WM-Quali. Europa - 2025/2026Live-Konferenz

Fazit:
In einem rasanten und unterhaltsamen Spiel gewinnt Belgien mit 4:3 gegen Wales. In der ersten Hälfte lief für die Belgier alles nach Plan und führten schon nach einer halben Stunde mit 3:0. Doch nach dem Seitenwechsel drehten die walisischen Drachen ordentlich auf und vor allem Thomas, Wilson und Johnson stachen dabei heraus. Mit vereinten Kräften schafften sie den Ausgleich und zwischenzeitlich sah es sogar so aus, als ob die Waliser das Spiel komplett drehen könnten. Erst kurz vor Schluss erzielte De Bruyne dann den erlösenden Siegtreffer und Belgien brachte die knappe Führung über die Zeit. Wales zeigte sich kämpferisch und hätte hier eigentlich mindestens einen Punkt verdient gehabt, doch am Ende hat sich die Qualität im belgischen Kader durchgesetzt.

Wilson flankt aus dem rechten Halbfeld ans linke Fünfereck zu Cullen. Der bekommt aber keinen Druck hinter seinen Kopfball und Sels fängt die Kugel sicher in der Luft.

In der Schlussphase ist die Partie nun von kleineren Fouls geprägt, die den Spielfluss stören. Belgien nistet sich hinten ein und lässt die Waliser gewähren.

Johnson flankt aus dem rechten Halbfeld scharf vor den Fünfer. Sels passt aber auf und klärt frühzeitig mit der Faust.

Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Kroatien schlägt Tschechien in der WM-Qualifikation mit 5:1. Die Hausherren waren komplett überlegen, die Entscheidung gab es dann jedoch erst nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in einem tollen Sturmlauf. Die Gäste dagegen haben sich zu weit zurückgezogen, konnten dem Druck nicht dauerhaft standhalten und sorgten auch für zu wenig Entlastung. Durch den Sieg bringt sich Kroatien in eine gute Position, in Gruppe L liegt man bei zwei Spielen weniger nur drei Punkte hinter dem heutigen Gegner. Weiter geht es für die Kockasti gegen die Färöer. Tschechien hingegen muss die erste Niederlage dieser Quali hinnehmen, liegt nur noch theoretisch auf Platz eins. Gegen Montenegro steht dann im September ein wichtiges Duell um den Play-off-Platz aus, denn um den wird es nach der heutigen Klatsche vermeintlich gehen. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Fazit:
Italien feiert einen verdienten 2:0-Sieg gegen Moldau und holt damit die ersten Punkte in der WM-Qualifikation. Die Azzurri bestimmten das Spiel über weite Strecken, erzielten durch RGiacomo Raspadori (40.) kurz vor der Pause die Führung und legten direkt nach dem Seitenwechsel durch Andrea Cambiaso (50.) nach. Moldau verteidigte leidenschaftlich und blieb vor allem in der ersten Halbzeit über Konter gefährlich, konnte im zweiten Durchgang jedoch kaum noch Akzente setzen.

Gelbe Karte für Nicolas Raskin (Belgien)
Raskin und Thomas geraten im Mittelfeld aneinander und Raskin sieht im Anschluss dafür gelb.

Tooor für Belgien, 4:3 durch Kevin De Bruyne
Nun zählt der Treffer! Tielemans hat viel Platz auf dem rechten Flügel und kann unbedrängt an den zweiten Pfosten flanken. Dort wird De Bruyne komplett vergessen und kann aus rund fünf Metern locker zur Führung einnetzen.

Da war mehr drin. Mit einem Fehlpass wird Victor Stînă zum Angriff eingeladen. Er sucht aber überhastet den Abschluss. Sein Schuss landet in den Armen von Gianluigi Donnarumma.

De Bruyne schickt Doku steil durch den linken Halbraum. Doku kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber ein Verteidiger bekommt sein Bein dazwischen und klärt zur Ecke, die nichts einbringt.

Nach über vier Minuten Überprüfung zählt der Treffer nicht! Der Ball war im Mittelfeld bereits im Aus.

Kroatien zeigt sich nochmal vorne, allerdings verdribbelt sich Marco Pašalić im Sechzehner etwas. Letztlich gibt es ein Offensivfoul von Jakić.

Drei Minuten gibt es noch zusätzlich. Wenig überraschend ist das Spiel natürlich aber schon entschieden.

Riccardo Orsolini kommt aus spitzem Winkel nochmal zum Abschluss. Moldau-Keeper Cristian Avram ist jedoch auf seinem Posten. Er wehrt den Schuss ab.

Noch ist das Tor nicht offiziell, denn es wird noch überprüft, ob der Ball zuvor auf Höhe der Mittellinie im Aus war.

Marco Pašalić führt sich gleich gut ein. Von rechts zieht er in die Mitte und schließt aus 20 Metern ab. Kovář hat den Versuch im Nachfassen sicher, der war aber auch zu zentral gesetzt.

Gelbe Karte für Harry Wilson (Wales)

Es wird weiter gewechselt. Vušković kommt zu seinem Debüt für die Nationalmannschaft, dazu ist nun auch Marco Pašalić mit dabei. Das Feld verlassen haben Ćaleta-Car und Perišić.

