2. Bundesliga - 2024/2025Live-Konferenz

Fazit:
Das war’s im Olympiastadion! Die Hertha besiegt Eintracht Braunschweig am Ende verdient mit 3:1. Das sah bis zu Pause noch ganz anders aus. Die Löwen führten zur Pause schmeichelhaft mit 1:0 und mussten dann kurz nach Wiederanpfiff nach Blackout von Keeper Grill, der dadurch die Rote Karte sah und einen Elfmeter verursachte, den Wendepunkt mitansehen. Cuisance glich aus und die Löwen konzentrierten sich nur noch auf die Defensive. In der Folge erarbeitete sich Berlin die Führung und wurde durch den nächsten Aussetzer der Gäste belohnt. Bell Bell brachte Niederlechner im Strafraum zu Fall, was Elfmeter Nummer zwei zur Folge hatte. Diesmal blieb Maza eiskalt. Niederlechner brillierte dann auch beim 3:1, welches er selbst erzielte. Was ein Händchen vom Trainer Fiél, der den Stürmer erst in der 67. Minute auf das Feld brachte. Die Hertha muss am kommenden Spieltag zum KSC, während es die Löwen mit Aufsteiger Münster zu tun bekommen. Vielen Dank für Ihr Interesse und einen schönen Abend!

Kenny chippt den Ball aus dem Zentrum in die Box, wo Niederlechner wieder einläuft. Diesmal kann er den Ball allerdings nicht richtig mitnehmen.

Philippe ist der einzige Braunschweiger, der noch mitspielt. Erneut kann er sich gegen mehrere Gegenspieler auf halblinks durchsetzen. Aus 20 Metern geht sein Schuss aber klar links am Tor vorbei.

Fazit:
Der SV Darmstadt 98 schlägt den 1. FC Köln mit 5:1 und verlässt durch den ersten Heimsieg seit über einem Jahr die Abstiegszone. Nach dem auf Treffern Hornbys (11., 40.) und Lemperles (38.) beruhenden 2:1-Pausenstand erwischten die Lilien den besseren Wiederbeginn, sorgten zunächst erstmals für ausgeglichene Ballbesitzverhältnisse. In einer Phase, in der der Gast wieder passsicherer wurde, bauten die Hausherren ihre Führung aus: Einen Konter schloss Lidberg nach Vorarbeit Corredors und Hornbys in der 54. Minute erfolgreich ab. Die Geißböcke warfen daraufhin alles nach vorne, wurden bei eigener Ideenlosigkeit im letzten Felddrittel aber einmal mehr Opfer ihrer großen Schwächen im Rückzugsverhalten: Förster legte im Rahmen einer weiteren Umschaltsituation das vierte Heimtor nach (65.). Die Struber-Auswahl rannte weiterhin an, doch mehr als eine von Schuhen vereitelte Großchance Downs’ (76.) sprang nicht heraus. Tief in der Nachspielzeit fing sie sich sogar noch das fünfte Gegentor, das Vukotić per Kopf erzielte (90.+4). Einen schönen Abend noch!

Rayan Philippe geht nochmals über den linken Flügel und zieht an Klemens vorbei. Der Verteidiger schafft es aber noch irgendwie, an den Ball zu kommen und so geht die Kugel von den Füßen des Braunschweigers ins Aus.

Tooor für SV Darmstadt 98, 5:1 durch Aleksandar Vukotić
Vukotić beschließt einen aus Liliensicht perfekten Freitagabend mit dem 5:1! Nach Nürnbergers Freistoßflanke kann der aufgerückte Abwehrmann aus mittigen sieben Metern unbedrängt köpfen. Er vollendet mit der Stirn in die halbrechte Ecke.

Gelbe Karte für Timo Hübers (1. FC Köln)
Auch Hübers langt noch einmal zu, reißt den schnelleren Marseiler mit einem Griff an die Schulter zu Boden.

Auf Grund des langen VAR-Checks und des Torwartwechsels nach dem Grill-Platzverweis gibt es ordentlich was nachzuspielen. Braun entscheidet sich für sieben Minuten.

Gelbe Karte für Dominique Heintz (1. FC Köln)
"Nicht noch ein Gegentor per Konter", denkt sich der Routinier und reißt den durchstartenden Vilhelmsson im Mittelkreis nieder. Auch hier ist eine Verwarnung fällig.

Auch das Berliner Nachwuchstalent Boris Lum bekommt noch einige Minuten Einsatzzeit. Er kommt für Kevin Sessa ins Spiel.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag am Böllenfalltor soll 240 Sekunden betragen.

Im Mittelfeld räumt Kenny erst Gómez, dann Köhler ab. Beide Zweikämpfe sind sauber, aber schmerzhaft für die Eintracht-Akteure. Beide bleiben zunächst liegen, können aber weiterspielen.

