Europa League - 2025/2026Live-Konferenz

Fazit:
Der VfB Stuttgart besiegt Feyenoord Rotterdam mit 2:0 und verbucht damit einen wichtigen Dreier im Kampf um den Einzug in die K.-o.-Runde. Nachdem die Niederländer im ersten Durchgang das aktivere Team waren, kam der Stadionclub auch zunächst besser aus der Kabine, ehe die Schwaben den Kampf zunehmend annahmen und ein phasenweise sehr offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten entstand. Die dickste Chance ließ Undav erst noch ungenutzt (69.), ehe El Khannouss den Bundesligisten dann doch noch in Front köpfte (84.). Zu Beginn der Nachspielzeit bekam auch Undav sein Tor, als er einen mustergültigen Konter vollendete (90.+1). Damit hat der VfB nun sechs Punkte auf dem Konto und ist wieder richtig gut im Geschäft.

Der Widerstand der Niederländer ist gebrochen und die Partie plätschert dem Schlusspfiff entgegen. Stuttgart behauptet den Ball in der gegnerischen Hälfte und lässt die Uhr ablaufen.

Tooor für VfB Stuttgart, 2:0 durch Deniz Undav
Mit einem blitzsauberen Konter machen die Schwaben jetzt den Deckel auf die Partie und erhöhen auf 2:0. Nach Timber-Ballverlust am Stuttgarter Strafraum wird Leweling durchs Zentrum geschickt, der das Auge für den startenden Führich hat. Im Zwei-gegen-Eins legt der im richtigen Moment auf den sich freilaufenden Undav quer, der dann nur noch den Ball im leeren Tor versenken muss. Ein Bilderbuchkonter.

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Vier Minuten trennen den deutschen Pokalsieger nun noch vom wichtigen Dreier in der Europa League.

Gelbe Karte für Chema Andrés (VfB Stuttgart)
Chema Andrés verschätzt sich derweil einmal komplett gegen Cyle Larin und tritt seinem Gegenspieler unabsichtlich in den Unterleib. Glasklare Gelbe Karte.

Ein Aufbäumen der Niederländer lässt noch auf sich warten. Dem Stadionclub scheint das Gegentor ein Stück weit den Stecker gezogen zu haben.

Sebastian Hoeneß wechselt noch einmal doppelt und bringt mit Chris Führich und Badredine Bouanani zwei frische Kräfte.

Gelbe Karte für Bilal El Khannouss (VfB Stuttgart)
Weil er sich beim Torjubel das Trikot auszieht, sieht Torschütze El Khannouss noch Gelb.

Tooor für VfB Stuttgart, 1:0 durch Bilal El Khannouss
Die Schwaben belohnen sich für ihre Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und gehen mit 1:0 in Führung. Lorenz Assignon wird auf dem rechten Flügel in die Tiefe geschickt und kann dann in die Mitte flanken. Timon Wellenreuther kommt erst raus, muss dann aber zurückweichen, weil sich die Hereingabe scharf vom Tor wegdreht und direkt im Lauf von Bilal El Khannouss landet, der aus fünf Metern per Kopf abschließt. Der Ball knallt gegen die Unterkante der Latte, springt von dort auf die Torlinie und hüpft anschließend unters Tordach, wo er im Netz zappelt.

Nach dem Wechsel, bei dem mit Valente der Gefoulte das Feld verlässt, ist es Smal, der den viel zu zentralen Freistoß aus 24 Metern direkt in die Arme von Nübel zieht. Kein Problem für den VfB-Rückhalt.

Jeltsch holt Valente von den Beinen, was Feyenoord einen Freistoß aus 24 Metern zentraler Position einbringt. Zuvor wird allerdings noch einmal gewechselt.

Sebastian Hoeneß justiert noch einmal nach und bringt Dan-Axel Zagadou und Ramon Hendriks für die letzten zehn Minuten.

Ein Schuss von Cyle Larin wird zur Ecke abgefälscht, mit der Anis Hadj Moussa am zweiten Pfosten keinen Abnehmer findet. Ohnehin checkt aber Cyle Larin Jeff Chabot im Zentrum um, weshalb die Szene wegen eines Offensivfouls abgepfiffen wird.

Leweling nimmt Fahrt im Zentrum auf, wählt dann aber die zu komplizierte Variante, indem er zentral gegen gleich drei Gegenspieler ins Dribbling geht und die Kugel dabei verliert, statt über links zu entkommen.

Nach einer intensiven Phase mit Chancen auf beiden Seiten nimmt sich die Partie nun eine ganz kleine Auszeit mit etwas Mittelfeldgeplänkel. Ein Punkt hilft jedoch keiner der beiden Mannschaften so richtig weiter.

Robin van Persie reagiert jetzt erstmals und bringt Leo Sauer für Gonçalo Borges.

Auf einmal sind die Schwaben voll da, aber beim nächsten Vorstoß über rechts ist es Tiago Tomás, dessen wuchtiger Rechtsschuss aus spitzem Winkel nur hoch ans Außennetz klatscht.

Doppelchance VfB! Wahnsinn! Das muss das 1:0 sein! Nach sensationellem Steckpass von Chema Andrés hat Deniz Undav nur noch Timon Wellenreuther vor sich, scheitert aber beim Rechtsschuss aus der Drehung heraus aus sieben Metern am Feyenoord-Keeper. Er macht trotzdem noch den zweiten Ball fest und chippt diesen zum zweiten Pfosten, wo Jamie Leweling das Leder per Kopf links am Tor vorbei setzt.

