnarumma zu einer Parade zwingt.

Coman! Infolge einer langgezogenen Kimmich-Ecke von links pflückt der Franzose das Rund am langen Eck herunter. Mit einem kurzen Haken nach innen lässt er Tah stehen. Dann scheitert er aus spitzem Winkel und acht Metern an Hrádecký im kurzen Eck.

Damit sind es wieder drei Treffer, die die Rotterdamer benötigen, um eine mögliche Verlängerung zu erreichen.

Anfield jubelt, aber nur kurz! Alexander-Arnold wird von Díaz im Rückraum bedient und zieht ab, jedoch landet sein Versuch genau auf Donnarumma, der den Ball nach vorne abprallen lässt. PSG kann den Ball nicht klären und der Engländer kommt ein zweites Mal zum Abschluss. Dieses Mal fliegt sein Flachschuss gegen den Pfosten und der Rechtsverteidiger kommt ein drittes Mal an den Ball, legt diesen quer auf Salah, der aus kurzer Distanz einschiebt. Díaz stand aber zu Beginn der Szene im Abseits, weshalb der Treffer nicht zählt.

Damit wird es nun natürlich richtig schwer für die Farbenstädter. Sie benötigen jetzt innerhalb von 35 Minuten vier Tore. Und so richtig deutet derzeit nicht viel darauf hin, dass sie eine schnelle Reaktion zeigen können.

Dembélé probiert es mit einer Schussfinte gegen Alexander-Arnold, doch der Rechtsverteidiger lässt sich nicht beeiren und klaut dem Franzosen den Ball. Den Konter bereinigt João Neves mit einer Grätsche an der Mittellinie.

Tooor für Inter, 2:1 durch Hakan Çalhanoğlu
Der Elfmeterverursacher zum zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer trifft in dieser Situation selbst vom Punkt! Çalhanoğlu behält alle Ruhe und trifft flach rechts unten ins Eck. Wellenreuther ahnt die Ecke, kommt allerdings nicht an die den platzierten Elfmeter ran.

Elfmeter für Inter Mailand! Beelen kommt an der Sechzehnerkante gegen Taremi zu spät und steigt dem Lautaro-Ersatz unbedacht auf den Fuß.

Tooor für Bayern München, 0:1 durch Harry Kane
Und aus dem fälligen Freistoß resultiert das 0:1! Kimmich findet mit seiner Hereingabe aus dem Mittelfeld am Fünfer Kane. Schick schlägt ein Luftloch, Hrádecký klebt auf der Linie, und dann bedankt sich der Brite, indem er aus drei Metern mühelos einschiebt.

Thuram! Erneut treibt Mkhitaryan in erster Instanz aus der Tiefe heraus an und bedient im Anschluss Frattesi auf halbrechts, der flach in die Mitte in Richtung Sechzehnerkante passt, wo Thuram die Kugel aufnimmt und aus der Drehung abschließt. Der Ball geht knapp über den Kasten.

Gelbe Karte für Granit Xhaka (Bayer Leverkusen)
Xhaka foult in der eigenen Hälfte. Wohl wegen des taktischen Aspektes sieht er dafür Gelb.

Die Gäste aus Rotterdam laufen früh an, die Ballsicherheit der mailändischen Hintermannschaft mit dem Gegnerdruck jedoch elegant umzusehen und lässt Ball und Gegner laufen.

...Kimmichs Ecke fliegt dann aber nur aufs Tordach.

Gefährlich! Olise dribbelt sich links nahe der Torauslinie an einem Leverkusener vorbei. Dann probiert er es aus recht spitzem Winkel mit dem rechten Fuß. Abgefälscht landet der Ball hinter der Grundlinie...

Beide Coaches haben keine personellen Veränderungen vorgenommen und die Teams machen da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört haben. Es geht von der ersten Sekunde wieder mit viel Geschwindigkeit hin und her.

Ohne Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.

Gelbe Karte für Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)
Xabi Alonso meckert am Seitenrand zu vehement. Gelb für den Coach.

Gelbe Karte für Marquinhos (Paris Saint-Germain)
Der PSG-Kapitän hält Luis Díaz, der in Richtung Strafraum unterwegs war.

Mit einer personellen Änderung geht es weiter. Bei den Roten kommt Stanišić für den verwarnten Laimer.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht es im Giuseppe-Meazza-Stadion 1:1 zwischen Inter Mailand und Feyenoord Rotterdam. Die Gastgeber erwischten einen Traumstart. Marcus Thuram brachte Inter mit einem sehenswerten Solo-Treffer früh in Führung (8.). In der Folge kontrollierten die Nerazzurri das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner laufen, ohne jedoch weitere große Chancen herauszuspielen. Feyenoord tat sich lange schwer, wurde aber gegen Ende der ersten Hälfte mutiger. In der 41. Minute verursachte Çalhanoğlu einen Elfmeter, den Jakub Moder souverän zum 1:1 verwandelte. Damit fehlen den Niederländern weiterhin zwei Treffer zur Verlängerung.

Halbzeitfazit:
Nach hochintensiven und temporeichen ersten 45 Minuten führt Paris mit 1:0 in Liverpool und hat damit zunächst alles wieder auf Null gestellt. Obwohl die Reds deutlich besser in die Partie kamen, gingen die Gäste in eine Druckphase der Engländer durch Ousmane Dembélé in Führung (12.). In der Anfangsviertelstunde ließ das Team von Arne Slot mehrere hochkarätige Möglichkeiten aus und nach dem Tor kam PSG besser in die Partie. Auf der anderen Seite vergaben die Franzosen dann wiederum einige Möglichkeiten, weshalb bisher auch nur ein Tor gefallen ist. Für den zweiten Durchgang ist wieder alles offen und Spannung ist bei diesem Spektakel noch garantiert! Auch heute wird vermutlich wieder das letztendlich effektivere Team belohnt werden.