Gelbe Karte für Oscar Vilhelmsson (SV Darmstadt 98)
Der eingewechselte Schwede kommt auf der linken Abwehrseite zu spät gegen Maina. In einem über weite Strecken fairen Match zückt Schiedsrichter Frank Willenborg die dritte Gelbe Karte.

Bei aus ihrer Sicht negativen Ergebnissen könnten die Rheinländer die Aufstiegsplätze an diesem 9. Spieltag vorerst aus den Augen verlieren. Bevor die Konkurrenz spielt, beträgt der Rückstand auf Rang drei vier Punkte.

Berlin verwaltet das Ergebnis und zieht sich zurück. Den Luxus können sich die Gastgeber nun aber auch erlauben. Von Braunschweig kommt nicht mehr viel.

Braunschweig versucht sich nochmals über die linke Seite. Aber Philippe scheitert seitlich am Strafraum an Márton Dárdai.

... dessen Ausführung verzögert sich zunächst, da Fans aus dem Gästeblock Gegenstände in Richtung Eckfahne werfen. Nürnberger kann die Ecke schließlich treten und setzt Vukotić in Szene. Der aufgerückte Verteidiger zieht aus halblinken zehn Metern mit dem linken Spann ab, jagt den Ball aber weit drüber.

Papela dribbelt über rechts entlang der Grundlinie und Vilhelmsson mit einem halbhohen Anspiel. Der Joker kommt zwar nicht zum Abschluss, holt aber immerhin einen Eckstoß heraus...

Die Kräfte bei den Lilien schwinden, aber dies scheint keine Konsequenzen für die Punkteverteilung mehr zu haben. Mit 13 Toren in noch nicht ganz vier Partien ist Darmstadts Offensive so richtig ins Rollen gekommen.

Tooor für Hertha BSC, 3:1 durch Florian Niederlechner
Die Alte Dame macht den Deckel drauf! Köhler verliert im Spielaufbau den Ball und so kontern die Hausherren. Der Stürmer wird von Sessa bedient und fackelt aus 18 Metern im Zentrum nicht lange. Sein Linksschuss schlägt rechts unten im Tor ein, wo sich Johansson strecken kann, wie er will. Am Einschlag kann er nichts mehr ändern.

Erneut tauschen die Löwen doppelt aus. Tauer, der heute viel auf die Socken bekommen hat, wird durch Max Marie ersetzt. Genauso wie Bell Bell durch Di Michele Sanchez.

Die folgende Freistoßflanke von Köhler über rechts ist viel zu ungenau getreten und kann von den Berlinern rausgeschlagen werden. Aus solchen Möglichkeiten müssen die Niedersachen nun mehr machen.

Der FC befindet sich zwar fast durchgängig im Vorwärtsgang, trifft vor gut 1700 Anhängern im Gästeblock am und im Strafraum aber viele unglückliche Entscheidungen. Er kommt nach der Pause auf zwei gute Chancen.

Gelbe Karte für Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Der Torschütze zum 2:1 grätscht Tauer auf dem rechten Flügel schmerzhaft weg, nachdem der Braunschweiger den Ball schon längst abgespielt hat.

López und der zweifache Scorer Lidberg holen sich ihren verdienten Einzalapplaus ab. Thiede und Vilhelmsson wirken in der Schlussphase auf Seiten der Lilien mit.

Mit Palkó Dárdai ist nun auch der zweite Dárdai-Sohn, unter den Augen des Papas, auf dem Feld. Derry Scherhant hat für diesen frühzeitig Feierabend.

Die Alte Dame bleibt dran! Kenny kann über Rechtsaußen nach vorne gehen und einen scharfen Pass in die Mitte bringen. Niederlechner versucht es artistisch, bekommt das Leder aber nicht unter Kontrolle.

Downs verlangt Schuhen alles ab! Das Kölner Eigengewächs verlängert eine aus der halbrechten Offensivspur stammende, im Strafraum einmal aufgesetzte Flanke Kainz' aus sechs Metern leicht mit der linken Fußspitze. Schuhen verhindert den Einschlag in der linken Ecke mit einem tollen Reflex.

Daniel Scherning reagiert umgehend und bringt für Torschütze Szabó und Krauße die frischen Polter und Köhler.

Paçaradas Flanke vom linken Strafraumeck senkt sich am fernen Fünfereck auf Kainz' Kopf. Der eingewechselte Österreicher bekommt aber nur wenig Druck hinter den Ball und nickt ihn direkt in die Hände Schuhens.

Tooor für Hertha BSC, 2:1 durch Ibrahim Maza
Die Hertha dreht das Spiel! Auch Maza schiebt den Ball rechts unten in die Maschen. Diesmal ist der Keeper im falschen Eck und ist dadurch ohne Chance.

Nach über einem Jahr ohne Dreier am Böllenfalltor deutet viel darauf hin, dass die Hessen diese Durststrecke mit einem überraschend deutlichen Erfolg gegen ihren Mitabsteiger beenden.