Gelbe Karte für Gijs Smal (Feyenoord)
Nach der missglückten Ecke will der VfB seinerseits wieder ausschwärmen, was von Smal unterbunden wird, indem er El Khannouss einen Ellenbogencheck verpasst. Das ist eine glasklare Gelbe Karte.

Die Gäste von der Maas erarbeiten sich einen weiteren Eckstoß, mit dem Gonçalo Borges am ersten Pfosten aber keinen Mitspieler findet. Die Standards sind bislang heute Abend auf beiden Seiten sehr mau.

Deniz Undav und Bilal El Khannouss stehen bereit und Zweitgenannter jagt den fälligen Freistoß dann in die niederländische Mauer. Keine Gefahr.

Gelbe Karte für Quinten Timber (Feyenoord)
Undav blockt den Weg für Stiller frei, der sofort von Timber von den Beinen geholt wird. Das gibt Gelb und bringt dem deutschen Pokalsieger einen Freistoß aus 25 Metern zentraler Position ein.

Dicke Chance für Feyenoord! Anis Hadj Moussa schraubt sich auf dem rechten Flügel nach vorne, hat viel zu viel Platz und löffelt den Ball sehr präzise auf den einlaufenden Ayase Ueda, der unter Bedrängnis aus acht Metern per Kopf zum Abschluss kommt. Der Ball geht nur wenige Millimeter rechts am VfB-Tor vorbei.

Gute Chance für Stuttgart! Beim fälligen Freistoß bekommt Rotterdam die Kugel nicht richtig geklärt und letztlich ist es Bilal El Khannouss, der aus 17 Metern mit rechts Maß aufs rechte Eck nehmen kann. Timon Wellenreuther lenkt den Ball mit einer starken Flugeinlage um den Pfosten herum, woraufhin Jeff Chabot beim fälligen Eckstoß ein Offensivfoul begeht.

Auch hier findet allerdings noch einmal ein VAR-Check statt, der die Momententscheidung des Unparteiischen jedoch nicht kippt. Es bleibt bei Gelb.

Gelbe Karte für Givairo Read (Feyenoord)
Mittelstädt wehrt eine Flanke mit ausgestrecktem Arm ab, was Feyenoord einen Freistoß wegen Handspiels einbringt. Diese vielversprechende Szene wird dann zum Bumerang, weil der VfB pfeilschnell umschaltet. Als vermeintlich letzter Mann wird dann aber El Khannouss von Read von den Beinen geholt. Analog zum Mittelstädt-Foul in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs gibt es auch hier aber nur Gelb.

Offensiv tut sich der Bundesligist weiterhin sehr schwer. Zumindest tun sich in der VfB-Defensive aber auch keine großen Lücken auf, in die die Niederländer stoßen könnten, die zwar weiterhin aktiver sind, dies jedoch in nichts Zählbares ummünzen können.

Der Stadionclub legt jetzt etwas mehr Zug zum gegnerischen Tor an den Tag, aber bei einem Ball in die Tiefe stehen sich Gonçalo Borges und Ayase Ueda ein Stück weit gegenseitig auf den Füßen. Letztlich kann Ueda trotz zugestellter Schussbahn noch abziehen, holt damit aber nur einen Eckstoß heraus, der nichts weiter einbringt.

Finn Jeltsch will einen Ball in die Tiefe abfangen, grätscht aber ins Leere, woraufhin Gonçalo Borges über links durch ist. Nach einer Körpertäuschung zieht er nach innen, schließt dann aber zu fahrig ab. Lorenz Assignon steht in der Schussbahn und blockt erfolgreich.

Die Teams kehren auf den Rasen zurück und beim VfB bleibt Vagnoman in der Kabine, für den Leweling übernimmt. Bei den Niederländern gibt es noch keine Wechsel. Weiter geht's.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen Stuttgart und Rotterdam noch 0:0. Die Gäste aus der niederländischen Hafenstadt fanden insgesamt besser in die Partie und wurden immer wieder am VfB-Strafraum vorstellig, weil die Schwaben sich immens viele Ballverluste und einfache Fehler im Aufbauspiel leisteten. Gefährliche Strafraumszenen waren dennoch Mangelware. Einmal musste Nübel gegen Hadj Moussa parieren (14.) und ansonsten wurden die Bälle zumeist schon vorher abgefangen. Die Schwaben selbst probierten es bislang nur aus der Distanz, ließen dabei aber ebenso die Präzision vermissen wie beim finalen Pass, der noch nicht ankommen wollte. Somit ist der Zwischenstand die durchaus logische Konsequenz.

Anis Hadj Moussa übernimmt beim Freistoß aus etwas mehr als 16 Metern zentraler Position selbst die Verantwortung, jagt die Kugel aber mitten in die Mauer hinein.

Der VAR schaut sich die Szene noch einmal an und prüft, ob es nicht Rot geben müsste. Zum Glück für den VfB lautet das Urteil aber, dass dem nicht so ist. Es bleibt bei Gelb und einem gefährlichen Freistoß für die Niederländer.