Halbzeitfazit:
Nach einer ereignisarmen Nachspielzeit ist Halbzeit, zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern steht es noch torlos. Dabei begannen beide Mannschaften munter, der FCB war aber klar gefährlicher. Insbesondere Kane (5., 15.), aber auch Olise (17.) und Coman (29.) näherten sich aussichtsreich an. Die Kompany-Truppe war dabei nicht unbedingt spielbestimmend, offensiv aber zielstrebiger. Die Werkself schaute auch immer wieder vorne vorbei, kam aber zu selten zu eindeutigen Abschlüssen. In ihrer besten Phase vergab jeweils Schick gute Gelegenheiten (38., 44.). Zwar ist hier noch alles drin, aufgrund der Hinspiel-Hypothek läuft den Hausherren aber die Zeit davon. Bis gleich!

Fabian trifft den Ball nicht, aber der Kontakt ist nur sehr leicht, weshalb der VAR nicht eingreift.

Gelbe Karte für Gijs Smal (Feyenoord)
Smal beschwert sich über den Pfiff des Schiedsrichters nach einem vermeintlichen Foulspiel von Read gegen Mkhitaryan. Zum Dank gibt es die erste Gelbe Karte der Partie.

Szoboszlai wird nach einer Flanke von Salah im Strafraum von hinten zu Fall gebracht und das Stadion wird laut. Die Reds hätten gerne einen Elfmeter, doch Schiedsrichter Kovacs lässt erst einmal weiterspielen. Im Hintergrund wird das Ganze überprüft.

Auf beiden Seiten häufen sich die Standards. Allein: Kein Team kann so richtig Kapital daraus schlagen. Auch wenn B04 es probiert - Garcás Ecke von links drückt Schick aus acht Metern von links ganz knapp links daneben.

Damit fehlen den Rotterdamern noch zwei Treffer für eine mögliche Verlängerung.

Dembélé hat zu viel Platz und schlenzt den Ball mit seinem linken Fuß vom rechten Strafraumeck knapp neben das lange Eck. Das Bein von Robertson hat die Flugbahn aber noch leicht verändert, weshalb es Ecke gibt, doch die sorgen auf Seiten der Pariser bisher noch für keine Gefahr.

Tooor für Feyenoord, 1:1 durch Jakub Moder
Der Gefoulte nimmt sich der Sache selbst an und verwandelt unten links zum Ausgleichstreffer. Sommer hat zwar die Ecke, der Ball ist aber unerreichbar für den Schweizer.

Elfmeter für die Gäste! Ivan Kružliak guckt sich die Szene am Monitor an und entscheidet nach dem ungestümen Stoßen von Çalhanoğlu auf Strafstoß.

Kvaratskhelia zieht in den Strafraum und geht gegen zwei Reds-Verteidiger ins Dribbling. Er kommt schließlich aus der Drehung zum Abschluss, der aber zu unplatziert ist und Alisson deshalb vor keine großen Probleme stellt.

Gegen Ende des ersten Abschnitts werden die Hausherren noch mal aktiver. Mehrere Flanken fliegen in den Münchner Strafraum, noch aber stehen Upamecano und Co. meist sicher.

Nach einem Zuspiel in den Sechzehner bringt Çalhanoğlu von hinten recht ungestüm Gegenspieler Moder zu Fall. Ein möglicher Elfmeter wird geprüft.

Der Eckball der Franzosen wird zum gefährlichen Konter für die Engländer, die die Überzahl aber nicht gut ausspielen und Salah spielt den Ball in die Füße eines Gegners.

In Richtung Halbzeitpause wird De club van het volk aus Rotterdam nochmal mutiger, versucht Druck aufzubauen und ist durchaus bemüht. Allein gegen die engmaschige Verteidigung der Mailänder ist kein Durchkommen zu verzeichnen.

Dann geht es doch nicht mehr weiter bei Hermoso. Andrich übernimmt.

Kvaratskhelia knapp drüber! PSG betreibt so langsam wieder Chancenwucher! Die Pariser schalten erneut schnell um und die Außenverteidiger der Reds kommen nicht hinterher, weshalb Dembélé Zeit hat und auf den Georgier querlegt. Kvaratskhelia muss den Ball aus 14 Metern aufs Tor bringen, doch ein Bein eines Verteidigers war noch dran und es gibt Ecke.

Jetzt auch mal Bayer gefährlich! Xhaka flankt von rechts mit dem linken Fuß auf den zweiten Pfosten. Dort setzt sich Schick im Luftduell mit Upamecano durch, nickt die Murmel aber knapp links am Kasten vorbei.

Mkhitaryan schiebt nochmal an, setzt sich gegen gleich zwei Gegenspieler in Sechzehnernähe durch und passt auf rechts zu Thuram, der Mitspieler Dumfries per Hacke in Szene setzen will. Der Versuch kommt allerdings zu kurz daher, weswegen die Möglichkeit verstreicht.

Hermoso hat sich bei seinem Foul an Kane im Übrigen wehgetan. Minutenlang wird der Defensivmann behandelt, offenbar muss ihm die Schulter wieder eingerenkt werden. Fürs Erste kehrt er nun auf den Rasen zurück.

Die ansässigen Tifosi sind bester Laune und singen fleißig ihre Lieder. Die Mannschaft auf dem Platz hingegen stellt etwas auf Sparmodus. Am Wochenende steht das Spitzenspiel gegen Tabellendritten Atalanta Bergamo an.

