2. Bundesliga - 2024/2025Live-Konferenz

Fazit:
Der 1. FC Nürnberg sichert sich am Ende einen verdienten 2:0-Sieg gegen den SSV Ulm. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit brachte die Gelb-Rote Karte gegen Ulms Maurice Krattenmacher (59.) das Spiel in die entscheidende Phase. Der Club übernahm in Überzahl zunehmend die Kontrolle und belohnte sich dafür spät. Caspar Jander (86.) erzielte mit einem sehenswerten Distanzschuss das 1:0, bevor Janis Antiste (90.+3) in der Nachspielzeit mit einem Ballgewinn und einem platzierten Abschluss alles klar machte. Damit festigen die Nürnberger ihren Platz im Tabellenmittelfeld mit dem Relegationsplatz in Sichtweite, während der SSV Ulm den Sprung von den direkten Abstiegsrängen verpasst.

Fazit:
Der Hamburger SV erkämpft in Unterzahl ein spätes 1:1-Auswärtsunentschieden beim SSV Jahn Regensburg, bleibt unter Merlin Polzin ungeschlagen und kann den zweiten Tabellenplatz halten. Nach ihrer auf einem Treffer Adamyans (6.) beruhenden 1:0-Pausenführung arbeiteten die Oberpfälzer zunächst weiter konzentriert gegen den Ball, verursachten durch ein Foul Kühlwetters an Dompé dann aber einen Strafstoß. Der blieb ohne Konsequenzen, denn Selkes Ausführung parierte Gebhardt (54.). Im Anschluss waren die Hausherren für eine längere Zeit das aktivere Team, ohne sich dem Ausbau der Führung ernsthaft anzunähern. Die Hanseaten schalteten bei Anbruch der letzten 20 Minuten wieder einen Gang hoch, wurden jedoch durch eine Gelb-Rote Karte Sahitis zurückgeworfen (76.). Durch einen weiteren Elfmeter, den Elfadli gegen Bulić herausholte und den Selke verwandelte, kamen die Norddeutschen noch zum Ausgleich (83.). Der SSV Jahn Regensburg tritt am Samstag beim SC Preußen Münster an. Der Hamburger SV empfängt am Freitag den 1. FC Kaiserslautern. Einen schönen Tag noch!

Tooor für 1. FC Nürnberg, 2:0 durch Janis Antiste
Der Club macht den Sack zu! Janis Antiste erobert im Ulmer Aufbauspiel den Ball. Anschließend zieht er sofort mit Tempo in Richtung Strafraum. Bedrängt von zwei Gegenspielern netzt er aus 15 Metern mit einem strammen Flachschuss ein.

Gelbe Karte für Stefanos Tzimas (1. FC Nürnberg)

Deutlich vorbei! Karaman treibt den Ball Richtung Karlsruher Strafraum und spielt den Ball links rüber zu Grüger. Der schlägt einen Haken nach innen und visiert an der Strafraumkante die lange Ecke an. Er schießt den Ball vier, fünf Meter rechts vorbei.

Auf dem Rasen wird es hitzig. Ein Ulmer liegt am Boden. Deswegen will Mannschaftskollege Aaron Keller den Ball ins ausspielen. Stefanos Tzimas deutet die Situation anders und schnappt sich das Spielgerät. Er läuft frei auf das Tor zu, aber setzt den Schuss knapp über das Tor. Anschließend kommt es zur Rudelbildung...

Gelbe Karte für Daniel Elfadli (Hamburger SV)
Elfadli erwischt Hein während eines Luftduells mit dem linken Ellenbogen im Gesicht. Zum Freistoß in gefährlicher Position gesellt sich eine Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Adrian Gantenbein (FC Schalke 04)

Schwach von Gantenbein! Nach einem Ballgewinn haben die Schalker jede Menge Platz. Amoussou-Tchibara nimmt im Mittelfeld Fahrt auf, marschiert bis zum Strafraum und legt dann rechts raus auf Gantenbein. Der Schweizer legt sich an der rechten Strafraumkante den Ball zu weit vor und es gibt einen Abstoß für den KSC.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:0 durch Caspar Jander
Da zappelt der Ball im Netz! Am linken Strafraumeck erhält Caspar Jander das Leder. Die Strafraumgrenze entlang zieht er vier Meter nach innen. Dann setzt er den Ball aus 16 Metern mit voller Kraft unter die Latte.