Gelbe Karte für Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart)
Die VfB-Defensive hat womöglich zu früh abgeschaltet und bei einem einfachen Pass in die Tiefe ist Hadj Moussa frei durch. Mittelstädt holt ihn von den Beinen und sieht dafür die Gelbe Karte, mit der er als potenziell letzter Mann durchaus gut bedient ist.

Die ersten 45 Minuten sind um. 60 Sekunden beträgt der Nachschlag.

Bei einem Rückpass auf den eigenen Keeper läuft Undav Wellenreuther sehr aggressiv an und erwischt den Feyenoord-Keeper beim Störversuch heftig am Spann. Er hat Glück, dass er hier ohne Karte davonkommt.

Puh, Glück für die Schwaben! Gonçalo Borges ist über rechts schon durch, rutscht dann aber ohne Gegnerkontakt im Stuttgarter Strafraum aus, wodurch es zu keinem Abschluss kommt.

Nach Ballgewinn im Zentrum kommt ein Pass in die Tiefe beim am Strafraum lauernden Vagnoman an, der die Kugel dort aber verstolpert. Offensiv ist beim VfB wirklich richtig viel Luft nach oben.

Der Spitzenreiter der Eredivisie bleibt insgesamt das aktivere Team, allerdings muss Feyenoord immer wieder die Angriffe, die zumeist über rechts vorgetragen werden, abbrechen, weil es dem VfB bei allen Fehlern sehr gut gelingt, die Anspielstationen zuzustellen und das Zentrum zu verdichten.

Rotterdam spielt es jetzt mal richtig schnell aus, aber das für Read gedachte Zuspiel von Hadj Moussa klärt Assignon in letzter Sekunde mit einem Pressschlag, der im Seitenaus landet.

Gijs Smal räumt Tiago Tomás kurz vor der Strafraumgrenze ab. Der harmlose Stiller-Freistoß wird daraufhin von Tsuyoshi Watanabe direkt vor die Füße vom an der Strafraumgrenze lauernden Maximilian Mittelstädt geblockt, der den Ball bei der Direktabnahme aber nicht richtig trifft. Der Flachschuss geht weit rechts am Tor der Niederländer vorbei.

Gelbe Karte für Anis Hadj Moussa (Feyenoord)
Timber begeht ein eher harmloses Foul an Undav, das vom Unparteiischen geahndet wird, woraufhin Hadj Moussa völlig ohne Anlass heftig reklamiert. Dafür holt er sich eine unnötige Gelbe Karte ab.

Die Blutung ist gestillt. Undav kehrt auf den Platz zurück. Weiter geht's im Elf-gegen-Elf.

Undav hat derweil im Zweikampf mit Watanabe unglücklich einen Schlag abbekommen und blutet aus der Nase, weshalb er an der Seitenlinie behandelt wird. Die Baden-Württemberger sind vorübergehend in Unterzahl.

Die Schwaben machen sich im Aufbauspiel weiterhin mit steten Fehlpässen das Leben sehr schwer, zwingen aber auch den Stadionclub mit eigenem Pressing immer wieder zu Ballverlusten. Dafür, dass es bislang ein wirklich auffällig fehlerbehaftetes Match von beiden Teams ist, lassen die richtigen Großchancen aber weiterhin auf sich warten.

Lorenz Assignon reißt Gonçalo Borges zu Boden, was Feyenoord einen weiteren vielversprechenden Freistoß vom linken Flügel einbringt. Anis Hadj Moussa steht bereit und zieht den Ball scharf in Richtung zweiter Pfosten, wo Alexander Nübel allerdings zwei Schritte aus dem Tor macht und die Kugel resolut aus der Gefahrenzone faustet.

Gelbe Karte für Jeff Chabot (VfB Stuttgart)
Stiller spielt einen vogelwilden Pass direkt in die Füße von Ayase, woraufhin Chabot sofort die Sense auspackt. Andernfalls wäre Ayase wohl erst einmal durch gewesen. Das gibt Gelb.

Tiago Tomás hat auf dem rechten Flügel jetzt mal richtig viel Platz und Deniz Undav geht in Position, aber die halbhohe Hereingabe ist wirklich gar nichts und verhungert am ersten Pfosten. Da war mehr drin.

Maximilian Mittelstädt zieht von links nach innen und probiert es einfach mal aus der zweiten Reihe. Der Ball wird scharf aufs linke Eck abgefälscht, verliert dadurch aber auch einiges von seiner Wucht, sodass Timon Wellenreuther keine Mühe hat, den Ball sicher zu fangen.

Bei einer hohen Hereingabe von Angelo Stiller will Tiago Tomás zum Kopfball einlaufen, wird aber von hinten leicht gestoßen und geht im Strafraum zu Boden. Dem Unparteiischen ist das aber viel zu wenig. Er entscheidet sofort auf Weiterspielen.

Gute Chance für Rotterdam! Jetzt lässt sich El Khannouss im Zentrum den Ball leichtfertig abluchsen, woraufhin Valente sofort in den Lauf von Hadj Moussa durchsteckt. Mittelstädt bleibt zwar im Laufduell dran, kann aber nicht verhindern, dass Hadj Moussa aus neun Metern mit links abziehen kann. Nübel bleibt aber lange stehen und pariert den etwas zu zentralen Abschluss sehenswert per Fußabwehr.