Dembélé lässt Riesenchance liegen! Die Reds verlieren den Ball fahrlässig an der Mittellinie und die Gäste schalten schnell um. Kvaratskhelia schickt Dembélé auf die Reise, der sich einen Kontakt zu viel nimmt und den Ball zu weit vorlegt. Alisson ist aufmerksam und schnappt sich die Kugel vom Fuß des Stürmers. Da war deutlich mehr drin!

Nachdem Schick links im Strafraum eine Ecke herausholt, muss Urbig erstmals eingreifen. Der Ex-Kölner faustet den folgenden Standard aus dem Fünfmeterraum.

Bueno versucht es aus der zweiten Reihe mit einem satten Linksschuss. Sommer kann den Aufsetzer jedoch zur Seite klären.

Die Reds sind weiter am Drücker: van Dijk spielt einen punktgenauen 40-Meter-Pass in den Lauf von Salah, der vom rechten Strafraumreck auf höhe der Grundlinie zur Flanke kommt. Donnarumma kann die Kugel zunächst nur abprallen lassen, aber Marquinhos ist zur Stelle und klärt. Kurz danach fliegt eine weitere Robertson-Flanke in den Sechzehner. Dieses Mal ist der PSG-Keeper per Faustabwehr zur Stelle.

Sämtliche Gästespieler positionieren sich hinter dem Ball, Inter spielt sich das Leder in der gegnerischen Hälfte zu. Insbesondere Çalhanoğlu fungiert abermals als Ballverteiler und versucht seine Mitspieler mit häufigen Diagonalbällen in Szene zu setzen. Weitere Torabschlüsse sind in dieser Phase jedoch Fehlanzeige.

Gelbe Karte für Mario Hermoso (Bayer Leverkusen)
Hermoso zupft Kane rechts defensiv nach einem schnellen Einwurf zu Boden. Gelb.

...der zweite ruhende Ball wird erst im dritten Anlauf spannend. Kimmichs Ecke wird geklärt, auch seine anschließende Hereingabe aus dem rechten Halbfeld bekommen die Leverkusener zunächst bereinigt. Von halbrechts köpft dann Upamecano den Ball noch mal vorne rein. Neun Meter vor dem Tor nimmt Coman diesen an, dreht sich um sich selbst und verfehlt das kurze Eck nur knapp.

Internazionale Milano hat weiterhin alles im Griff, Ball und Gegner werden laufen gelassen. Feyenoord hat in dieser Phase nicht sonderlich viel zu melden, wenngleich man den Mannen von Robin van Persie den mutigen Ansatz keinesfalls absprechen darf. Allein gegen diese Mailänder Mannschaft wird es enorm schwer am heutigen Abend.

Robertson sucht Diogo Jota, der schon zum Seitfallzieher ansetzt, mit einer Halbfeldflanke, doch Pacho klärt gerade noch per Kopf vor dem einschussbereiten Stürmer. Nach temporeichen 20 Minuten, gönnt sich das Spiel eine erste kleine Ruhephase.

Weiterhin sind die Süddeutschen das aktivere Team. Erst findet Olise von rechts mit einer weiten Flanke keinen Abnehmer. Wenig später marschiert Davies über halblinks in die Box, holt dort gegen Frimpong immerhin eine Ecke heraus. Diese mündet in einer weitere von der anderen Seite...

Die Gäste bauen mit viel Risiko von hinten auf und probieren die Drucksituationen gegen das Liverpooler-Pressing mit flachem Passspiel zu lösen. Das klappt bisher aber nur phasenweise und teilweise ergeben sich dadurch gute Möglichkeiten für den LFC.

Von den Hausherren müssen langsam wieder mehr offensive Impulse kommen. Aktuell läuft rund um den bayerischen Sechzehnmeterraum nicht allzu viel zusammen.

Hadj Moussa sucht auf der rechten Seite das Duell gegen gleich zwei Gegenspieler und belohnt sich zumindest mit einem Eckball, der wiederum keine Gefahr einbringt.

Da war mehr drin für die Bayern. Tah vertändelt die Kugel in der Vorwärtsbewegung, dann rast Musiala über halblinks nach vorne. Weil Tah von hinten aber noch stören und Musiala den Moment des Abspiels nach rechts zu Kane verpasst, ist die Chance schnell vertan. Der Engländer stand vollkommen blank.

Bereits elf Torschüsse in den ersten 20 Minuten sagen eigentlich alles über den bisherigen Spielverlauf aus: Es geht spektakulär zur Sache und das Chancen-Feuerwerk aus dem Hinspiel setzt sich fort. Doch bisher ist der LFC heute offensiv präsenter.

Eine zu kurz geratene Abwehr von Dumfries kann der Holländer im Anschluss gegen den Abschluss von Buono korrigieren, weil sich der heutige Kapitän der Mailänder abermals unter vollem Körpereinsatz in den Ball wirft.

In dieser Phase zieht sich Inter etwas zurück und macht es den Gästen unheimlich schwer auch nur im Einsatz irgendwelche Lücken zu finden. Gleichzeitig ist Feyenoord aufgrund der Umschaltmomente der Nerazzurri gewarnt. Für die Gastgeber läuft hier alles nach Maß!

Die Kompany-Elf ist die bessere Mannschaft in den ersten 20 Minuten. Zwar mischen die Gastgeber ebenfalls mit, die gefährlichen Schüsse verzeichnen aber die Gäste.