Auf Seiten der Knappen kommen Grüger und Kalas für Seguin und den Torschützen Bachmann.

Tooor für Hamburger SV, 1:1 durch Davie Selke
Im zweiten Anlauf vom Punkt ist Selke erfolgreich! Der Hamburger Mittelstürmer schiebt den Ball flach in die Tormitte. Aus Schützensicht ist Keeper Gebhardt nach links gesprungen und hat keine Abwehrchance.

Es gibt erneut Strafstoß für den HSV! Nach einem Flugball in das offensive Zentrum lässt Selke für Elfadli tropfen, der im Sechzehner klar von einem seitlichen Tritt Bulićs zu Fall gebracht wird.

Können die Rothosen die erste Niederlage unter Merlin Polzin noch abwenden? Letztmals standen sie am 8. November bei der 1:3-Auswärtspleite bei Eintracht Braunschweig ohne Punkte da. Mit einem Unentschieden blieben sie Tabellenzweiter.

Christian Eichner bringt nochmal drei frische Kräfte für die Schlussviertelstunde. Günther, Pfeiffer und Bormuth sollen für frischen Wind sorgen.

Die Schlussviertelstunde bricht an. Zuletzt ließ der SSV Ulm auch in Unterzahl kaum noch Chancen zu. Findet diese Begegnung noch einen Sieger?

Gelbe Karte für Ludovit Reis (Hamburger SV)
Wegen Meckerns sieht in der Folge auch Joker Reis die Gelbe Karte.

Mittlerweile hat S04 17 Torschüsse auf dem Konto. Davon gingen allerdings nur vier auf das Tor der Karlsruher. Die Elf von Christian Eichner hat lediglich sieben Abschlüsse zu verzeichnen.

Ecke für S04 auf der rechten Seite. Paul Seguin bringt den Ball hoch in den Strafraum. Dort segelt er aber über Freund und Feind hinweg.

Muheim zirkelt einen Freistoß von der linken Angriffsseite vor den langen Pfosten. Vor dem lauernden Meffert klärt Bulić per Kopf auf Kosten einer Ecke...

Drei Wechsel auf Seiten der Gastgeber. Hamache, Ganzenbein und Amoussou-Tchibara sind neu dabei. Letzterer kommt aus der Knappenschmiede und feiert mit 19 Jahren sein Zweitliga-Debüt.

Torhüter Jan Reichert hat bei der Landung Semir Telalović am Knie erwischt. Der muss behandelt werden. Die kurze Pause nutzt Miroslav Klose für seine ersten Auswechslungen.

Was macht der 1. FC Nürnberg aus der Überzahl? Bisher gelingt es den Hausherren zumindest schon mal das Spielgeschehen in die gegnerische Häfte zu verlagern. Bisher hält die Defensive der Ulmer aber gut dagegen.

Zweimal Bulut! Der Rechtsverteidiger schließt aus halbrechter Position von der Strafraumgrenze ab, aber sein Schuss wird geblockt. Er bekommt wenige Meter weiter in die Mitte anschließend nochmal die Möglichkeit, aber auch der Schuss wird geblockt.

Die Hausherren zwingen dem Favoriten weiterhin ein intensives Spiel auf und sind in diesen Minuten sogar das aktivere Team. Hamburg scheint ins Nachdenken gekommen zu sein, bringt keine flüssigen Kombinationen auf den Rasen.

Erster Einwechselspieler auf Seiten des SSV ist Viet. Er ist die defensivere Variante zum verwarnten Suhonen, der ein ordentliches Spiel gegen seinen Stammverein gemacht hat.

Wie in der vergangenen Woche gegen den SC Paderborn muss der SSV Ulm in Unterzahl das Spiel zu Ende bringen. Dennis Dressel flog in der Vorwoche ebenfalls beim Stand von 0:0 in der 2. Halbzeit vom Platz. Anschließend verlor der SSV mit 0:2.

Eckball für das Auswärtsteam. Wanitzek bringt den Ball auf den kurzen Pfosten, wo Murkin per Kopf klärt.

Am Ende eines Entlastungsangriffs der Oberpfälzer steht ein verdechter rechter Innenristschuss Adamyans von der linken Strafraumseite. Den wegen des holprigen Rasens unangenehmen Aufsetzer stoppt Heuer Fernandes in der halbrechten Ecke.