Ein hoher Ball in die Tiefe landet bei Vagnoman, der etwas glücklich in Ballbesitz bleibt und dann für Undav quer legt. Aus 17 Metern jagt der Goalgetter die Kugel allerdings deutlich über das niederländische Tor hinweg. Abstoß Rotterdam.

Die Schwaben wirken noch etwas wackliger in der Anfangsphase und leisten sich immer wieder Fehler im Aufbauspiel. Ohne Not setzt Chabot einen Pass auf den linken Flügel fernab seiner Mitspieler ins Seitenaus. Noch kann der Gast von der Maas aber keinen Profit aus den Unkonzentriertheiten der Hausherren schlagen.

Chabot räumt Ueda unnötig im eigenen Drittel ab, was Feyenoord den nächsten vielversprechenden Freistoß einbringt - dieses Mal aus 24 Metern halbrechter Position. Die Hereingabe in die Stuttgarter Box von Hadj Moussa findet aber keinen Abnehmer.

Derweil kombiniert der deutsche Pokalsieger sich erstmals sehenswert nach vorne. Undav ist bei dem hohen Zuspiel aber in sehr ungünstiger Position, weshalb sein Kopfball aus zwölf Metern auch nicht wirklich gefährlich ist. In hohem Bogen kommt der Ball erst auf dem Tordach der Niederländer runter.

Anis Hadj Moussa tankt sich rechts bis zur Grundlinie vor, wird aber von Maximilian Mittelstädt so geschickt in Schach gehalten, dass der Ball bei seiner Hereingabe die Linie schon vollständig überschritten hat. Auch das gibt einen Abstoß für den VfB.

Gonçalo Borges steckt den Ball für den einlaufenden Gijs Smal durch, aber Finn Jeltsch sprintet dazwischen und schirmt die Kugel so geschickt ab, dass das Leder im Toraus strandet. Abstoß Stuttgart.

Anis Hadj Moussa läuft beim fälligen Freistoß an, versenkt die Kugel von der Strafraumkante aus aber in der VfB-Mauer.

Der frisch in die Startelf beorderte Vagnoman steht direkt im Fokus, da er beim ersten Feyenoord-Vorstoß über rechts Read nur wenige Millimeter vor der Strafraumgrenze legt. Zum Glück für den VfB gibt es nur Freistoß. Die Position ist dennoch vielversprechend.

Anpfiff in Stuttgart. Die Schwaben laufen in Weiß auf, die Gäste aus Rotterdam in Schwarz. Los geht's.

Kurz vor Anpfiff flattert beim VfB noch eine Veränderung rein. Luca Jaquez scheint sich beim Warmmachen verletzt zu haben und kann nicht starten. Kurzfristig übernimmt für ihn daher Josha Vagnoman.

Fazit:
Der SC Freiburg bezwingt den OGC Nizza mit 3:1 und bleibt damit nach vier Spielen weiter ungeschlagen! Die Hausherren kamen nach dem klaren Pausenrückstand deutlich verbessert und extrem motiviert aus der Kabine. Dadurch gelang es den Franzosen die Gäste tief hinten reinzudrücken und für deutlich mehr Torgefahr als noch im ersten Abschnitt zu sorgen. Der Sport-Club ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, überstand die Druckphase unbeschadet und schaffte es im weiteren Spielverlauf wieder mehr Kontrolle zurückzugewinnen. Zwar gelang es auch den Breisgauern nicht mehr ein weiteres Tor zu erzielen, aber da sie hinten stabil standen, brauchten sie das auch nicht mehr. Somit sammeln die Freiburger dank einer furiosen Phase vor der Pause und einer konzentrierten Defensivleistung durchaus verdient ihren dritten Dreier und springen mindestens vorübergehend auf den zweiten Platz. Nizza wartet hingegen weiter auf den ersten Punkt. Vor der Länderspielpause treffen Haise und sein Team noch auf Metz. Für Ginter und Co. geht es am Sonntag gegen den FC St. Pauli.

Fazit:
Schluss, aus, vorbei! Der FC Salzburg gewinnt gegen die Go Ahead Eagles am Ende mit 2:0 und holt den ersten internationalen Heimsieg seit August 2024. Im zweiten Durchgang zeigen sich die "Bullen" phasenweise deutlich verbessert, wodurch die Letsch-Elf zu Chancen kommt. Eine davon findet in Minute 59 durch Vertessen aus kurzer Distanz den Weg ins Tor zum 1:0. Auch danach ist Salzburg aktiver, kann die Passivität der Eagles aber lange nicht ausnutzen. Doch ein Traumtor von Terzic besiegelt kurz vor Schluss das 2:0, das den Sieg der Mozartstädter fixiert. Das war's für heute, einen schönen Abend noch und bis bald!

Schluss! Aus! Die Partie endet torlos, obwohl Nottingham Forest über weite Strecken mehr Ballbesitz und Druck auf die Grazer ausübte. Sturm Graz zeigte Phasen mit guten Offensivaktionen, konnte jedoch keine zwingenden Chancen nutzen. Letztlich geht das Unentschieden aufgrund der kämpferischen Leistung beider Mannschaften in Ordnung.