Es gibt wieder Strafstoß für die Hertha! Eine Flanke von der linken Seite kommt bei Bell Bell am langen Pfosten herunter. Der kann den Ball eigentlich in aller Ruhe klären, schafft dies aber nicht. So spritzt Niederlechner an der Torraumkante dazwischen und wird vom Löwen klar zu Boden gebracht. Eine klare Sache!

Cuisance bedient Maza von der rechten Seite mit einem Flachpass an die Sechzehnerkante. Der Schuss des Algeriers kommt aber genau auf Schlussmann Johansson.

Gerhard Struber glaubt noch an eine Aufholjagd seines Teams, bringt mit Olesen und Kainz zwei weitere Akteure von der Bank. Huseinbašić und Lemperle haben das Feld verlassen. Auf Seiten der Lilien ersetzt Papela den angeschlagenen Förster.

Bei den Gastgebern wird es offensiver. Florian Niederlechner ersetzt den heute blass gebliebenen Karbownik.

Die Alte Dame rennt an und sucht Lösungen gegen die kompakt stehenden Niedersachsen. Die Geschwindigkeit fehlt bei Berlin jedoch völlig, weswegen das auch keine großen Probleme für Braunschweigs Defensive gibt.

Bereits jetzt muss Schiedsrichter Braun an Keeper Johansson appellieren, sich nicht zu viel Zeit bei den Abstößen zu lassen. Das werden noch lange 27 Minuten, wenn die Löwen nur auf Zeit spielen wollen.

Tooor für SV Darmstadt 98, 4:1 durch Philipp Förster
Darmstadt zerlegt den FC mit eiskalten Kontern! Wenige Momente, nachdem Martel aus spitzem Winkel an Schuhen gescheitert ist, schalten die Lilien wieder schnell um. Joker Marseiler nutzt eine Überzahlsituation, indem er vom linken Stafraumeck flach nach innen zum freien Förster spielt. Der tanzt Hübers aus und schießt aus gut sieben Metern in die flache rechte Ecke.

Leistner probiert es mit einem hohen Schlag in die Spitze. Der Ball gelang aber nicht zum rechts in die Box einlaufenden Kenny, sondern zu Bičakčić. Der klärt die Szene.

Auch Gerhard Strubers Premierentausch ist ein doppelter. Thielmann und Heintz ersetzen Carstensen und Pauli, die beide in defensiver Hinsicht schon bessere Arbeitstage erlebten.

Nach einer guten Stunde bringt Florian Kohfeldt die ersten frischen Kräfte in die Partie. Für den potentiellen Matchwinner Hornby (zwei Tore, eine Vorarbeit) und Corredor kommen Lakenmacher und Marseiler.

Gelbe Karte für Smail Prevljak (Hertha BSC)
Nach mehreren kleinen Zweikämpfen im Vorfeld geht der eingewechselte Bosnier gegen Tauer zu harsch in die Aktion.

Wieder findet die Hertha über Sessa statt! Aber auch sein Abschluss aus halblinker Position aus 22 Metern geht deutlich über das Tor von Marko Johansson.

Sessa und Cuisance machen weiter Wirbel über Rechtsaußen. Diesmal wird der Schussversuch des Franzosen von der Strafraumkante aber geblockt.

Die Struber-Auswahl erhöht die Risiken, um das schnelle Anschlusstor zu erzwingen. Sie hat noch über eine halbe Stunde Zeit, um zumindest noch einen Zähler mit auf die Heimreise zu nehmen.

Ermin Bičakčić liegt mit Schmerzen an der rechten Wade im Mittelfeld. Im Zweikampf mit Scherhant muss er sich was zugezogen haben. Es sieht aber so aus, als könne der Kapitän der Eintracht weiterspielen.

Alles wieder auf Anfang in Berlin! Spannend wird sein, wie die Hertha nun mit der Überzahl umgehen wird.

Lidberg ist für die Lilien ein herausragender Neuzugang; der Schwede kommt nun schon auf sieben Saisontore, von denen er sechs unter Lieberknecht-Nachfolger Florian Kohfeldt erzielt hat.

Tooor für Hertha BSC, 1:1 durch Mickaël Cuisance
Der Elfmeter steht und der Franzose bleibt gegen Johansson eiskalt. Rechts unten lässt der Herthaner dem Eintracht-Torhüter keine Chance! Die Ecke ahnt der Schwede zwar, aber die Kugel ist zu wuchtig getreten.

Marko Johansson wird Lennart Grill im Tor ersetzen. Für den Schlussmann geht Ehlers vom Feld. Währenddessen prüft der VAR die Szene weiter.

Tooor für SV Darmstadt 98, 3:1 durch Isac Lidberg
Darmstadt baut die Führung aus! Nach der harmlosen Kölner Ecke schalten die Lilien einmal mehr schnell um. Corredor verlagert von der halblinken Offensivspur an die halbrechte Sechzehnerkante zu Hornby, der für Kopf für Lidberg ablegt. Der versenkt den Ball aus zentralen 15 Metern mit dem rechten Spann sehenswert in der halbhohen linken Ecke.