Gelb-Rote Karte für Maurice Krattenmacher (SSV Ulm 1846)
Maurice Krattenmacher ist bereits verwarnt, aber der lässt sich in der Box dennoch zu einer auffälligen Schwalbe hinreißen. Schiedsrichter Richard Hempel bleibt nichts anderes übrig, als ihn vorzeitig in die Kabine zu schicken.

Merlin Polzin schickt mit Mikelbrencis und Reis zwei frische Kräfte ins Rennen. Hefti und der angeschlagene Richter haben das Feld verlassen.

Nach einem Foulspiel von Berkay Yılmaz muss Romario Rösch behandelt werden. Er wird kurzzeitig von den Betreuern vom Platz gebracht. Es sieht aber so aus, als würde er gleich zurückkehren.

Gelbe Karte für Anssi Suhonen (Jahn Regensburg)
Der Leihspieler vom HSV reißt Richter auf der halbrechten Abwehrseite zu Boden. Als erster Regensburger sieht Suhonen die Gelbe Karte.

Elfmeter verschossen von Davie Selke, Hamburger SV
Selke verpasst den Ausgleich! Der Doppeltorschütze der Vorwoche entscheidet sich für die flache linke Ecke. Regensburgs Schlussmann Gebhardt hat sich für die richtige Seite entschieden und stoppt den unplatzierten Versuch.

Mit einem Fehlpass leitet Jens Castrop einen Konter der Gäste ein. Schließlich kommt Oliver Batista-Meier von der Strafraumgrenze zum Abschluss, aber Jan Reichert pariert den ersten Abschluss auf das Tor.

Die Weiß-Roten gehen gleich wieder sehr konzentriert zu Werke, arbeiten in einer guten Organisation gegen den Ball. Ihnen gelingt weiterhin der ein oder andere schnelle Gegenstoß, sodass das Momentum des HSV immer wieder durchbrochen werden kann.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen. Es gibt lediglich bei den Ulmern eine Veränderung. Weiter geht's!

Weder Patz-Vertreter Mounier Raychouni noch Merlin Polzin haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Jahnstadion! Neun Tage nach dem Comebackerfolg muss der HSV beim nächsten Aufsteiger erneut Schwerstarbeit verrichten, kommt auf schwierigem Untergrund spielerisch kaum in die Gänge und wirkt im Rückzugsverhalten nicht immer aufmerksam genug. Regensburg bringt gemessen an den bisherigen Saisonleistungen sein Optimum auf den Rasen, muss das bisher gezeigte Niveau aber bestätigen, um die Chance auf einen Punktgewinn zu realisieren.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht eine ereignisarme torlose erste Hälfte zu Buche. Beide Teams zeigen sich engagiert, doch echte Torgefahr bleibt Mangelware. Der SSV Ulm verzeichnet mit 4:3 zwar mehr Abschlüsse, doch kein Schuss fand den Weg aufs Tor. Insgesamt fehlt es beiden Mannschaften an Präzision und Durchschlagskraft in der Offensive. In der zweiten Hälfte ist eine Steigerung nötig, um die Partie lebendiger zu gestalten.

Ähnlich wie beim 1:0 rutscht wieder eine Flanke von der linken Seite durch die Karlsruher Defensive. Aydin bekommt halbrechts elf Meter vor dem Tor die Chance, trifft den Ball aber nicht richtig und schießt ihn rechts vorbei.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins soll um 60 Sekunden verlängert werden.

Muheim gegen Gebhardt! Nach zwei scharfen, ohne Abnahme gebliebenen Flanken sowie zwei geblockten Schüssen nimmt Hamburgs Mann mit der 28 auf dem Rücken aus halblinken 13 Metern mit dem rechten Fuß Maß. Regensburgs Keeper Gebhardt entschärft den Versuch in der halbrechten Ecke souverän.

Königsdörffer vergibt aus guter Position! Muheims weite Eckstoßflanke von der rechten Fahne nickt Selke vom linken Fünfereck in den zentralen Bereich vor den Kasten. Dort kommt Königsdörffer im Gedränge zwar mit dem linken Fuß an den Ball, doch sein Versuch wird durch Breunig geblockt.

Schalke hat jetzt Aufwind! Die Elf von Kees van Wonderen kontrolliert die Partie und hat aktuell alles im Griff. Im Gegensatz zur Phase nach der ersten Führung spielen die Knappen jetzt weiter mutig nach vorne.