Eine Ecke von der rechten Seite verpufft wirkungslos. Das Eckenverhältnis spricht entgegen des Spielstandes eine klare Sprache für Tschechien, das ist in dieser Deutlichkeit schon erstaunlich. 6:0 liegen die Gäste hier vorne.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch R. Lukaku (Belgien) wird nicht gegeben, Spielstand: 3:3
De Bruyne spielt den Ball zentral vor dem Sechzehner nach Rechtsaußen zu Doku. Der hat das Auge für Lukaku auf Höhe des Elfmeterpunkts, der den Ball mit einem Linksschuss sicher im Tor unterbringt. Mepham fälscht den Schuss noch unhaltbar ab. Bei der Entstehung war der Ball jedoch im vollen Umfang im Aus und der Treffer wird aberkannt.

Gelbe Karte für Chris Mepham (Wales)
Mepham reißt Doku im Mittelfeld zu Boden und sieht dafür gelb.

Wales hat nun das Ruder übernommen und das Spiel in die belgische Hälfte verlagert. Die schaffen nur noch selten Entlastung und das könnte für die Roten Teufel noch ins Auge gehen.

Gelbe Karte für Davide Frattesi (Italien)
Für ein Foulspiel auf dem linken Flügel wird Davide Frattesi verwarnt.

Noch scheinen die Gastgeber nicht genug zu haben, es wird weiter munter nach vorne gespielt. Tschechien hingegen will das Spiel schnell hinter sich bringen, versucht über Ballbesitz Zeit von der Uhr zu nehmen.

Die Begegnung wird fortgesetzt. Luca Ranieri muss den Rasen aber verlassen. Es macht sich Diego bereit.

Es kann bereits geschont werden bei Kroatien. Modrić und Kramarić haben Feierabend, Jakić und Moro misschen nun noch ein paar Minuten mit.

Das ist bitter! Schon nach 20 Minuten ist für Lukébakio Schluss und er wird durch Raskin ersetzt. Eine Verletzung liegt augenscheinlich nicht vor.

Latte! Tschechien spielt noch mit. Einen Chip von Coufal legt Krejčí per Kopf für Šulc ab. Der nimmt das Leder aus 17 Metern direkt, die Kugel fliegt halblinks Richtung Tor, doch Livaković wehrt es mit einer guten Parade und der Hilfe des Querbalkens ab.

Das Spiel muss pausieren, weil Luca Ranieri und Vladyslav Baboglo im Zweikampf mit den Knien zusammengestoßen sind. Beide müssen behandelt werden.

Belgien ist nervös und verunsichert. Das merken die Waliser, die nun auch das Spiel kontrollieren und weiter vorne Druck machen.

Dann sind wieder die Gäste dran. Schick und Sadílek haben Feierabend, Kral und Chorý sind für sie nun auf dem Platz.

Nun wechseln auch die Gastgeber. Budimir wird durch Ivanović ersetzt.

Tooor für Wales, 3:3 durch Brennan Johnson
Der Ausgleich! Am rechten Sechzehnereck kann Wilson an den zweiten Pfosten flanken, wo Thomas die Kugel per Kopf querlegt. Johnson steht genau richtig und kann aus kurzer Distanz einnicken.

Die Belgier wackeln nun ein wenig und Wales wird stärker. Langsam sollten die Roten Teufel ein Tor nachlegen, ansonsten könnten die Waliser das Spiel noch drehen.

Tooor für Kroatien, 5:1 durch Andrej Kramarić
Kroatien spielt sich in einen Rausch. Modrić wird in zentraler Position nicht richtig angegriffen und verzögert clever. Anschließend spielt er einen wunderbaren Steckpass auf den halblinks einstartenden Kramarić. Der Hoffenheimer bleibt aus zehn Metern eiskalt und versenkt im langen Eck, erneut ist Kovář ohne Abwehrchance.

Ein langer Flugball von Alessandro Bastoni findet 16 Meter vor dem Tor Davide Frattesi. Der scheitert am herauseilenden Cristian Avram. Im Nachfassen hält der Torhüter das Spielgerät fest.

Tooor für Kroatien, 4:1 durch Ante Budimir
Das sollte es gewesen sein. Budimir tritt an und verlädt Kovář ganz clever, schiebt locker links unten ein. Der Keeper hat da erneut keine Chance.

Gelbe Karte für Tomáš Holeš (Tschechien)
Für das Handspiel sieht Holeš nocht die Gelbe Karte. Da hat er Glück, dass er nicht schon für den ersten verursachten Elfmeter verwarnt wurde, sonst müsste er jetzt den Platz verlassen.

Elfmeter für Kroatien! Jetzt geht es den Bach runter für Tschechien. Mit mehreren Pässen wird rechts im Sechzehner Budimir freigespielt, der wiederum am herausstürmenden Kovář vorbei nochmals in die Mitte legt. Dort kommt Pašalić aus sieben Metern frei zum Schuss, trifft aber nur die Hand von Holeš auf der Linie. Das ist ein klarer Strafstoß.