Barcola verpasst den Doppelschlag! Es geht Schlag auf Schlag: PSG kontert mit Tempo über Kvaratskhelia, der den Ball weit in die gegnerische Hälfte treibt und dann im perfekten Moment zwischen den Innenverteidigern auf Barcola durchsteckt. Der Franzose erwischt keinen perfekten ersten Kontakt, weshalb er halb aus der Drehung abschließen muss und genau den herausgeeilten Alisson trifft.

Taremi! Nach starkem Ballgewinn von Çalhanoğlu im defensiven Mittelfeld setzt sich der Iraner im Anschluss am Mittelkreis robust durch und bedient auf links Sturmpartner Thuram, der Taremi per klugem Zuspiel in den Rücken direkt wieder in Szene setzt. Den Abschluss des Iraners aus 15 Metern Torentfernung kann Wellenreuther über den Querbalken lenken.

Die erste Viertelstunde ist spiegelbildlich zum Hinspiel mit dem Unterschied, dass dieses Mal Liverpool die dominierende Mannschaft ist und PSG trifft. Quasi mit dem ersten Angriff gehen die Gäste in Führung und bei diesem Spielstand wären wir in einer Verlängerung. Wie erholt sich der LFC von diesem Schock?

Jetzt darf sich Olise versuchen. Vom rechten Sechzehnereck läuft er in Arjen-Robben-Manier mit einem kurzen Haken nach innen. Sein Schlenzer segelt rund zwei Meter am langen Eck vorbei ins Aus.

Der nächste gefährliche Abschluss des FCB! Wieder ist es Kane, der nach einem hohen Ballgewinn durch die Mitte nach vorne rennt und aus 20 Metern wuchtig abzieht. Hrádecký entschärft den eher unplatzierten Distanzhammer gut.

Nach Hin- und Rückspiel haben die Holländer nunmehr drei Tore gutzumachen. "Alles oder nichts" dürfte demnach die Devise heißen, eine Taktik, die den Gästen allerdings auch komplett um die Ohren fliegen könnte.

Tooor für Paris Saint-Germain, 0:1 durch Ousmane Dembélé
Und das ist verdammt unglücklich aus Sicht des Gastgebers: starker Angriff der Gäste über Barcola, der auf Rechts geschickt wird und dann mit einem Flachpass Dembélé in der Mitte sucht. Konaté und Alisson werden sich nicht einig und können den Ball deshalb nicht richtig klären. Die Kugel kullert vor das Tor der Reds und der Stürmer muss aus einem Meter nur noch einschieben.

Rechtsverteidiger Read setzt sich auf rechts durch und flankt flach in den Rücken der Abwehr, wo zunächst sämtliche Mitspieler verpassen. Auf dem zweiten Pfosten steht Linksverteidiger Buono wiederum bereit, scheitert mit seinem Anschluss jedoch am beherzten Einsatz von Dumfries.

Auch die Werkself nähert sich an. Arthur nimmt einen Pass aus dem Halbraum auf dem rechten Flügel an. Flach gibt er in den rechten Sechzehnmeterraumkorridor zu Palacios, dessen Direktabnahme weit rechts daneben fliegt.

van Dijk scheitert per Kopf! In den ersten 10 Minuten spielt hier nur der Gastgeber und Paris kann froh sein, dass hinten noch die Null steht. Der LFC-Kapitän schraubt sich nach einer Ecke hoch und köpft Mendes an, der erneut kurz vor der Linie klärt.

Damit brauchen die Gäste es Rotterdam nunmehr drei Treffer, um die Verlängerung zu erreichen.

...den fälligen Freistoß von halbrechts aus 23 Metern zieht Grimaldo direkt in Richtung Tor - aber nur in Richtung. Der Ball saust ein gutes Stück drüber.

PSG unter Druck! Und wieder schnuppern die Reds an der Führung: Salah geht mit Tempo Richtung Strafraum und spielt dann einen Doppelpass mit dem Gegner. Der Ägypter bekommt den Ball auf seinen starken linken Fuß und kann auch von Vitinha nicht mehr gestoppt werden, der ihn mit einer riskanten Grätsche aufhalten will. Der Flügelstürmer schließt innerhalb des Sechzehners ab und die Kugel fliegt nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Kingsley Coman (Bayern München)
Und die nächste Karte. Eine Flanke von rechten Abwehrseite rutscht bis zur linken durch. Nicht allzu weit vom Sechzehnereckt reißt Coman seinen Gegner zu Boden. Freistoß und Gelb sind die Folgen...

Tooor für Inter, 1:0 durch Marcus Thuram
Sagenhafter Treffer des Franzosen! Carlos Augusto spielt Thuram auf der linken Seite zunächst kurz an, im Anschluss nimmt der ehemalige Gladbacher Fahrt auf, geht mit Ball am Fuß in den Sechzehner, legt sich den Ball an zwei Gegenspielern vorbei auf seinen starken Rechten und knallt die Kugel schließlich rechts oben in den Giebel.

Sliti hat in zentraler Position etwas Platz, zieht auf halblinks und versucht es aus der zweiten Reihe. Sommer begräbt die Kugel unter sich.

Gelbe Karte für Konrad Laimer (Bayern München)
Auf der anderen Seite unterbindet Laimer nach einer eigenen Ecke einen gegnerischen Konter gegen Frimpong taktisch. Dafür wird er früh verwarnt.

Nuno Mendes verhindert den Rückstand mit dem Knie! Liverpool macht richtig Tempo in den ersten Minuten: Jota wird in den Strafraum geschickt und spielt einen klugen Pass nach hinten zu Salah, der aus zehn Metern rechts am Tor frei zum Abschluss kommt. Nuno Mendes rettet spektakulär mit dem Knie kurz vor der Linie und lenkt den Ball über den eigenen Kasten.