Beide Mannschaften strahlen keine Torgefahr aus. Bei den Torschüssen steht es 4:3 für den SSV Ulm. Allerdings brachte kein Team einen Abschluss direkt auf den Kasten.

... Muheims Ausführung klärt der SSV im ersten Anlauf. Eine sich anschließende Flanke Sahitis bringt ihn schon mehr in Bedrängnis, doch ein Offensivfoul Selkes beendet diese Offensivsituation.

Gelbe Karte für Aaron Keller (SSV Ulm 1846)
Aaron Keller sieht für ein Foulspiel nachträglich die Gelbe Karte.

Die Ecke, die zum Treffer führte, holte Karaman mit einem platzierten Abschluss aus der zweiten Reihe heraus. Er zwang den Karlsruher Schlussmann Weiß zu einer Parade, die den Eckball zur Folge hatte.

Der Tabellenletzte streut erneut eine aktivere Phase ein, in der sich seine Abwehrakteure regenerieren können. Ohne Gegentor ist Regensburg in der laufenden Spielzeit bisher fünfmal geblieben, letztmals vor 15 Tagen beim 2:0-Heimerfolg gegen Hertha BSC.

Beide Mannschaften haben jeweils fünf Abschlüsse zu verzeichnen. Davon ging bei beiden Teams ein Schuss auf das Tor.

Schwache Flanke. Murkin hat im linken Halbfeld jede Menge Zeit und Platz. Seine Hereingabe ins Zentrum findet aber nur den Kopf Kobalds. Da stand weit und breit kein Schalker.

Gelbe Karte für Marco Richter (Hamburger SV)
Richter räumt Hein mit einer unsanften Grätsche ab und bekommt von Schiedsrichter Lars Erbst die erste Gelbe Karte der Partie aufgebrummt.

Wie reagiert Schalke jetzt? Nach der Führung zog sich die Mannschaft von Kees van Wonderen etwas zurück und wurde ein bisschen zu passiv.

Zweimal innerhalb von 60 Sekunden fordert der 1. FC Nürnberg einen Handelfmeter. Beide Male lässt Schiedsrichter Richard Hempel weiterspielen. Das geht in Ordnung.

Dompé mit der Chance! Selkes sanften Flugball von der rechten Grundlinie verpasst Königsdörffer im Strafraumzentrum. Dompé kann dann aus halblinken zehn Metern mit rechts abziehen, bleibt aber am grätschenden Breunig hängen.

Suhonen fehlen im offensiven Zentrum die Anspielstationen, weshalb er es mit einem rechten Spannschuss aus 26 Metern probiert. Der unplatzierte Aufsetzer ist leichte Beute für Heuer Fernandes.

Der HSV wackelt in der Abwehr! Schonlau will im Aufbau von der linken Defensivseite zu Torhüter Heuer Fernandes zurückspielen. Sein flacher Pass ist unpräzise, für den Keeper nicht erreichbar und landet ebenfalls am Außennetz.

Suhonen beinahe mit dem 2:0! Eine verunglückte Flanke der HSV-Leihgabe von der tiefen rechten Außenbahn bewegt sich für Gästekeeper Heuer Fernandes überraschend auf die kurze Ecke. Der Ball verfehlt den Pfosten knapp und landet am Außennetz.

Gelbe Karte für Berkay Yılmaz (1. FC Nürnberg)
Mit einer Grätsche räumt Berkay Yılmaz kurz vor der Strafraumgrenze Romario Rösch ab. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Spiels.

Nach einer Viertelstunde gibt es noch keinen Schuss auf die Tore von Jan Reichert und Christian Ortag. Dementsprechend gibt es auch noch keine nennenswerten Torchancen zu vermelden.

S04 greift jetzt erst auf Höhe der Mittellinie an und hat selbst oft nur kurze Ballbesitzphasen. Aktuell ist bei der Heimmannschaft kein sauberer Spielaufbau zu erkennen.

Jensen aus der Distanz! Der Mittelfeldspieler versucht es mit einem Schuss aus halbrechter Position. Der Ball rauscht einen knappen Meter über die Querlatte.

Der Ballbesitz zwischen den Teams ist weitgehend gleich verteilt. In der Vorwärtsbewegung machen mittlerweile aber Nürnberger den besseren Eindruck. Zu Abschlüssen kommen die Hausherren aber noch nicht.