Harris gleich mit seiner ersten Chance! Eine Flanke von rechts kommt scharf an den ersten Pfosten. Harris geht mit dem Kopf hin und verfehlt das Ziel dabei nur um wenige Zentimeter.

Gelbe Karte für Ion Nicolăescu (Moldau)

Wales wechselt doppelt und Craig Bellamy bringt zwei neue Offensivkräfte. Für james und Brooks kommen Harris und Cullen.

Rund eine Stunde ist gespielt und die Partie ist wieder offen. Belgien hat mehr Ballbesitz, doch die Waliser wirken nun hellwach und gefährlich.

Tooor für Kroatien, 3:1 durch Ivan Perišić
Das ist eine kleine Vorentscheidung. Tschechien bekommt das Leder nicht richtig hintenraus, ein Kopfball erreicht am rechten Strafraumeck Kramarić, der wiederum in die Mitte spielt zu Perišić. Der ehemalige Bundesligaprofi legt sich das Spielgerät richtig hin und schließt dann aus 14 Metern halbrechter Position ab, versenkt dieses unhaltbar für Kovář unten links im Eck.

Dann gibt es den ersten Wechsel der Partie. Bei Tschechien kommt Kušej für Černý.

Gelbe Karte für Vladimír Coufal (Tschechien)
Im Mittelfeld kommt Coufal zu spät gegen Modrić und steigt diesem auf dem Fuß. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte der Partie.

Wales hat durch den Treffer neuen Mut geschöpft und geht weiter vorne drauf. Sie versuchen die Belgier in Bedrängnis zu bringen, aber noch kommen die Roten Teufel damit gut zurecht.

Damit ist jetzt wieder Tschechien in der Bringschuld, der Ausgleich hatte nicht lange Bestand. Unverändert aber drücken nur die Hausherren, sie wollen jetzt die endgültige Entscheidung.

Italien bestimmt nach dem Seitenwechsel weiterhin deutlich die Begegnung. Die Partie findet überwiegend in der Hälfte der Gäste statt. Moldau gelingen im zweiten Durchgang weniger Umschaltsituationen als im ersten Durchgang.

Tooor für Kroatien, 2:1 durch Luka Modrić
So ist es. Modrić nimmt sich der Sache an und versenkt eiskalt hoch unter die Latte genau in die Mitte. Kovář war abgetaucht und hat dadurch natürlich überhaupt keine Chance.

Elfmeter für Kroatien! Nach Ansicht der Bilder kann die Entscheidung nur Elfmeter lauten und so ist es auch. Können die Gastgeber wieder in Führung gehen?

Der VAR hat sich eingeschaltet, Gil Manzano geht raus an den Bildschirm! Es geht um die Szene mit Budimir, der links im Sechzehner clever das Bein reingestellt hatte und dann von Holeš unten getroffen wird.

Jetzt ist natürlich wieder so richtig Spannung drin. Kroatien reagiert, will sofort wieder die Führung. Budimir wird im Sechzehner von Holeš zu Fall gebracht, es gibt jedoch keinen Strafstoß. Die Hausherren bleiben dran, von links gibt Perišić flach an den ersten Pfosten, wo Pašalić das Spielgerät aber nicht entscheidend berühren kann. So klärt erst Kovář und dann Souček.

Nun machen sich auch die walisischen Fans bemerkbar und Wales läuft wieder an. Thomas zieht aus halblinker Position und rund 18 Metern Entfernung ab, aber Sels fängt die Kugel sicher.

Tooor für Wales, 3:2 durch Sorba Thomas
Geht hier noch was? Wilson kommt mit Tempo über die rechte Außenbahn und hat das Auge für Thomas, der links im Sechzehner wartet. Der wird alleingelassen und kann dann aus kurzer Distanz einschieben.

Tooor für Tschechien, 1:1 durch Tomáš Souček
Plötzlich gleicht Tschechien aus. Eine Ecke von rechts wird von Černý an den ersten Pfosten gebracht, wo Krejčí hochsteigt und verlängert. Am zweiten Pfosten kann sich dann Souček gegen Gvardiol durchsetzen und aus vier Metern unten links einköpfen. Livaković ist ohne Chance.

Die Begegnung ist unterbrochen. Ștefan Bodișteanu muss behandelt werden. Gleich geht es mit einem weiteren Eckball für Italien weiter.

Doku geht links vom Strafraum gegen Thomas ins ein gegen eins und kommt zum Abschluss. Mit viel Effet viel er den Ball ins lange Eck spielen, verpasst es aber knapp und schießt knapp über den Kasten.

Das hätte sehr gefährlich werden können. Provod wird rechts geschickt und gibt dann clever in die Mitte zu Schick. Der allerdings kann das Spielgerät halbrechts im Sechzehner nicht richtig kontrollieren, sonst hätte er eine freie Abschlusssituation bekommen. Damit kann Kroatien dann klären.

Von der linken Seite bringt Sandro Tonali einen Eckstoß in den Strafraum. Den weiten Ball kann allerdings niemand gefährlich verwerten.