Atubolu verhindert das späte 3:2! Höfler verliert den Ball zentral in der eigenen Hälfte und direkt geht es schnell in Richtung SC-Tor. Cho scheitert fast vom Elfmeterpunkt aber an einer starken Fußparade von Atubolu.

Nach einer längeren Behandlungspause kehrt Nicolas Höfler auf den Platz zurück.

Auch Gorenc-Stankovic wirkt mittlerweile fix und fertig.

Trummer zieht nochmals ab, doch De Busser hält. Danach ist Schluss!

Nur noch vier Minuten trennen den SC Freiburg vom ersten Auswärtssieg in der diesjährigen Europa-League-Saison. Nizza steuert hingegen immer weiter auf das 16. sieglose Spiel in Folge im Europapokal zu.

Viel geht aktuell nicht mehr – das Tempo ist raus.

Nicolas Höfler sitzt in der eigenen Hälfte auf dem Rasen und muss behandelt werden. Da Julian Schuster bereits fünfmal gewechselt hat, müssten die Breisgauer die Begegnung zu Zehnt beenden, wenn der Routinier nicht wieder fit wird.

Die Partie ist wohl gelaufen. Salzburg steuert dem ersten Heimsieg auf internationalem Parkett seit August 2024 entgegen.

Die Gäste haben nochmals einen Eckball. Der kommt von links gut ins Zentrum, aber Zawieschitzky hält seinen Kasten weiter sauber.

Da Nizza einfach nicht mehr den Weg in den gegnerischen Strafraum findet, probiert es Morgan Sanson etwas verzweifelt aus der Distanz. Sein Weitschuss rauscht aber deutlich drüber.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Drei Minuten kommen als Nachschlag dazu.

Dominguez! Lattenknaller – wow! Hierländer war noch dazwischen!

Yeo mit dem Abschluss! Von links zieht er da ab, doch sein Schuss wird nicht gefährlich.

Die Gäste nutzen jetzt natürlich auch die sich bietenden Möglichkeiten, um an der Uhr zu drehen. Makengo bleibt nach einem Foul von Jansson jetzt beispielsweise länger liegen und lässt sich von einem Mitspieler sogar nochmal dehnen.

Es läuft in Kürze die letzte Minute der regulären Spielzeit. Wie viel wird da wohl an Nachspielzeit dazukommen?

Derzeit deutet alles auf ein Unentschieden hin. Nottingham bekommt noch eine Ecke, tut sich im Vorwärtsmarsch aber insgesamt schwer.

Und auch die Eagles wechseln nochmals doppelt. Für Twigt und Suray kommen Dirksen und Sivertsen ins Spiel.

Obwohl beide Mannschaften tabellarisch aktuell nur im unteren Mittelfeld zu finden sind, sind sie in einer Statistik führend, nämlich bei Ballgewinnen in der gegnerischen Hälfte, was ihren auf hohes Pressing fokussierten Spielansatz unterstreicht. Während Feyenoord bereits 36 Bälle in der gegnerischen Hälfte gewann und sich aus diesen Ballgewinnen zwölf Abschlüsse erspielte – beides sind die Höchstwerte aller 36 Teams der Europa-League-Ligaphase –, liegt der VfB Stuttgart in dieser Statistik mit 31 Ballgewinnen in der Spielhälfte des Gegners auf Platz zwei.

Mit den Einwechselungen von Höfler, Höler und Beste ist es Schuster eindeutig gelungen die Partie wieder zu beruhigen und Sicherheit zurückzugewinnen. Entlastungsangriffe sind zwar Mangelware, aber von einer OGC-Schlussoffensive ist nicht viel zu sehen.

Malic beißt schon auf die Zähne – harte Schlussminuten werden erwartet.

Mit Junior Adamu verlässt ein potenzieller Konterspieler das Feld. Die Kopfballstärke und Frische des robusten Igor Matanović scheint in der Schlussphase aber ohnehin wichtiger.

Nächster Wechsel bei den Salzburgern. Für Baidoo kommt Trummer neu in die Partie.

Wahnsinn – auch der VAR greift nicht ein, was bei den Grazern für Entsetzen sorgt.

Es laufen bereits die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit. Freiburg verteidigt weiterhin konzentriert und steuert auf das vierte ungeschlagene Spiel in der Europa League hin. Nizza rennt immer noch an, aber kam schon länger nicht mehr bedrohlich vor das Tor von Noah Atubolu.

Salzburg macht wieder Druck. Über den rechten Flügel haben die Mozartstädter Platz, doch die Eagles passen auf.

Pfeifkonzert in Liebenau! Kayombo wird heftig abgeräumt, doch die Pfeife bleibt stumm – deutlich ist zu sehen, dass er mit der offenen Sohle getroffen wurde.

Wir sind in der Schlussphase angekommen. Die Gäste probieren es über den Flügel, begehen aber ein Handspiel.

War das die Vorentscheidung? Die Salzburger setzen sich hier verdient mit 2:0 in Führung. Die Eagles agieren hier einfach zu passiv in der Defensive.

Max Rosenfelder stand am Wochenende noch in der Startelf und übernimmt jetzt für den verwarnten Lukas Kübler die Position hinten rechts.

Karić trifft Abbott beim Klärungsversuch – Nottingham bekommt einen Freistoß.