Huseinbašić tankt sich über halblinks in den Sechzehner und holt aus spitzem Winkel zu einem Linksschuss aus. Riedel ist noch rechtzeitig vorgerückt und blockt auf Kosten einer Ecke, die die Hausherren im ersten Anlauf klären.

Der VAR prüft noch, ob das Foul überhaupt im Strafraum war. Das dauert erstmal.

Rote Karte für Lennart Grill (Eintracht Braunschweig)
Ist das bitter für die Gäste! Der Keeper will einen langen Ball auf der linken Seite klären, schlägt aber ein völliges Luftloch. Cuisance schnappt sich den Ball und zieht gen Strafraum. Daraufhin packt Grill in die Beine des Berliners, woraufhin Braun auf Strafstoß und Rote Karte entscheidet. Was für ein Bock vom Keeper der Gäste!

Kenny hat den Überblick im Mittelfeld und schickt Karbownik auf leicht linker Seite nach vorne. Der allerdings steckt die Kugel in den Rücken von Sessa, worauf die Löwen klären können.

Lidberg mit der Direktabnahme! Corredor spielt von der linken Grundlinie flach auf die nahe Sechzehnerseite. Lidberg wird zwar von zwei FC-Akteuren eng bewacht, bringt aber trotzdem einen Schuss mit dem rechten Innenrist zustande. Der rauscht aus zwölf Metern wegen starker Rücklage recht klar über den linken Winkel hinweg.

Gómez und Bell Bell kombinieren sich auf halblinks in die Box der Alten Dame. Der Pass in die Tiefe von Gómez zu Philippe wird von den Herthanern allerdings abgefangen.

Weder Florian Kohfeldt noch Gerhard Struber haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.

Die Wege sind für die Spieler lange im Olympiastadion, deswegen geht es mit etwas Verspätung weiter. Bei den Gastgebern ist nun Smail Prevljak anstelle vom glücklosen Jón Dagur Þorsteinsson dabei.

Gelbe Karte für Tim Lemperle (1. FC Köln)
Lemperle fährt im Zweikampf mit Nürnberger den linken Arm aus und erwischt den Gegenspieler am Hals. Er handelt sich dafür seine zweite Verwarnung in der laufenden Saison ein.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Merck-Stadion am Böllenfalltor! Der FC hat vielversprechend begonnen und ist auch nach dem Gegentor das spielerisch stärkere Team gewesen, doch gemessen an dieser Überlegenheit springen zu wenige Großchancen heraus. Zudem leistete sich die Abwehr nicht nur bei den Gegentoren Aussetzer. Kann der FC nach der Pause trotzdem zurückschlagen?

Halbzeitfazit:
Das war Durchgang eins in der Hauptstadt! Die Eintracht aus Braunschweig führt mit 1:0 gegen Hertha BSC. Die Führung der Niedersachsen ist durchaus schmeichelhaft, jedoch ist die Spielidee der Scherning-Mannen bislang vollkommen aufgegangen. Die Gastgeber machten das Spiel und Braunschweig lauerte auf die Gegenstöße. So fiel auch das 1:0 durch Szabó in der 38. Minute. Von Berlin kam ansonsten viel zu wenig, vor allem fehlten komplett die Ideen im oder am Strafraum. Die beste Gelegenheit hatte Sessa mit einem Fernschuss nach elf Minuten. Fiél muss seine Mannschaft in der Kabine nun wachrütteln, denn sonst drohen wieder ungemütliche Tage in Berlin.

Halbzeitfazit:
Der SV Darmstadt 98 führt zur Pause der Zweitligafreitagspartie gegen den 1. FC Köln mit 2:1. Nach je einer gefährlichen Strafraumszene durch Downs (4.) bzw. Lidberg (8.) waren es die Lilien, die sich in der 11. Minute die Führung sicherten: Der mit einer Portion Zufall durch Förster bediente Hornby traf aus der Drehung in die linke Ecke. Der Gast hielt seine Ballbesitzvorteile in der Folge zwar aufrecht und verzeichnete viele Kontakte im letzten Drittel, verpasste zunächst aber weitere klare Abschlüsse. Vornehmlich auf Umschaltsituationen lauernde Hessen schrammten durch einen Seitfallzieher Försters, der den Außenpfosten berührte, nur knapp am Ausbau des Vorteils vorbei (32.). In einer wilden und defensivschwachen Schlussphase glichen dann erst die Rheinländer durch einen von Lemperle vollendeten Konter aus (38.); fast im direkten Gegenzug nutzte Darmstadt ebenfalls eine Umschaltsituation, um durch Hornby den Spielstand wieder auf die Heimseite zu ziehen (40.). Förster hätte in der Nachspielzeit sogar noch auf 3:1 stellen können (45.+2). Bis gleich!