Nach anfänglichem Abwarten wollen die Gastgeber hier scheinbar nichts dem Zufall überlassen. Die Nerazzurri laufen zunehmend hoch an und werden vermutlich früh für noch klarere Verhältnisse sorgen wollen.

Die erste Riesenchance - und fast das 0:1! Über die rechte Außenbahn tankt sich Musiala durchsetzungsstark entlang der Grundlinie in den Strafraum. Seine flache Hereingabe an den zweiten Pfosten drückt Kane aus der Bedrängnis heraus in Richtung Tor. Hrádecký eilt ins bedrohte Eck und wischt den Ball soeben mit einer Hand vor der Linie raus.

Mkhitaryan bringt aus der zweiten Reihe einen ersten Abschluss mit links aufs Tor. Wellenreuther rutscht die Kugel durch die Handschuhe, zur Freude des ehemaligen Schalkers landet der Ball im Anschluss jedoch neben dem Kasten.

In den Anfangsminuten sind es die Rotterdamer, die erst einmal um Ballbesitz und Spielkontrolle bemüht sind. Die Nerazzurri überlassen den Gästen das Spielgerät.

Leverkusen beginnt in den ersten Minuten druckvoll. Der Plan ist klar: Der erste Treffer soll möglichst schnell erzwungen werden.

Die Reds beginnen deutlich offensiver als vergangene Woche: Mo Salah erobert den Ball an der gegnerischen Eckfahne, doch der Angriff wird nicht konsequent zuende gespielt, weshalb die Gäste die Situation bereinigen können.

Anpfiff an der Anfield Road! Los geht es mit 90 oder vielleicht auch 120 hoffentlich packenden Minuten.

Die in rot-weiß gekleideten Gäste stoßen an, Inter spielt ebenso traditionell in schwarz-blauen Trikots.

Zur Ausgangslage: Paris benötigt einen Sieg mit mindestens einem Tor Unterschied, um das Viertelfinale zu erreichen. Bei einer Ein-Tore-Führung für PSG geht es in die Verlängerung.

Auf geht's.

Wie schon im Hinspiel ist heute auch wieder ein dominanter Auftritt der Gäste zu erwarten. PSG hatte 70% Ballbesitz, während Liverpool sich aufs Kontern verließ. Doch auch heute wird es heute auf die Effektivität ankommen: Können Dembélé, Barcola und Co ihre Chancen besser verwerten? Ousmane Dembélé hat in dieser Saison mit sechs Treffern in der Champions League und 20 Toren in diesem Kalenderjahr schon gezeigt, dass er das kann! Auf der anderen Seite zeigte Alisson überragende neun Paraden und sprach selber von "der besten Leistung meines Lebens". Von diesem Duell wird auch heute wieder viel abhängen.

Für die Roten geht es heute nur noch darum, das Hinspielergebnis im Rückspiel nicht mehr zu gefährden. Dafür sollten sie jedoch einen besseren Auswärtsauftritt als Mitte Februar hinlegen, als es in Leverkusen zu einem äußerst schmeichelhaften Remis reichte (0:0). Erklärtes Ziel ist das Erreichen des Viertelfinals, in welchem es dann gegen den Sieger der Paarung zwischen Inter Mailand und Feyenoord Rotterdam ginge.

Fazit:
Der FC Barcelona schlägt Benfica Lissabon mit 3:1 und ist der erste Viertelfinalist der diesjährigen Champions-League-Saison. Schon in der ersten Halbzeit haben die Katalanen die Weichen auf Sieg gestellt und gingen mit einer verdienten 3:1-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel passierte nicht mehr allzu viel und Benfica wirkte niedergeschlagen. Barca hatte zwar noch die ein oder andere Chance, nutze sie aber nicht mehr. Die Gastgeber dominierten über 90 Minuten und vor allem der erst 17-jährige Lamine Yamal überzeugte. Barcelona trifft nun im Viertelfinale entweder auf Borussia Dortmund oder den OSC Lille.

Die Vorzeichen sprechen ganz deutlich für Inter Mailand, doch Feyenoord hat nichts zu verlieren. Gelingt den Niederländern ein frühes Tor, könnte es doch noch spannend werden. In dem Fall stünde den Zuschauerinnen und Zuschauern ein packendes Rückspiel bevor!

Arne Slot lobte die Pariser vor dem Spiel als "die kompletteste Mannschaft, der wir bisher gegenüberstanden" und lobte vor allem die Intensität in Kombination mit der fußballerischen Qualität, mit der das Team von Luis Enrique im Moment spielt.

Die Münchner wiederum rotierten für die Partie in der Liga gegen den VfL Bochum ebenfalls ordentlich durch – und wurden dafür ebenfalls bestraft. Trotz 2:0-Führung setzte es gegen den Abstiegskandidaten aus dem Ruhrgebiet eine überraschende Niederlage (2:3). Begünstigt wurde dies auch durch den Platzverweis für Sommerneuzugang Joao Palhinha. Dennoch dürften sie nicht ganz unzufrieden mit dem Spieltag sein, immerhin hat sich im Klassement und im Kampf um die Meisterschaft nichts getan.

Inter wird wohl auf Stabilität setzen, um den Vorsprung nicht zu gefährden. Eine kompakte Defensive und schnelles Umschaltspiel dürften der Schlüssel sein. Feyenoord hingegen muss früh Druck ausüben und Lücken in der italienischen Abwehr suchen. Besonders die quirlige Offensive wird von Beginn an gefordert sein, will man die große Überraschung schaffen.