Die Schwaben kämpfen derweil gegen die Talfahrt an. Nachdem die letzten beiden Europa-League-Partien in Folge verloren wurden, könnte der VfB erstmals seit 18 Jahren wieder drei internationale Pflichtspiele in Folge verlieren. Damals verlor Stuttgart in der Gruppenphase der Champions League 2007/08 die ersten vier Partien allesamt.

Tooor für RB Salzburg, 2:0 durch Aleksa Terzić
Was für ein Tor von Terzic! Der Defensivmann der Gastgeber hat über links sehr viel Platz und zieht einfach mal ab. Sein Schuss schlägt im rechten Kreuzeck ein. De Busser ist zwar noch dran, ist aber ohne Chance.

Auch Kalimuendo muss ausgewechselt werden und fasst sich an die Wade.

Mit Kevin Carlos muss der wohl gefährlichste Offensivspieler der Franzosen etwas überraschend raus, obwohl mit Isak Jansson ein frischer Angreifer neu reinkommt.

Etwas mehr als zehn Minuten geht's hier noch. Salzburg führt nach wie vor knapp mit 1:0, ist aber am zweiten Treffer näher dran, als die Eagles am Ausgleich. Die Schlussphase dürfte dennoch hitzig werden.

Freiburg scheint dem ganz großen Druck der Heimelf erstmal standgehalten zu haben. Dennoch ist der Dreier längst nicht sicher, da sich Nizza seit dem Seitenwechsel deutlich verbessert präsentiert.

Und auch die Gäste wechseln doppelt. Van Zwam und Stokkers sind neu im Spiel. Sie ersetzen Margaret und Salah Rahmouni.

Doppeltausch bei den "Bullen". Für Vertessen und Bischoff kommen Aguilar und Ratkov neu ins Spiel.

Bei Dyche und Säumel herrscht wieder Bewegung auf der Bank – gleich wird es zu einem Wechsel kommen.

Gelbe Karte für Lukas Kübler (SC Freiburg)
Nach einer weiteren unübersichtlichen Szene im SC-Strafraum fordern die Hausherren schon wieder Elfmeter. Den gibt es zwar nicht, aber mit Lukas Kübler sieht dennoch ein Freiburger die Gelbe Karte. Anscheinend hatte sich der Routinier zu stark über die Reklamationen der Gegner beschwert.

Der VAR checkt ein mögliches Handspiel von Philipp Lienhart. Bei einer Flanke von der rechten Seite kriegt der Österreicher den Ball zwar an den Arm. Den hat der Innenverteidiger aber nah am Körper. Von daher ist es keinesfalls strafbar.

Im Minutentakt fallen die Pfiffe – die Begegnung im Stadtteil Liebenau wird immer intensiver.

Yeo's Schuss wird geblockt! Nach einem Pass von Lainer kommt Yeo rechts im Sechzehner dran, scheitert aber an der Abwehr der Eagles.

Auch Franck Haise tauscht jetzt dreifach: Tom Louchet, Hichem Boudaoui und Morgan Sanson sollen in den letzten rund 20 Minuten dabei helfen doch noch irgendwie mindestens das Remis zu erzwingen.

Gelbe Karte für Axel Kayombo (Sturm Graz)

Fakt zum Spiel: 16.192 Zuschauerinnen und Zuschauer befinden sich heute im Stadion.

Weniger als 20 Minuten geht's hier noch. Inzwischen hat Salzburg die Partie besser im Griff und gibt hier klar den Ton an. Doch noch ist die Partie lange nicht entschieden.

Terzic probierts mit einer Flanke von links. Doch Baidoo ist etwas zu klein und kommt nicht mehr per Kopf dran.

Super Ball in die Mitte – auch Stankovic kommt an das Leder, doch es entsteht keine Gefahr für Forest.

Insgesamt ist die jüngste Bilanz der Truppe von der Maas gegen deutsche Teams aber bemerkenswert positiv. In Hauptrunden von UEFA-Wettbewerben setzte sich Feyenoord in fünf der letzten sechs Vergleiche mit Vertretern der Bundesliga durch (eine Niederlage). Dabei schlug der Stadionclub gerade erst im Januar diesen Jahres den FC Bayern München in der Champions-League-Ligaphase mit 3:0.

Knappe Sache! Die Eagles kommen über rechts nach vorne und spielen über Pettersson eine starke Flanke ins Zentrum. Doch Zawieschitzky packt zu.

Rozga wird abgeräumt – es gibt Freistoß für die Grazer.

Der bringt nichts ein. Im Gegenzug hat Baidoo durch ein schnelles Umschaltspiel über den rechten Flügel eine Großchance, doch De Busser hält sein Team weiter im Spiel.

Kayombo versucht es mit einem Trick und einem Ball in die Mitte, bleibt aber hängen – die Briten agieren aktuell sehr defensiv.

Freistoß für die Eagles aus dem rechten Halbfeld...

Julian Schuster reagiert auf die gegnerische Druckphase und wechselt gleich dreifach. Mit Nicolas Höfler, Lucas Höler und Jan-Niklas Beste bringt der SC-Coach vor allem ganz viel Erfahrung.

Es gibt die ersten Wechsel auf beiden Seiten. Bei Salzburg ersetzt Yeo Kitano, die Eagles bringen Petterson für Goudmijn neu ins Spiel.

Knapp 66 % Ballbesitz haben die Schotten aktuell.