Förster beinahe mit dem 3:1! Ein Flugball aus der heimischen Hälfte lässt den Ex-Bochumer auf halblinks frei vor dem Kölner Kasten auftauchen. Förster schießt aus vollem Lauf und 15 Metern auf die halbhohe rechte Ecke. Urbig streckt sich und pariert zur Seite.

Die Partie nimmt wieder etwas an Fahrt auf. Noch bleiben 60 Sekunden für die Hertha, um noch zum Ausgleich vor der Pause zu kommen.

Gelbe Karte für Kevin Ehlers (Eintracht Braunschweig)
Der Braunschweiger Verteidiger stempelt Kenny im Mittelfeld und steigt ihm auf dem rechten Fuß. Das erkennt Braun und zeigt zu Recht die Verwarnung.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Durchgang eins am Böllenfalltor soll um 120 Sekunden verlängert werden.

Nach dem Eckstoß von der linken Seite kommt Scherhant ziemlich frei zum Kopfball. Der 21-jährige Deutsche setzt den Kopfball aus neun Metern aber deutlich links am Tor vorbei.

Ibrahim Maza setzt sich gegen Tauer zentral vor dem Strafraum der Eintracht durch. Sein Schussversuch aus 18 Metern fälscht Bičakčić jedoch zur Ecke ab.

Maina zieht von halblinks nach innen und visiert aus 19 Metern mit dem rechten Fuß die obere rechte Ecke an. Der Ball rutscht ihm leicht über den Schlappen und segelt ins Toraus, sodass Heimtorhüter Schuhen nicht eingreifen muss.

Nun ist das passiert, was sich so etwas angedeutet hatte. Die Hertha geht immer wieder zu sorglos mit der Kugel um und Braunschweig lauert auf diese Kontersituationen. Wie reagieren die Fiél-Mannen nun?

Gelbe Karte für Isac Lidberg (SV Darmstadt 98)
Für ein vergleichsweise harmloses Vergehen im Mittelfeld handelt sich der Schwede die erste Gelbe Karte des Abends ein.

Tooor für SV Darmstadt 98, 2:1 durch Fraser Hornby
Darmstadt schlägt direkt zurück - Hornby schnürt den Doppelpack! Lidberg setzt sich nach einem steilen Anspiel von der rechten Abwehrspiel auf dem offensiven Flügel gegen zwei Kölner durch und dringt in den Sechzehner ein. Er legt im richtigen Moment uneigennützig quer für Hornby, der aus fünf Metern den rechten Fuß hinhalten muss.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 0:1 durch Levente Szabó
Die Gäste gehen in Führung! Sessa verliert auf dem rechten Flügel den Ball gegen Bell Bell. Der bringt den Ball über das Zentrum nach rechts zu Kaufmann. Der wird von Dárdai nicht richtig angegriffen und kann die Kugel flach ins Zentrum bringen. Aus sieben Metern von halbrechter Position kann der Ungar mustergültig ins lange Eck schieben. Ernst ist machtlos bei diesem Abschluss!

Die Hauptstädter versuchen es, wenn sie es mal nach vorne wagen, überwiegend über die linke Seite, wo Þorsteinsson aber voll in der Hand von Jaeckel ist. Der Rechtsverteidiger lässt aktuell gar nichts anbrennen gegen den Isländer.

Tooor für 1. FC Köln, 1:1 durch Tim Lemperle
Lemperle lässt den Gästeblock jubeln! Gegen vogelwild vorgerückte Lilien schickt Waldschmidt Maina in den halblinken Korridor. Der spielt flach in Richtung Elfmeterpunkt. Dort muss Lemperle gegen Schuhen nur noch in die linke Ecke einschieben.

Der etwas abnehmende Unterhaltungswert dieser Begegnung wird von den lautstarken Hertha-Fans aufgefangen. So kommt man zumindest nicht in die Versuchung, einzuschlafen.

Waldschmidt aus der zweiten Reihe! Kölns Mann mit der neun auf dem Rücken taucht mittig direkt vor der letzten gegnerischen Linie auf und donnert den Ball mit dem zweiten Kontakt per rechtem Spann in Richtung linker Ecke. Der Versuch rauscht knapp an der Stange vorbei.

Immer wieder bekommen die Niedersachen den Ball von den Berlinern überlassen. Allerdings schaffen es die Blau-Gelben nicht, damit etwas anzufangen. Immer wieder wird der lange Ball in die Spitze gesucht, der zumeist bei Ernst im Hertha-Tor landet.

Förster fehlen Zentimeter! Nach einer durch den Gast halbherzig geklärten Flanke López legt Klefisch per Kopf für den Ex-Bochumer ab, der aus mittigen 14 Metern einen Volleyschuss mit dem linken Schuss auspackt. Für den geschlagenen Gästekeeper Urbig rettet die Außenseite des linken Pfostens.