Lissabon lässt den Ball nun durch die eigenen Reihen laufen, die Katalanen sind aber aufmerksam und lassen die Portugiesen nicht zu Chancen kommen. Zwei Minuten gibt es noch obendrauf.

Für die letzten Minuten kommt Eric García für Iñigo Martínez aufs Feld.

Otamendi flankt rechts von der Grundlinie aus an den zweiten Pfosten. Dort steigt Amdouni hoch und köpft aufs Tor, doch Baldé ist zur Stelle. Allerdings flutscht ihm der Ball dabei fast durch die Beine, Szczęsny hätte aber auch noch eingreifen können.

Inter Mailand ist in bestechender Form und bewies das auch am Wochenende in der Serie A. Trotz eines 0:2-Rückstands gegen Monza drehte die Inzaghi-Elf das Spiel noch in einen 3:2-Sieg und verteidigte die Tabellenführung. Feyenoord hatte spielfrei und konnte sich voll auf das Rückspiel konzentrieren. Ein Frischevorteil, den die Gäste nutzen müssen, wenn sie das Unmögliche möglich machen wollen.

Feyenoord, das sich über die Zwischenrunde gegen AC Mailand für das Achtelfinale qualifizieren musste, zeigte im Hinspiel durchaus gute Ansätze. Die Mannschaft von Robin van Persie begann forsch, vergab aber ihre Chancen. Inter zeigte sich hingegen eiskalt. Thuram (38.) und Lautaro Martínez (50.) nutzten ihre Möglichkeiten gnadenlos. Torhüter Wellenreuther hielt sein Team mit einer Elfmeterparade gegen Zieliński (65.) noch im Spiel.

Bruno Lage nimmt seinen letzten Wechsel vor und bringt João Rêgo für Tomás Araújo.

Hansi Flick wechselt erneut doppelt. Unter viel Applaus wird Lamine Yamal verabschiedet, der durch Fermín ersetzt wird. Außerdem kommt Marc Casadó für de Jong.

Arne Slot setzt in der Anfangself auf dieselben elf Spieler wie letzte Woche im Prinzenpark. Doch auch Luis Enrique zieht aus der Hinspielniederlage keine personellen Konsequenzen und vertraut auf dieselbe Startelf.

Am Wochenende testete Coach Xabi Alonso in der Bundesliga den zweiten Anzug, musste aber feststellen, dass dieser nicht immer zu sitzen scheint. Bei der Heimschlappe gegen den SV Werder Bremen (0:2) tankten die Farbenstädter nicht nur kein Selbstvertrauen, sie verpassten es auch, Punkte in der Tabelle auf die Bayern gutzumachen. Stattdessen liegt der amtierende Deutsche Meister weiterhin acht Punkte hinter dem Rekordtitelträger. Hinzu kommt der Ausfall von Starkicker Florian Wirtz, der sich gegen den SVW am Sprunggelenk verletzte und wochenlang fehlen wird.

Das Spiel plätschert nun etwas vor sich hin. Benfica versucht sich zwar noch aufzubäumen, mehr als ein harmloser Distanzschuss von Renato Sanches ist aber nicht drin.

Dahl bekommt links im Sechzehner den Ball und sucht den Abschluss aus rund 14 Metern. Iñigo Martínez wirft sich aber dazwischen und verhindert so den Torschuss.

"Es gibt nur eine Option: Rausgehen und gewinnen", sagte Luis Enrique in der Pressekonferenz vor dem heutigen Aufeinandertreffen zwischen PSG und den Reds aus Liverpool. Sein Team muss nach der 0:1-Hinspielniederlage heute liefern. Eine Partie, in der die Pariser fast 90 Minuten dominierten, doch an einem überragenden Alisson Becker verzweifellten, der sein Team mit unzähligen Weltklasse-Paraden im Spiel hielt. Schließlich war es Joker Harvey Elliott, der mit seinem ersten Ballkontakt eine Minute nach seiner Einwechslung den goldenen Treffer erzielte (87.). Am Ende stand es 27:2 in der Torschussstatistik aus Sicht von PSG, doch das Team von Luis Enrique ging trotzdem als Verlierer vom Platz.

Nach Foul von Otamendi bekommt Barcelona zentral vor dem Strafraum einen Freistoß zugesprochen. Ferran Torres nimmt sich der Sachean, jagt die Kugel über die Mauer, aber auch über das Gehäuse.

Beide Trainer wechseln doppelt. Bei Barca kommen Ferran Torres und Gavi für Lewandowski und Dani Olmo. Bei Benfica werden Kökçü und Florentino durch Barreiro und Belotti ersetzt.

Das hatten sich die Rheinländer im Hinspiel in München sicher ganz anders vorgestellt. Ein früher Gegentreffer durch Harry Kane, zudem ein Tor von Jamal Musiala sowie ein weiteres von Kane – und obendrauf eine Rote Karte gegen Nordi Mukiele: Es war eine bittere Pleite, die sie in Süddeutschland einstecken mussten (0:3). Die Ausgangslage ist damit denkbar schlecht, schließlich brauchen sie einen Vorsprung mit mindestens drei Treffern Unterschied, um zumindest in die Verlängerung zu erreichen.

Die Gastgeber erobern den Ball und machen das Spiel anschließend schnell. Dani Olmo nimmt dann aber das Tempo raus und passt den Ball zurück in die eigenen Reihen.