Riesenchance für Lukébakio! Er marschiert nach einem Doppelpass mit De Bruyne an der Mittellinie durch und kommt aus rund zwölf vollkommen frei zum Abschluss. Allerdings schießt er die Kugel über das Tor und vergibt damit eine sehr gute Gelegenheit die Führung auszubauen.

Jetzt kommt Modrić sogar selbst zum Abschluss. Zentral wird er nicht richtig angegriffen, vernascht dann noch Sadílek und schießt aus 18 Metern. Der Versuch geht klar links vorbei, Kovář muss nicht eingreifen.

Wenig überraschend ist es Luka Modrić, über den bei den Kroaten alles läuft. Bei kaum einem Angriff hat der Akteur von Real Madrid, dessen Vertrag diesen Sommer ausläuf, nicht die Füße im Spiel.

Die zweite Hälfte beginnt! Bei Belgien kommen Theate und Lukébakio für De Cuyper und Trossard ins Spiel.

Tooor für Italien, 2:0 durch Andrea Cambiaso
Italien legt nach! Von der rechten Seite bringt der eingwechselte Riccardo Orsolini den Ball in die Box. Davide Frattesi verlängert die Hereingabe auf Andrea Cambiaso, der das Leder aus zwölf Metern im Kasten versenkt.

Der zweite Durchgang beginnt, wie der erste geendet hat. Die Hausherren kontrollieren den Ball und drücken Tschechien tief in die eigene Hälfte.

Die Teams sind zurück auf dem Rasen. Bei Italien gibt es zwei Wechsel. Moldaus Aufstellung bleibt unverändert. Weiter geht's!

Das Spiel läuft wieder. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Belgien bereits mit 3:1 gegen Wales. Von Beginn an übten die Roten Teufel viel Druck aus und kontrollierten das Spiel. In einem unaufmerksamen Moment streckte Johnson den Arm aus und verursachte so früh einen Elfmeter, den Lukaku sicher verwandelte. Nur vier Minuten später erhöhte Tielemans und brachte die Belgier damit früh auf Siegkurs. Wales war zwar nicht chancenlos und hatte auch gute Offensivaktionen, doch gegen einen so hochkarätigen Gegner wie Belgien kamen die Gäste einfach nicht an. Doku sorgte dann mit dem 3:0 für die Vorentscheidung, doch in der Nachspielzeit konnten die walisischen Drachen noch verkürzen.

Halbzeitfazit:
Italien geht nach den ersten 45 Minuten mit einer verdienten 1:0-Führung in die Pause. Die Azzurri kontrollierten über weite Strecken das Spiel. Giacomo Raspadori sorgte aber erst in der 40. Minute mit einem satten Flachschuss für die Führung. Doch auch Moldau hatte seine Momente: Ein früher Abseitstreffer (9.) wurde aberkannt, kurz vor der Pause (43.) verpassten Oleg Reabciuk und Ion Nicolăescu nur knapp den Ausgleich. Italien muss daher bis zum Schluss weiter wachsam bleiben, um Luciano Spalletti einen versöhnlichen Abschied zu bescheren.

Tooor für Wales, 3:1 durch Harry Wilson
Der Anschlusstreffer! Wilson schnappt sich den Ball und schießt das Leder wuchtig und flach ins untere rechte Eck. Sels springt in die andere Richtung.

Elfmeter für Wales! Eine Ecke von links kommt an den zweiten Pfosten und Sels will mit der Faust klären. Dabei trifft der Keeper Mephan mit der Faust im Gesicht und es gibt Strafstoß.

Halbzeitfazit:
Dann ist Halbzeit, zwischen Kroatien und Tschechien steht es 1:0. Die Führung für die Hausherren geht dabei komplett in Ordnung, sie haben das Spiel im Griff und hätten auch Chancen für mehrere Tore gehabt. Die Gäste hingegen haben hinten viel Arbeit, das ist enorm anstrengend. Immerhin aber war auch der eine oder andere Konter dabei, der für den zweiten Durchgang Mut machen kann. Denn da muss schon mehr kommen von den Reprezentace. Auf jedenfall bleibt es spannend, bis gleich.

Der Druck wird nochmal riesengroß, nur mit letzter Kraft bekommt Tschechien mehrere Flanken geklärt. Die Gäste hoffen auf den Pausenpfiff.

Thomas kommt über die linke Außenbahn und flankt scharf ins Zentrum. Seine Hereingabe wird zur Ecke abgefälscht, die bleibt allerdings harmlos.

Eigentlich hat Kramarić eine gute Kontersituation bereits verschenkt, doch Perišić nimmt links nochmal Tempo auf und flankt klasse an den zweiten Pfosten. Kovář kommt nicht an das Leder, Zelený kann Pašalić nur mit großem körperlichen Einsatz am Erreichen des Spielgeräts hindern. Das Publikum fordert Strafstoß, doch den gibt es nicht.

Fast der Ausgleich! Einen strammen Abschluss von Oleg Reabciuk kann Gianluigi Donnarumma zwar abwehren ab nicht festhalten. Ion Nicolăescu kommt zum Nachschuss, aber der geht haarscharf am langen rechten Pfosten vorbei.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf. Die Gastgeber gehen sofort auf den zweiten Treffer, gelingt dieser noch vor der Pause?