Gelbe Karte für Kevin Sessa (Hertha BSC)
Die nächste Verwarnung geht an Sessa, der an der Mittellinie gegen Gómez viel zu spät kommt und den Zehner von hinten in die Hacken tritt.

Die Alte Dame setzt sich aktuell in der gegnerischen Hälfte fest, schafft es aber weiterhin nicht, in die Box der Löwen zu gelangen. Das ist alles zu einfallslos, was die Hausherren erzeugen.

Wieder gehen die Berliner in Form von Karbownik zu sorglos mit dem Ball im Mittelfeld um. Deswegen muss der Pole Szabó zu Boden bringen, ehe der nächste Eintracht-Gegenstoß startet. Diesmal lässt Braun den Karton stecken. Aber die Hertha muss aufpassen, dass ihnen diese Unaufmerksamkeiten nicht um die Ohren fliegen.

Paçaradas Freistoßflanke aus dem rechten Mittelfeld landet bei Hübers, der den Ball aus mittigen sechs Metern mit dem rechten Innenrist in Richtung linker Ecke verlängert, diese letztlich aber knapp verfehlt. Der aufgerückte Verteidiger hat ohnehin klar im Abseits gestanden.

Die beste Gelegenheit im Spiel gehört den Gästen! Cuisance verliert am Mittelkreis den Ball und Braunschweig schaltet blitzschnell um. Am Ende kommt Philippe aus zentralen 20 Metern zum Schuss. Die Kugel rauscht nur knapp rechts flach am Tor vorbei.

Das Struber-Team taucht zwar immer wieder zwischen den gegnerischen Linien auf, doch hinsichtlich der letzten Pässe vor Abschlüssen hakt es. Vorne ist es in dieser ersten halben Stunde zu stark auf Einzelaktionen vom agilen Downs angewiesen.

Vor einem Maza-Eckstoß von der linken Seite muss Referee Braun viel im Löwen-Sechzehner sortieren. Das dauert einige Zeit. Die anschließende Hereingabe des Algeriers ist aber auch viel zu schlampig getreten und wird bereinigt.

Gelbe Karte für Márton Dárdai (Hertha BSC)
Der Innenverteidiger packt Bell Bell ins Trikot und unterbindet dadurch einen schnellen Gegenstoß der Eintracht.

Sessa kann im Zentrum einige Meter machen. Sein Steckpass nach halbrechts zu Cuisance kommt auch an, allerdings wird dessen Schussversuch abgeblockt.

Paçarada führt die Premierenecke der Geißböcke von der rechten Fahne aus. Diese ist allerdings viel zu niedrig angesetzt; am nahen Fünfereck köpft Vukotić den Ball aus der Gefahrenzone.

Diesmal tritt Philippe die Kugel an den kurzen Pfosten, wo die Hertha den Ball aus der Gefahrenzone klären kann. An den Standards muss der Franzose noch arbeiten im Laufe des Abends.

Darmstadt bleibt zurückhaltend, rückt in Ballbesitz eher schleppend nach. Ausnahmsweise bringt der FC dennoch einen Umschaltmoment auf den Rasen. Downs kommt auf halblinks sogar an Riedel vorbei, doch sein Querpass in Richtung Strafraummitte findet keinen Abnehmer.

Kaufmann erarbeitet sich gegen Þorsteinsson den nächsten Löwen-Eckstoß über die rechte Seite.

Die Braunschweiger finden Gómez auf dem linken Flügel. Leistner ist allerdings frühzeitig zur Stelle und kann den Ball klären. Daraus kann die Alte Dame kontern, jedoch findet der Pass nicht den Weg zu Stürmer Maza. Der wäre der Eintracht-Abwehrkette sonst weggelaufen. Glück für die Niedersachsen!

Downs ist am Elfmeterpunkt Adressat eines langen Schlages Carstensens aus dem rechten Mittelfeld. Mit dem Rücken zum Tor stehend kann das Eigengewächs den Ball zwar annehmen, wird aber daraufhin sauber durch Vukotić gestoppt.

Die erste Viertelstunde ist durch und die Gastgeber haben leichtes Oberwasser. Jedoch ist es weiterhin eine von Fehlern geprägte Begegnung. Die Eintracht steht kompakt und lässt die Hertha kommen.

Berlin erhöht das Tempo und übernimmt die Spielkontrolle. So richtig gefährlich werden die Hauptstädter jedoch noch nicht, weil der letzte Pass noch fehlt.

In der Live-Tabelle verlassen die Hessen durch den Treffer den drittletzten Tabellenplatz und rücken auf Rang 13 vor. Aktuell liegen sie zwei Punkte vor der Abstiegszone.