Inter dominierte die Gruppenphase mit einer starken Bilanz (6-1-1) und kassierte in der gesamten Champions-League-Saison bislang nur ein Gegentor. Zuhause hielt das Team von Simone Inzaghi in vier Partien die Null. Die Statistik spricht also klar für den italienischen Meister. Doch Trainer Inzaghi warnt vor Leichtsinn: "Die Niederländer werden kommen, um uns Schwierigkeiten zu bereiten. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen."

De Jong kommt auf der linken Seite durch und zieht ins Zentrum. Er passt nach rechts zu Lamine Yamal, der an den langen Pfosten flankt. De Jong rutscht in die Hereingabe hinein, verpasst aber knapp.

Nach dem souveränen 2:0-Auswärtssieg im Hinspiel steht Inter Mailand mit einem Bein im Viertelfinale der Champions League. Feyenoord Rotterdam steht vor einer Herkulesaufgabe. Mindestens zwei Treffer sind notwendig, um überhaupt die Verlängerung zu erreichen. Doch die Nerazzurri haben sich in dieser Saison als defensives Bollwerk erwiesen.

Rund eine halbe Stunde ist noch zu spielen, doch Barcelona lässt hier rein gar nichts zu und steht sicher. Das Viertelfinale ist den Katalanen eigentlich nicht mehr zu nehmen.

Auf der anderen Seite ersetzt Urbig erneut Stammkeeper Neuer, vor ihm formiert sich eine Viererkette bestehend aus Davies, Kim, Upamecano und Laimer. Kimmich und Goretzka bilden die Doppelsechs, vor ihnen sollen Coman, Musiala und Olise Sturmstar Kane füttern.

Robin van Persie nimmt auf Seiten der Gäste vier Wechsel vor. Read beginnt hinten rechts, Ivanušec startet im Mittelfeld, während Ueda und Sliti die Dreierreihe im Angriff komplettieren. Allzu viele Alternativen hat die Feyenoord-Legende an der Seitenlinie ohnehin nicht, denn es fehlen gleich 15 Spieler verletzt, dazu Osman wegen einer Gelbsperre aus dem Hinspiel.

Dani Olmo spielt halbrechts vor dem Strafraum einen Doppelpass mit Lamine Yamal. Dani Olmo läuft ein, aber Trubin kommt ein paar Meter aus seinem Tor und ist noch gerade so vor ihm an der Kugel.

Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen beider Teams. B04 beginnt mit Hrádecký im Tor, davor verteidigen Hincapié, Hermoso, Tah und Arthur. Im Mittelfeld agieren Frimpong, Palacios, Xhaka und Grimaldo. García und Schick sollen vorne für Gefahr sorgen.

Im Vergleich zum Hinspiel vor einer Woche wechselt Simone Inzaghi seine Startelf gleich auf sieben Positionen. Stammtorhüter Sommer gibt sein Comeback nach Verletzung, Bisseck rückt in die Dreierkette, Carlos Augusto gibt den linken Schienenspieler. Mkhitaryan, Çalhanoğlu und Frattesi bilden die neue Mittelfeldzentrale, während Taremi für Kapitän Lautaro Martínez beginnt. Carboni, Darmian, Dimarco, Zalewski und Zieliński fehlen verletzt.

Pedri spielt den Ball von links halbhoch ins Zentrum. António Silva ist aber zur Stelle und entschärft die Situation.

Lamine Yamal bekommt den Ball am rechten Sechzehnnereck. Lewandowski hebt vor dem Fünfer die Hand hoch, doch der 17-Jährige sucht den Abschluss selbst. Sein Schuss geht jedoch links vorbei.

Barcelona lässt es nun ruhiger angehen und überlässt den Gästen den Ball. Die können die Abwehr der Katalanen aber nicht knacken.

Buonasera und herzlich willkommen! Im Rückspiel des Achtelfinales der Champions League empfängt Inter Mailand Feyenoord Rotterdam im Stadio Giuseppe Meazza. Anstoß der Partie ist um 21:00 Uhr, geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Ivan Kružliak.

Raphinha bringt den Freistoß scharf an den langen Pfosten. Dort kommt Araujo angelaufen und will köpfen, kommt aber nicht mehr dran.

Gelbe Karte für António Silva (SL Benfica)
António Silva bringt Raphinha im linken Halbfeld zu Fall und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der FC Barcelona hochverdient mit 3:1 gegen Benfica Lissabon. Von Beginn an gaben die Blaugranas den Ton an und bestimmten das Spielgeschehen. Nach elf Minuten gingen sie bereits in Führung, doch die Antwort der Portugiesen erfolgte umgehend. Davon ließen sich die Katalanen aber nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihre Dominanz weiter aus. Das führte zum 2:1 und Raphinha sorgte mit seinem zweiten Treffer wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff für die Vorentscheidung. Lissabon braucht nun drei Tore, um die Verlängerung zu erreichen.

Barca stellt bereits zur Halbzeit die Weichen auf Sieg, will aber noch mehr. Dani Olmo tankt sich durchs Zentrum, kommt aber nicht zum Abschluss.

Tooor für FC Barcelona, 3:1 durch Raphinha
Der Konter sitzt! Baldé erobert vor dem eigenen Strafraum den Ball und läuft fast über das gesamte Feld. Kurz vor der Box spielt er das Leder nach links zu Raphinha. Der Brasilianer zieht ab und sein Flachschuss schlägt rechts unten ein. Zunächst wird das Tor wegen einer Abseitsposition zurückgenommen, nach VAR-Überprüfung steht der Treffer aber.

Barcelona legt sich den Gegner zurechtlegen und lässt den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Raphinha schließt aus zentraler Position und rund 17 Metern aus der Drehung heraus ab, sein Abschluss segelt aber weit über den Kasten von Trubin.