Kurz vor der Pause wird spielerisch nicht mehr viel geboten und Belgien lässt den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen.

Tooor für Kroatien, 1:0 durch Andrej Kramarić
Jetzt ist es dann aber so weit, Kroatien geht in Führung. Ein langer Ball auf die rechte Seite findet Pašalić an der Grundlinie, der eine Bogenlampe auf die andere Seite spielt. Am linken Fünfmeterraumeck kommt Gvardiol zum Kopfball und bedient damit Kramarić, der wiederum aus fünf Metern halblinker Position unhaltbar für Kovář unten links einköpft.

Gelbe Karte für Leandro Trossard (Belgien)
Trossard greift zum taktischen Foul und wird dafür mit gelb verwarnt.

Bei der Großchance ist Budimir im Anschluss an seinen Versuch noch in Kovář reingerutscht, der Keeper muss behandelt werden. Nach einer kurzen Pause geht es jedoch weiter für ihn.

Tooor für Italien, 1:0 durch Giacomo Raspadori
Da zappelt der Ball im Netz! Eine Flanke von der linken Seite klärt ein Verteidiger der Gäste an die Strafraumgrenze. Dort ist Giacomo Raspadori zur Stelle. Mit einem harten Flachschuss bringt er die Kugel perfekt aus zentraler Position in der linken Torecke unter.

Das muss die Führung für Kroatien sein! Links vernascht Modrić Šulc und schickt dann Perišić mit einem tollen Steilpass links in den Sechzehner. Der wiederum gibt flach an den Fünfmeterraum, wo Budimir frei zum Abschluss kommt. Irgendwie schafft es Kovář, den Versuch aus fünf Metern mit einem tollen Hechtsprung noch unter sich zu begraben, das ist mehr ein Reflex als eine bewusste Handlung. Klasse Parade des Leverkuseners.

Da war mehr drin! Trossard kommt mit dem Ball links bis an die Grundlinie und chippt die Kugel an den zweiten Pfosten. Thomas ist aber kurz vor Doku dran und klärt zur Ecke. Diese bringt keine Gefahr.

Aus dem Zentrum heraus bedient Kramarić links Perišić, der die Kugel von der Grundlinie scharf und flach in die Mitte spielt. Dort wirft sich Budimir ebenso wie Kovář und Krejčí rein, doch keiner kann das Spielgerät berühren.

Davies geht nach einem Zweikampf zu Boden und der Schiedsrichter unterbricht kurz die Partie. Nach kurzer Pause geht es für den Linksverteidiger aber weiter.

Über die rechte Seite kombiniert sich Italien stark bis in den Strafraum. Dort kommt Federico Dimarco zum Abschluss. Er trifft aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz.

Eine halbe Stunde ist gespielt: Zeit für ein Zwischenfazit: Italien dominiert die Partie mit über 75 % Ballbesitz und einem Torschussverhältnis von 9:1. Dennoch bleibt Moldau mit schnellen Umschaltaktionen stets gefährlich.

Die Roten Teufel haben das Spiel nun komplett in der Hand und können und schalten und walten. Die Offensive der Waliser ist bislang viel zu harmlos und unkreativ.

Die Gastgeber haben das Spiel komplett im Griff, drücken Tschechien tief in die eigene Hälfte hinein. Allerdings ist noch kein Treffer gelungen und immer wieder zeigen die Gäste über Konter an, dass sie durchaus an einnen überraschenden Sieg glauben.

Gelbe Karte für Maxim De Cuyper (Belgien)

Gelbe Karte für Serghei Cleşcenco (Moldau)
Der Trainer von Moldau sieht nachträglich die Gelbe Karte.

Eine gute halbe Stunde ist um und die Waliser müssen aufpassen, dass sie hier nicht schon in der ersten Hälfte unter die Räder kommen. Die Gastgeber zeigen sich spielfreudig und haben bislang keine Mühe mit den Angriffen der Gäste.

In der gegnerischen Hälfte verliert Kramarić den Ball und die Gäste kontern. Rechts im Sechzehner findet Schick Černý, der flach für Souček zurücklegt. Dessen Direktabnahme aus 17 Metern kann geblockt werden.

Von links gibt Perišić die Kugel flach an den Elfmeterpunkt zu Kramarić. Dessen Abschluss kann jedoch so agefälscht werden, dass Kovář imstande ist, ohne Probleme aufzunehmen. Der Druck der Kroaten wird immer größer. Tschechien kommt kaum noch über die Mittellinie.

Moldau kontert über die rechte Seite. Ion Nicolăescu ist aber völlig auf sich allein gestellt. Er wird am Sechzehner von zwei Gegenspielern bedrängt. Sein Schuss aus halbrechter Position fliegt rechts oben am Tor vorbei.

Den Gästen gelingt es sich zu befreien. Mihail Caimacov zieht in den Stfraum von Italien ein. Dabei kommt er nach einer Berührung von Federico Dimarco zu Fall. Einen Strafstoß bekommt er zum Ärger von Trainer Serghei Cleşcenco aber nicht.