Auf schwierigem, weil an vielen Stellen holprigem Untergrund bewahren die Rothosen in Rückstand Ruhe. Bereits in der Vorwoche in Münster haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie über Comebackqualitäten verfügen.

Die Gastgeber erhöhen den Druck. Auf der rechten Seite tankt sich Julian Justvan in den Strafraum durch. Bevor er zum Abschluss kommt, wird der Ball aber ins Toraus geklärt.

Beide Mannschaften beginnen zurückhaltend und neutralisieren sich vorerst im Mittelfeld. Das Spielgeschehen pendelt zwischen den Strafräumen. Torraumszenen bleiben daher erst einmal aus.

Die Gastgeber waren schon vor dem Führungstreffer die aktivere, spielbestimmende Mannschaft. Die Elf von Kees van Wonderen hat mehr Ballbesitz als die Gäste aus Nordbaden.

Tooor für FC Schalke 04, 1:0 durch Janik Bachmann
Schalke geht in Führung! Mohrs Flanke von der linken Seite rutscht an insgesamt drei KSC-Verteidigern vorbei und landet beim Torschützen. Der fackelt nicht lange und haut den Ball aus halbrechter Position und etwa neun Metern ins Tor!

Bulut schickt Aydin auf der rechten Seite steil. Der 23-Jährige legt den Ball zurück an die Strafraumkante auf Bachmann. Dessen Schuss aus halbrechter Position wird aber von einem Karlsruher geblockt.

Nach einem langen Ball von Heekeren gehen Burnić und Murkin nahe der Seitenlinie ins Kopfballduell. Der Schalker geht zu Boden und bekommt einen Freistoß.

Regensburg gegen Hamburg – auf geht's im Jahnstadion!

Soeben haben die beiden Teams den Rasen betreten.

In der Hinrunde gewann der KSC durch zwei Treffer von Top-Torjäger Budu Zivzivadze. Der Georgier wechselte in der Winterpause zum 1. FC Heidenheim. Die Nordbadener vermissen ihren Stürmer seitdem schmerzlich.

Auf Seiten der Hausherren gibt es im Vergleich zum Spiel in Köln zwei Wechsel. Für Kalas und Grüger beginnen Bulut und Seguin.

Die Gäste aus Karlsruhe sind seit vier Spielen sieglos und konnten seit Jahresbeginn erst einen einzigen Zähler holen. Zuletzt verlor die Mannschaft von Christian Eichner zu Hause mit 0:2 bei abstiegsbedrohten Braunschweigern.

Bei den Norddeutschen, die im Hinspiel Mitte September im Volksparkstadion dank der Treffer Königsdörffers (1.), Glatzels (14.), Dompés (76., 90.+3) und Selkes (89.) mit 5:0 triumphierten und die ihre drei Saisonpleiten allesamt in der Fremde kassierten, stellt Coach Merlin Polzin nach dem 2:1-Auswärtserfolg beim SC Preußen Münster ebenfalls zweimal um. Dompé und Königsdörffer verdrängen Karabec und Stange auf die Bank.

Auf Seiten der Oberpfälzer, die die letzten fünf Vergleiche mit dem HSV bei einem Gesamttorverhältnis von 5:21 allesamt verloren und für die wegen der Roten Karten gegen Cheftrainer Patz und Co Seitz in dieser Partie Munier Raychouni und Christoph Rezler verantwortlich sind, gibt es im Vergleich zur 1:2-Auswärtsniederlage bei der SpVgg Greuther Fürth zwei personelle Änderungen. Anstelle von Ziegele (Bank) und Geipl (Rippenprellung) beginnen Wurm und der vom heutigen Gast ausgeliehene Suhonen.

Der Hamburger SV hat in seinen ersten vier Rückrundenpartien seinen Status als Aufstiegsfavorit zementiert, zog er aus diesen doch starke zehn Punkte. Hatte es infolge der knappen Siege gegen den 1. FC Köln (1:0) und bei Hertha BSC (3:2) nur zu einem 2:2-Heimremis gegen Hannover 96 gereicht, gewannen die Rothosen vor neun Tagen beim SC Preußen Münster nach Rückstand (24.) dank eines Doppelpacks Selkes (45.+4, 90.+4) mit 2:1. Durch das Formhoch können sie heute mit einem weiteren Sieg an die Tabellenspitze zurückkehren.