Jetzt hat Freiburg richtig Glück! Eine Flanke der Franzosen von rechts im Strafraum wird an der Grundlinie noch gefährlich abgefälscht und tickt dadurch von oben auf die Latte. Im Anschluss bleibt der Ball sogar im Spiel und Nizza bietet sich die nächste Möglichkeit. Abdul Samed jagt den Ball aus etwa neun Metern aber zu überhastet über das Tor.

Baidoo prüft De Busser! Nächster Abschluss der Salzburger durch Baidoo, der von Bischoff den Ball vor dem Strafraum abgelegt bekommt. Sein Schuss wird noch abgefälscht, aber De Busser hält.

Kitano mit dem Abschluss! Nach gutem Pass von Lainer aus der Tiefe zieht Kitano rechts im Strafraum ab und prüft De Busser erneut. Doch der Keeper der Eagles bleibt Sieger.

Scherhant sorgt sehr gut für Entlastung, dribbelt sich durchs zentrale Mittelfeld. Dann aber ist er zu eigensinnig und schließt aus gut 20 Metern recht ungefährlich ab.

Der Treffer hat der Letsch-Elf sichtlich Auftrieb verliehen. Doch die Gäste wittern weiter ihre Chance und spekulieren auf Umschaltsituationen.

Die Partie ist unterbrochen – McAtee wirkt angeschlagen.

Minutenlang spielen die Hausherren um den Strafraum rum, suchen merhmals den Weg über die Außenpositionen. Dann kommt die Flanke scharf auf Kevin Carlos, der aus fünf Metern völlig frei am Tor vorbei köpft - dabei aber im Abseits stand. Nizza wird stärker!

Die Ecke von links kommt zu Bischoff. Der bringt den Ball zur Mitte, doch die Eagles können sich befreien.

Nächste Hereingabe von den Salzburgern in den Strafraum! Am Ende zieht Kitano halblinks vor dem Sechzehner ab, doch De Busser kann zur Ecke parieren.

Ebenso gibt es einen weiteren Freistoß für Nottingham.

Salzburg geht nach knapp einer Stunde also in Führung. Wie sieht die Antwort der Niederländer aus? Bis zuletzt war man zumindest ebenbürtig in der Partie.

Super Vorstoß von Hödl! Der junge Grazer setzt sich durch, scheitert jedoch am entscheidenden Pass in die Offensive.

Nizza setzt nun auf Ballbesitz und spielt es wie im Handball. Freiburg lässt sich tief fallen. Ein bisschen zu tief.

Nizza macht seit dem Wiederanpfiff ordentlich Druck und drängt Freiburg tief in die eigene Hälfte. Die Gäste lauern zwar auf Konter, aber können sich im Moment kaum befreien.

Beide Teams kennen sich bereits sehr gut. Schon sechs Mal kam es im UEFA-Pokal, dem Vorgängerwettbewerb zur Europa League, zum direkten Duell zwischen dem VfB Stuttgart und den Kickern aus der niederländischen Hafenstadt. Dabei kamen beide Teams bei zwei Unentschieden zu jeweils drei Siegen, sodass die Bilanz insgesamt ausgeglichen ist. Letztmalig kam es 2000/01 zu einem K.-o.-Duell, das Feyenoord Rotterdam mit einem Gesamtscore von 3:4 verloren hat.

Tooor für RB Salzburg, 1:0 durch Yorbe Vertessen
Jetzt ist der Ball im Tor! Vertessen bekommt über den linken Flügel einen Ball von Terzic ideal ins Zentrum serviert. Die Eagles sind da zu passiv, Vertessen schiebt unbedrängt ein. De Busser ist ohne Abwehrchance. 1:0 für Salzburg!

Gleich drei Wechsel gibt es bei den Steirern – mit viel Tempo geht es ins letzte Spieldrittel.

Da war er zu überrascht! Nach einer Freiburger Ecke springt Nizza-Keeper Diouf unter dem Ball durch, was Kübler am langen Eck die Einschusschance ermöglicht. Doch der Ball kommt ungünstig auf Hüfthöhe und Freiburgs Rechtsverteidiger bekommt seine Beine nicht schnell genug sortiert.

Bischoff wird da deutlich von seinem Gegenspieler umklammert, bekommt den Freistoß im linken Halbfeld allerdings nicht.

Kjaergaard setzt sich vor dem Sechzehner auf der linken Seite durch und will schnell zur Mitte passen. Aber erneut ist ein Bein der Eagles dazwischen.

Freistoß für die Briten – Kiteishvili kann jedoch per Kopf klären.

Die Ecke kommt gut zur Mitte, dort springt der Ball Kitano zwar an die Hand, doch da passiert zurecht nichts, da Kitano die Hand an der Leiste hält und so kein strafbares Handspiel nach einem Schuss von Smit von rechts begeht.

Es herrscht Bewegung auf der Bank – Lavallée und Kayombo machen sich bereit.

Aktuell ist es ein Kraftakt der Grazer; diese Druckphasen zu verarbeiten, ist auf Dauer anstrengend.

Gelbe Karte für Charles Vanhoutte (OGC Nice)
Da wäre beinahe die dicke Konterchance entstanden, weil Freiburg die Mitte dicht macht, den Ball abfängt und ganz schnell umschaltet. Vanhoutte kann sich nur mit dem taktischen Foul behelfen.