Tooor für Belgien, 3:0 durch Jérémy Doku
Das geht zu leicht! Doku kommt mit der Kugel rechts vom Strafraum nach innen und dribbelt Davies aus, der dabei nicht gut aussieht. Aus gut zwölf Metern zentraler Position kommt er frei zum Schuss und hämmert das Leder flach unten links in die Maschen.

Trotz des Doppelschlags versucht Wales hier zu antworten und versteckt sich nicht. in letzte Angriffsdrittel kommen die Gäste derzeit aber nicht.

Die Kroaten schnüren die Gäste jetzt hinten ein. Von links gibt Gvardiol die Kugel flach in die Mitte. Tschechien kann nicht richtig klären und so kommt Sučić nach guter Finte aus 15 Metern zum Abschluss. Souček wirft sich rein und kann abblocken.

Von der rechten Seite flankt Giovanni Di Lorenzo den Ball scharf vor das Tor. Erneut ist jedoch ein Moldau-Verteidiger entscheidend dazwischen. Es gibt Eckball.

Mit guten Kurzpassspiel kombinieren sich die Hausherren am Strafraum den Ball zu. Vom linken Sechzehnereck zieht dann Gvardiol in die Mitte und ab, der Versuch auf das lange Eck ist jedoch zu zentral, Kovář kann wegfausten.

In den letzten Minuten entwickelt sich eine echte Abwehrschlacht. Immer wieder landen die italienischen Zuspiele an der Strafraumgrenze. Doch Moldau wirft sich entschlossen dazwischen und verhindert gefährliche Abschlüsse.

Direkt danach kontert Belgien über die linke Seite und De Bruyne hat aus rund zwölf Metern Entfernung auf 3:0 zu erhöhen. Sein Flachschuss schrammt aber haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

Das sollte eine Warnung für Kroatien sein. Die Gäste ziehen sich zwar weit zurück, sind mit ihren Kontern aber aus dem Nichts brandgefährlich. Da muss die Absicherung zu jedem Zeitpunkt stimmen.

Doppelchance für Wales! Brooks wird kommt nach einem langen hohen Ball aus dem Mittelfeld aus rund 14 Metern zum Abschluss, doch Sels ist zur Stelle. Davies kommt aus der Distanz zum Nachschuss, aber auch diesmal ist der Keeper da und klärt zur Ecke, die nichts einbringt.

Auf einmal hat Tschechien die große Chance! Nach einem Ballgewinn am eigenen Sechzehner schickt Černý Schick mit einem tollen Zuspiel auf die Reise. Am Strafraum kann sich der Leverkusener nicht richtig gegen Ćaleta-Car durchsetzen, kommt aber trotzdem noch mit der Fußspitze gegen den herauskommenden Livaković zum Abschluss. Von dessen Händen springt das Leder zentral zum heranrauschenden Šulc, der am Keeper vorbeigeht, dann aber von Ćaleta-Car final am Abschluss gehindert wird.

Tooor für Belgien, 2:0 durch Youri Tielemans
Belgien legt direkt nach! Halblinks vor dem Sechzehner wird De Cuyper steil geschickt. Mit viel Übersicht spielt er das Leder flach in die Mitte und Tielemans trifft aus rund zehn Metern ins obere linke Eck.

Lattentreffer! Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld findet am Elfmeterpunkt Luca Ranieri. Der köpft den Ball druckvoll gegen den Querbalken. Anschließend landet das Leder im Toraus.

Mit einem kurzen Zuspiel bedient Černý links Provod, der vom Sechzehnereck abzieht. Der Schuss geht auf die Tribüne, aber immerhin ist Tschechien mal vorne zu finden.

Italien übernimmt wieder die Spielkontrolle, doch zwingende Torchancen bleiben bislang aus. Moldau verteidigt den eigenen Strafraum kompakt und lässt wenig zu.

Gelbe Karte für Ethan Ampadu (Wales)
Ampadu kommt gegen De Cuyper zu spät und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Für Meunier geht es nicht mehr weiter und De Winter kommt aufs Feld.

Glück für die Hausherren! Nach einem leichtfertigen Ballverlust wird Spallettis Elf eiskalt überrumpelt. Mit dem Underdog ist also definitiv zu rechnen.

Tooor für Belgien, 1:0 durch Romelu Lukaku
Die Roten Teufel gehen in Führung! Lukaku übernimmt die Verantwortung und der erfahrene Stürmer versenkt die Kugel locker unten links. Darlow entscheidet sich für die andere Seite.

Nach einem abgefangenen Ball macht Livaković das Spiel mit einem weiten Abschlag auf die rechte Seite ganz schnell. Perišić kommt dort zur Flanke, doch Holeš ist zur Stelle und klärt mit dem Kopf.

Elfmeter für Belgien! Nach einer flach ausgespielten Ecke von rechts kommt De Bruyne mit zwei Finten an zwei Gegenspielern vorbei. Bei seinem Abschluss hat Johnson den Arm ausgestreckt und der Unparteiische zeigt auf den Punkt. Er versucht noch den Arm wegzuziehen, doch auch nach VAR-Überprüfung bleibt die Entscheidung stehen.