Das Spiel hat sich nun etwas beruhigt und Barcelona steht nicht mehr so hoch wie zu Beginn. Dennoch sind die Gastgeber hier klar spielbestimmend und lassen den Portugiesen kaum Luft zum Atmen.

Die Katalanen lassen nicht nach und machen weiter Druck. Benfica kommt in dieser Phase des Spiels nicht aus der eigenen Hälfte raus und nistet sich hinten ein.

Eine halbe Stunde ist gespielt und die Blaugranas sind bereits auf Viertelfinalkurs. Die Portugiesen benötigen nun zwei Tore, wenn sie es in die Verlängerung schaffen wollen.

Tooor für FC Barcelona, 2:1 durch Lamine Yamal
Tolles Tor von Lamine Yamal! Raphinha bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vors Tor, es kommt aber niemand ran und der Ball fliegt auf die rechte Seite. Lamine Yamal schnappt sich die Kugel und zieht am rechten Sechzehnereck leicht nach innen und hält drauf. Mit einem gefühlvollen Linksschuss schlenzt der Youngster das Leder ins linke Eck.

Lamine Yamal versucht es aus der Distanz. Er zieht aus halbrechter Position und rund 20 Metern flach ab und sein Schuss schrammt nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Baldé kommt auf der linken Seite bis an die Grundlinie und hat das Auge für Dani Olmo im Rückraum. Der Schuss des ehemaligen Leipzigers geht allerdings rechts vorbei.

Dani Olmo erobert im Mittelfeld den Ball und hat anschließend viel grün vor sich. Vor dem Strafraum passt er nach rechts zu Lamine Yamal, der die Kugel flach an den zweiten Pfosten spielt. Sein Pass kommt aber nicht bei Lewandowski an.

Nach nur zwei Minuten hat Benfica den alten Abstand wieder hergestellt. Trotz des Gegentreffers haben die Hausherren hier alles in der Hand und geben klar den Ton an. Lissabon hält aber gut dagegen.

Tooor für SL Benfica, 1:1 durch Nicolás Otamendi
Die direkte Antwort! Eine Ecke von links von Schjelderup wird von Lewandowski unfreiwillig am ersten Pfosten verlängert. Am zweiten Pfosten steht dann der Kapitän, der locker zum Ausgleich einköpft.

Tooor für FC Barcelona, 1:0 durch Raphinha
Die frühe Führung! Lamine Yamal setzt vor dem rechten Sechzehnereck zum Solo an und spielt fast die gesamte Abwehr schwindelig. Er visiert mit einem Schuss eigentlich das lange Eck, doch der Ball landet genau bei Raphinha, der aus kurzer Distanz einnetzt.

Baldé kommt über die linke Seite und spielt das Leder nach links zu Raphinha. Baldé läuft in den Sechzehner ein und bekommt die Kugel wieder. Sein strammer Abschluss geht nur knapp über den Kasten, allerdings hebt der Assistent an der Seite die Fahne hoch.

Barca erobert den Ball auf Höhe der Mittellinie und Pedri treibt den die nach vorne. Kurz vor dem Strafraum legt er quer zu Lamine Yamal, doch sein Flachschuss hat zu wenig Power, um Trubin vor Probleme zu stellen.

Lamine Yamal hat etwas Platz im rechten Halbfeld und sucht mit einem Außenristpass Raphinha im Sturmzentrum. Seine Hereingabe erreicht der Brasilianer aber knapp nicht.

Der Ball rollt! Barcelona hat Anstoß.

Im Vergleich zum Hinspiel nimmt Hansi Flick nur eine Veränderung vor. In der Innenverteidigung beginnt Araujo für den gesperrten Pau Cubarsí. Bruno Lange verändert seine Startelf nach der knappen Niederlage auf zwei Positionen. Linksverteidiger Álvaro Fernández ist gesperrt, weil er im Hinspiel seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat. Er wird durch Dahl ersetzt. Außerdem startet Florentino anstelle von Barreiro.

Das Hinspiel entschieden die Blaugranas knapp mit 1:0 für sich. Pau Cubarsí sah bereits nach 22 Minuten Rot für eine Notbremse und steht damit heute nicht zur Verfügung. Davon ließ sich Barcelona aber nicht unterkriegen und Raphinha netzte in der 61. Minute zur Führung ein und diese brachten die heutigen Gastgeber über die Zeit. Auch in der Ligaphase standen sich beide Teams bereits gegenüber. Die Katalanen gewannen in einem rasanten Spiel mit 5:4.

Anders als Barcelona musste Benfica Lissabon erst in die Playoffs, um das Achtelfinale zu erreichen. Gegen die AS Monaco gewannen die Portugiesen im Hinspiel mit 1:0 und das Rückspiel endete mit einem furiosen 3:3. In der heimischen Liga lief es für das Team von Chefcoach Bruno Lage bisher ebenfalls nach Maß. Benfica gewann zuletzt fünfmal hintereinander und hat drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter und Stadtrivale Sporting.

Beim FC Barcelona ist die Stimmung derzeit gedämpft. Teamarzt Carles Miñarro Garcia verstarb am vergangenen Samstag mit nur 40 Jahren und daraufhin wurde das angesetzte Ligaspiel gegen CA Osasuna abgesagt. Sportlich lief es für die Katalanen in den letzten Wochen allerdings ordentlich. In der Liga gewann die Mannschaft von Chefcoach Hansi Flick die letzten sechs Spiele in Folge, steht an der Spitze der Tabelle und ist dabei punktgleich mit den Königlichen aus Madrid. Barca hat aufgrund der Spielabsage aber eine Partie weniger absolviert.