Wieder sticht Þorsteinsson über Linksaußen nach vorne. Zwar wird auch diese Flanke zunächst von den Löwen bereinigt, aber auch der zweite Ball ist bei den Gastgebern. Von halblinker Position aus 23 Metern versucht es Sessa mit einem Abschluss. Grill hebt ab und pariert sehenswert!

Auch von der linken Seite schafft es Þorsteinsson nicht, das Leder ins Zentrum zu bekommen. Berlin ist viel zu ungenau.

Tooor für SV Darmstadt 98, 1:0 durch Fraser Hornby
Hornby bringt die Lilien in Führung! Nach einem Fehlpass Huseinbašićs im Kölner Aufbau wird ein abgefälschter Distanzschussversuch Försters aus halbrechten 20 Metern zum perfekten Pass für den unbewachten Hornby. Der zieht aus der Drehung ab und versenkt den Ball aus mittigen zwölf Metern mit dem rechten Fuß in der flachen linken Ecke.

Die Geißböcke verzeichnen Ballbesitzvorteile, kommen in dieser Anfangsphase passsicherer daher als das Heimteam. Darmstadt findet Wege in das letzte Felddrittel bislang fast nur, wenn Köln ungeordnet ist.

Cuisance schickt Kevin Sessa auf Rechtsaußen. Doch die Richtung stimmt auch bei der Hertha noch nicht. Die Sessa-Hereingabe ist völlig missraten und geht auf der anderen Seite ins Aus.

Der folgende Eckstoß von Rayan Philippe segelt allerdings geradewegs ins gegenüberliegende Toraus.

Karbownik verdribbelt sich im Zentrum beim Spielaufbau. Tauer erobert sich das Leder und gibt weiter zu Johan Gómez. Dessen Schussversuch aus der zweiten Reihe wird jedoch von Leistner zur Ecke abgefälscht.

Lidberg verzieht aus guter Position! Infolge eines Steilpasses Corredor tunnelt der Schwede auf der linken Strafraumseite Martel und visiert aus 14 Metern mit dem linken Spann die lange Ecke an. Der wuchtige Versuch rauscht gut einen halben Meter am Ziel vorbei.

Aber hinterrein stellen tun sich die Braunschweiger nicht. Die Eintracht-Akteure laufen die Berliner früh und hoch an, womit die Herthaner bereits einige Probleme haben. Eine große Gefahr besteht jedoch noch nicht für das Tor von Tjark Ernst.

Nach einem geblockten Schuss Carstensens vom rechten Strafraumeck schalten die Lilien erstmals schnell um. Hornby will mit einer Flanke vom rechten Flügel Lidberg bedienen, doch der Ball rutscht ihm vom Fuß und senkt sich hinter dem Gästekasten.

Bereits in diesen ersten Minuten ist ersichtlich, dass die Gastgeber das Spiel machen wollen, während die Löwen auf Ballverluste der Hertha lauern, um schnell umzuschalten.

Die erste gefährliche Szene gehört dem FC! Der in die rechte Tiefe geschickte Lemperle erreicht den Ball kurz vor der Grundlinie und legt flach zurück für Downs. Der kommt an der halbrechten Fünferkante zwar vor Riedel an den Ball, bleibt mit seiner Direktabnahme aber an diesem hängen.

Die Partie in der Hauptstadt läuft! Die Alte Dame spielt in traditionellen blau-weißen Jerseys. Die Eintracht trägt gewohntes Gelb. Auf geht's!

Darmstadt gegen Köln – Durchgang eins am Böllenfalltor ist eröffnet!

Soeben haben die 22 Hauptdarsteller den Rasen betreten.

Geleitet wird dieses Aufeinandertreffen von Robin Braun. Der 28 Jahre alte Jurist leitet gleich sein 35. Spiel im Unterhaus. In wenigen Momenten führt er die beiden Teams ins Olympiastadion.

Wie sieht die Braunschweiger Startelf aus? Die Antwort ist einfach: unverändert! Im Gegensatz zum Hannover-Sieg schickt Scherning die gleichen elf Akteure von Beginn an ins Rennen. Auch Robin Krauße ist wieder mit dabei. Nach dem Schockmoment im Derby, als er nach einem Luftzweikampf mit Andreas Voglsammer unglücklich mit dem Kopf auf dem Boden aufkam und sich eine leichte Gehirnerschütterung zuzog, hat sich der 30-Jährige wieder regeneriert.

„Jetzt muss der Fokus dann auch auf das nächste Spiel gelegt werden.“, weiß Eintracht-Trainer Daniel Scherning im Vorlauf zu diesem Spiel. Auf die letzten Wochen konnte er gemeinsam mit seiner Mannschaft jedoch aufbauen. Aus vier Partien gab es sieben Punkte. Durch den hochverdienten 2:0-Derbyerfolg vor der Länderspielpause gegen Hannover konnte außerdem der Sprung über den Strich gelingen. Mit Platz 15 kann man aktuell zufrieden sein in Niedersachsen. Aber kann die Eintracht an die gute Leistung aus dem Hannover-Spiel heute anschließen? Die Vorbereitung auf die Hertha war laut Scherning jedenfalls nicht einfach. Teilweise standen dem Übungsleiter während der Woche nur 15 Profis im Training zur Verfügung. Viele Akteure fehlten aufgrund von Verletzungen oder Länderspielreisen. Über den heutigen Gegner weiß er: „eine sehr starke Mannschaft mit vielen quirligen Spielern, die schwer zu verteidigen sind und sehr offensives Denken mitbringen.“.