Die Kroaten fragen nochmal nach, wie die Entscheidung zustande gekommen ist. Allerdings ist das vollkommen in Ordnung, ohne das Eingreifen von Pašalić wäre Gvardiol niemals so frei zum Abschluss gekommen.

Es sind erst rund zehn Minuten gespielt und Meunier liegt am Boden und muss am rechten Bein behandelt werden. Ob es für den ehemaligen Dortmunder weitergeht, ist noch nicht klar, er wird erstmal an der Seitenlinie behandelt.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch J. Gvardiol (Kroatien) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0
Kroatien geht vermeintlich früh, aber bereits verdient, in Führung. Aus dem rechten Halbfeld bringt Modrić einen Freistoß an den Fünfmeterraum. Da geschickt freigeblockt, taucht Gvardiol dort frei auf und versenkt volley unhaltbar für Kovář halbrechts im Eck. Dann schaltet sich jedoch der VAR ein und bittet Gil Manzano an den Bildschirm. Tatächlich stand Pašalić, der einen Tschechen geblockt hatte, im Abseits und wurde durch seine Bewegung aktiv. Der Treffer zählt nicht.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch I. Nicolăescu (Moldau) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0
Nach einer wunderschönen Flanke von Oleg Reabciuk verlängert Ion Nicolăescu den Ball vom Fünfmeterraum in die Maschen. Der Stürmer steht jedoch minimal im Abseits. Der Treffer wird vom Schweizer Schiedsrichter Urs Schnyder zurückgenommen.

Italien setzt sich am gegnerischen Strafraum fest. Der Ball wird rund um den moldauischen Strafraum zirkuliert, doch im letzten Drittel fehlen die Abnehmer.

Halbrechts vor der Sechzehner bekommt Doku den Ball serviert. Er fackelt nicht lange und zieht sofort ab, doch sein Schuss wird frühzeitig von einem Verteidiger geblockt.

Es ist ein durchaus schwungvoller Start in die Partie. Zwischen den beiden Strafräumen geht es munter hin und her. Italien hat mehr Ballbesitz, doch Moldau hält mit körperbetontem Spiel dagegen und versucht schnell umzuschalten.

Livaković scheint mit viel Selbstbewusstsein ausgestattet zu sein, mit einer frechen Täuschung schickt er den anlaufenden Schick auf den Hosenboden. Das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.

Belgien beginnt druckvoll und versucht die Waliser früh in Bedrängnis zu bringen. Wales Spielidee ist aber bereits jetzt klar erkennbar und setzt auf schnelles Umschaltspiel.

Am gegnerischen Sechzehnern holt Gvardiol einen Freistoß heraus. Aus 22 Metern halblinker Position schießt Modrić diesen klar drüber, Kovář muss nicht eingreifen.

Die Gastgeber machen gleich Tempo, kommen flüssig nach vorne. Von Tschechien hingegen ist noch nichts zu sehen, sie haben Probleme, den Aufbau der Kroaten zu attackieren.

Die Gäste holen zu Beginn sofort einen Eckball heraus. Italien klärt die Hereingabe jedoch problemlos. Es geht sofort in die andere Richtung. Auf dem linken Flügel kommt Italien aber nicht an der gegnerischen Abwehrreihe vorbei.

Da ist gleich die erste richtig gute Chance! Links setzt sich Kramarić mit feiner Finte durch und flankt an den zweiten Pfosten. Dort ist Budimir eingelaufen un komplett frei, köpft aus fünf Metern gegen die Laufrichtung von Kovář nach links. Allerdings hat er leichte Rückenlage und bekommst so nicht genug Druck hinter das Leder, weshalb Zelený auf der Linie klären kann.

Thomas wird steil über die linke Außenbahn geschickt und spielt die Kugel flach in die Mitte. Dort verpasst Johnson die Hereingabe aber knapp.

Der Ball rollt! Welches Team erwischt den besseren Start?

Der Ball rollt! Belgien hat Anstoß.

Dann rollt der Ball auch schon. Kroatien hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Jesus Gil Manzano aus Spanien den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Auch Craig Bellamy nimmt nach dem Sieg über Liechtenstein drei Veränderungen an seiner Startformation vor. Anstelle von Williams, Cullen und Moore spielen Mepham, Brooks und James von Beginn an.

Zuletzt trafen die beiden Nationen bei der EM 2021 aufeinander. Am zweiten Spieltag der Gruppenphase kam es durch Tore von Schick und Perišić zu einem 1:1, am Ende konnten beide noch ins Achtelfinale einziehen. Insgesamt hat Tschechien bei drei Duellen noch keines gewinnen können, zwei Unentschieden und eine Niederlage lautet die Bilanz. Immerhin aber verspricht es eine torreiche Angelegenheit zu werden, durchschnittlich fallen bei dieser Begegnung vier Treffer. Darauf hoffen wir natürlich auch heute.

Nach dem enttäuschenden Unentschieden gegen Nordmazedonien verändert Rudi Garcia seine Startelf auf drei Positionen. Die Defensive bleibt bestehen und auch in der Offensive starten erneut die belgischen Topstars De Bruyne, Doku und Lukaku. Im Mittelfeld hingegen werden Raskin, Vanaken sowie Saelemaekers durch Tielemans, Onanan und Trossard ersetzt.

Im März lag Moldau gegen Estland bereits nach 30 Minuten mit 0:2 zurück. Im zweiten Durchgang kam die Elf von Serghei Cleşcenco zwar kurzzeitig noch einmal heran, aber am Ende stand eine 2:3-Niederlage. Am Freitagabend folgte die nächste Niederlage im Testspiel gegen Polen (0:2). Im Vergleich dazu weichen Veaceslav Posmac, Nichita Moțpan, Vadim Raţă und Maxim Cojocaru für Daniel Dumbrăvanu, Ștefan Bodișteanu, Sergiu Plătică und Virgiliu Postolachi.

Denn Tschechien ist aktuell mit neun Punkten nach drei Partien ungeschlagener Tabellenführer der Gruppe L. Der Druck dürfte damit heute auf den favorisierten Gastgebern liegen, die nachziehen müssen. Die Reprezentace haben zuletzt mit 2:0 gegen Montenegro gewonnen, das war ein wichtiger Schritt, um zumindest am Ende den Play-off-Platz belegen zu können. Davor schlug man Gibraltar 4:0, die Färöer ring man 2:1 nieder. Daran kann man jedoch auch erkennen, dass die Gegner der heutigen Gäste bisher noch nicht ganz die Kragenweite eines Kroatien hatten. Wir dürfen also gespannt sein, wer sich heute in diesem vermeintlichen Spitzenspiel um das Direktticket für die WM durchsetzen kann.

Für die walisische Nationalmannschaft verlief der Start deutlich besser. Wales hat bereits drei Spiel absolviert und ist weiterhin ungeschlagen. Die Mannschaft von Chefcoach Craig Bellamy schlug im März Kasachstan mit 3:1 und spielte 1:1 gegen Nordmazedonien. Am vergangenen Freitag gewannen die Dragons vor heimischem Publikum mit 3:0 gegen Liechtenstein. Damit kommt Wales insgesamt auf sieben Punkte und steht derzeit auf Rang zwei.

Jetzt geht die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 für Kroatien so richtig los. Die Kockasti waren noch in der Nations League im Viertelfinale aktiv, schieden dabei unglücklich im Elfmeterschießen gegen Frankreich aus. Somit ist dies erst die zweite Partie der Gastgeber, die erste gewann man vor ein paar Tagen ganz locker mit 7:0 gegen Gibraltar. Dementsprechend lässt sich noch wenig herauslesen über die Form und die Chancen der Kroaten in dieser Gruppe L. Nach dem heutigen Spiel, das wesentlich schwerer werden wird, gibt es dann eine erste Tendenz.

Für die belgische Auswahl verlief der Auftakt der WM-Quali nicht nach Maß. In ihrem ersten Spiel am vergangenen Freitag kam Belgien gegen Außenseiter Nordmazedonien nicht über ein 1:1 hinaus. De Cuyper brachte die Roten Teufel nach rund einer halben Stunde in Führung, doch Alioski erzielte in der 87. Minute den Ausgleich. Das Team von Cheftrainer Rudi García liegt somit mit nur einem Punkt auf Rang vier, dem vorletzten Platz. Spitzenreiter Nordmazedonien hat bereits acht Zähler auf dem Konto, hat aber bereits vier Spiele absolviert.

Der italienische Fehlstart gegen die Norweger m vergangenen Freitag hat bereits Folgen. Trainer Luciano Spalletti steht heute Abend das letzte Mal an der Seitenlinie. Anschließend wird ein neuer Trainer das Ruder bei den Azzurri übernehmen. Die Startelf verändert Luciano Spalletti auf fünf Positonen. Andrea Cambiaso, Federico Dimarco, Luca Ranieri, Davide Frattesi und Samuele Ricci rutschen in die Startelf.

Beide Teams sind in der Qualifikationsrunde bisher punktlos. Norwegen (9 Punkte), Israel (6 Punkte) und Estland (3 Punkte) führen die Gruppe an. Dahinter folgen Italien und Moldau, die aber beide weniger Spieler absolviert haben. Italien hat bisher 3:0 gegen Norwegen verloren. Moldau verlor gegen Estland (2:3) und Norwegen (0:5).

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Kroatien beruft Trainer Zlatko Dalić mit Šutalo, Gvardiol, Modrić und Kramarić vier Neue und jede Menge Prominenz im Vergleich zum letzten Spiel in die Startelf. Für sie müssen Pongračić, Juranović, Majer und Luka Sučić weichen. Ivanusec, Sosa und Kovacic haben es verletzt nicht ins Aufgebot geschafft. Auf der anderen Seite rotiert auch Tschechien-Coach Ivan Hašek, allerdings etwas moderater. Provod und Sadílek ersetzen Červ und den Hoffenheimer Hložek in der Anfangsformation. Dadurch wird sich vermutlich das System auf eine Dreier- bzw. Fünferkette ändern. Vorne drin steht unverändert der Leverkusener Schick.