In seiner Startelf muss Fiél lediglich eine Änderung vornehmen. Aufgrund seiner Gelbsperre wird Deyovaisio Zeefuik links hinten durch den wiedergenesenen Michał Karbownik ersetzt. Ansonsten vertraut der Chefcoach auf dieselben zehn Spieler wie auf Schalke.

Bei den Rheinländern, die am 30. Spieltag der Vorsaison mit der 0:2-Heimpleite gegen die Lilien den wohl entscheidenden Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt erlitten und die den Rückstand auf die Aufstiegszone mit einem Sieg auf einen Punkt verkürzen würden, stellt Coach Gerhard Struber nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den SSV Ulm 1846 ebenfalls einmal um. Carstensen bekommt den Vorzug vor Finkgräfe (Bank).

Auf Seiten der Südhessen, deren Defensive mit 19 Gegentoren die geteilt schwächste des nationalen Fußball-Unterhauses ist und die seit über einem Jahr auf einen Dreier vor eigenem Publikum warten, hat Trainer Florian Kohfeldt im Vergleich zum 3:3-Auswärtsremis beim Karlsruher SC eine personelle Änderung vorgenommen. Nürnberger verdrängt Bueno auf die Bank.

Die Partie gleich ist zudem das 300. Heimspiel der Herthaner im deutschen Unterhaus. Dazu würde ein Heimsieg selbstverständlich gut reinpassen. Außerdem wäre ein Sieg mal wieder nötig, um die bisherige Achterbahnfahrt in dieser Spielzeit zu unterbinden. Nach einem 1:4 hier an Ort und Stelle zuletzt gegen Elversberg und einem anschließend schmeichelhaften 2:2 auf Schalke pendelte sich die Alte Dame im Mittelfeld der Liga ein. Mit einem Dreier heute kann immerhin, wenn auch erstmal nur über Nacht, Platz sechs erreicht werden. Der Herthaner Trainer Cristian Fiél hat jedenfalls Bock auf die Nummer gleich: „Abendspiele sind etwas Besonderes, ich habe die schon als Spieler geliebt und das hat sich als Trainer nicht geändert. Jetzt freue ich mich auf das erste Flutlichtspiel in meinem neuen Wohnzimmer.“. Für den 44-Jährigen ist es also auch seine Premiere unter Flutlicht in der Hauptstadt.

Der 1. FC Köln kämpft zur Mitte der Hinrunde darum, in Sichtweite zu den Aufstiegsplätzen zu gelangen. Hatten sich die Geißböcke aus der vorherigen Länderspielpause mit einer unglücklichen 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Magdeburg zurückgemeldet, verspielten sie bei den Punkteteilungen bei Fortuna Düsseldorf (2:2) und gegen den Karlsruher SC (4:4) auf bittere Art und Weise Führungen. Immerhin schlug der FC Anfang Oktober Aufsteiger SSV Ulm 1846 bei knapp 70-minütiger Überzahl dank der Treffer Hübers’ (8.) und Waldschmidts (47.) mit 2:0.

Der SV Darmstadt 98 hat sich unter Lieberknecht-Nachfolger Florian Kohfeldt zwar stabilisiert, muss den Blick in der Tabelle aber weiterhin nach unten richten. Nachdem die Lilien infolge des spektakulären 5:3-Premierenerfolges beim FC Schalke 04 das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg mit 1:2 verloren hatten, zeigten sie im jüngsten Auswärtsmatch beim Karlsruher SC eine widerstandsfähigen und nach der Pause spielstarke Leistung, die ihnen ein 3:3-Unentschieden einbrachte.

Mehr Tradition geht nicht nach der Länderspielpause! Zum Duell zweier Bundesliga-Gründungsmitglieder und ehemaliger Deutscher Meister empfängt die Alte Dame die Löwen aus Braunschweig. Die Vorzeichen stehen für die Berliner vor der Partie gut. Denn seit acht Punktspielen in Folge ist die Hertha gegen die Niedersachen ungeschlagen. Seit vier Heimspielen gegen die Blau-Gelben zudem ohne Gegentreffer. Vor rund 45.000 Zuschauenden wollen die Hauptstädter diese Serie natürlich weiter ausbauen. Auf der Gegenseite kommen die Braunschweiger allerdings mit dem Derbysieg gegen Hannover mit viel Rückenwind ins Olympiastadion.