Gelbe Karte für Philipp Lienhart (SC Freiburg)

Die Hausherren wollen hier nicht abschenken, sondern möglichst zügig den Anschluss herstellen. Chancen ergeben sich bisher aber nicht. Freiburg lauert auf den entscheidenden Konter.

Flache Hereingabe der Gäste von links, Diabate ist zur Stelle und klärt zur Ecke...

Munterer Beginn in den zweiten Durchgang. Beide Mannschaften versuchen sich in der Offensive durchzusetzen. Doch nach wie vor mangelt es etwas an der letzten Konsequenz.

Weiter geht's in Nizza. Die Gastgeber wechseln offensiv, Stürmer für Verteidiger. Bleibt der SC stabil?

Salzburg mit der Möglichkeit! Kjaergaard spielt sich gut über den rechten Flügel heran und setzt Vertessen in Szene. Der kann aus spitzem Winkel aber nicht mehr abziehen, Meulenstein geht da auch resolut dazwischen.

Geyrhofer! Super Grätsche gegen Kalimuendo – toller Einsatz!

Feine Hereingabe von Eagles-Kapitän Deijl! Doch die Flanke aus dem rechten Halbfeld findet im Zentrum niemanden.

Feyenoord Rotterdam feierte bei der Generalprobe am Samstag einen 3:1-Heimsieg gegen Volendam. Trainer Robin van Persie wechselt daraufhin auf zwei Positionen: Für Leo Sauer (Bank) und Sem Steijn (Oberschenkelverletzung) starten Cyle Larin und Gonçalo Borges.

Baidoo schnappt sich die Kugel und will halblinks in den Strafraum einziehen. Aber die Aktion dauert zu lange, so können sich die Gäste befreien.

Aber der bringt nichts ein, da Smit rechts vor dem Fünfer per Kopf den Ball verpasst. So geht die Chance ins Leere.

Gelbe Karte für Ryan Yates (Nottingham Forest)
Yates zieht Rozga am Trikot – Gelbe Karte für ihn.

Die Eagles kommen über links nach vorne und holen den nächsten Eckball heraus...

Schauen wir uns direkt an, wie beide Trainer heute Abend spielen lassen. Sebastian Hoeneß entscheidet sich im Vergleich zur jüngsten 1:3-Niederlage bei RB Leipzig für vier Veränderungen an seiner Startelf: Lorenz Assignon, Tiago Tomás, Chema Andrés und Finn Jeltsch erhalten den Vorzug vor Chris Führich, Atakan Karazor, Ramon Hendriks und Josha Vagnoman (alle vier Bank).

Die "Bullen" pressen erneut früh an, kommen aber nicht zum Ball. Auch in den zweiten 45 Minuten spielen die Eagles hinten sauber.

Beide Teams agieren unverändert auf dem Feld, weiterhin mit derselben Motivation und dem gleichen Ziel.

Der deutsche Pokalsieger hat nach seinem 2:1-Auftaktsieg über Celta Vigo zwei Partien in Folge verloren und will gegen Feyenoord wieder zurück in die Spur finden. Bei den Niederländern verlief es derweil exakt umgekehrt. Der Stadionclub verlor seine ersten beiden Europa-League-Spiele, feierte dafür jedoch am 3. Spieltag einen 3:1-Sieg über Panathinaikos. Beide Teams haben damit drei von neun möglichen Punkten auf dem Konto.

Und weiter geht's, hinein in den zweiten Durchgang. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Es geht wieder weiter!

Halbzeitfazit:
Der SC Freiburg führt zur Pause mit 3:1 gegen Nizza. Auch wenn es der Zwischenstand nicht unbedingt erahnen lässt, war es lange Zeit eine ereignisarme erste Hälfte ohne viele Torraumszenen. Dadurch waren die erschreckend vielen platten Bälle zwischenzeitlich sogar das Hauptthema. Doch nach dem OGC-Führungstreffer in der 25. Minute änderte sich das plötzlich schlagartig. Die Gäste hatten mit dem Ausgleich durch Manzambi nicht nur die perfekte Antwort parat, sondern drehten gegen nun verunsicherte Franzosen nochmal richtig auf. Dadurch belohnten sie sich mit zwei weiteren Treffern und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Damit ist der SC klar auf Kurs dritter Dreier im vierten Match und würde nach aktuellem Stand sogar auf den zweiten Platz springen.

Pause! Nottingham Forest dominierte die erste Hälfte mit viel Ballbesitz und Tempo. Sturm Graz kam nur vereinzelt zu Chancen. Das Spiel wird zunehmend intensiver, beide Teams liefern sich harte Zweikämpfe, die Fans sorgen für eine lautstarke Kulisse. Gegen Ende der Halbzeit zeigt Sturm wieder mehr Offensivgeist.

Halbzeitfazit:
Pause in der Mozartstadt! Nach 45 Minuten steht es zwischen dem FC Salzburg und den Go Ahead Eagles noch torlos, 0:0. Nach etwas verhaltenem Beginn der Salzburger finden die Gäste zunächst die klareren Chancen vor. So haben Smit und Margaret die ein oder andere Gelegenheit, scheitern aber entweder an Zawieschitzky, oder an sich selbst. Im weiteren Spielverlauf kommt Salzburg dann besser rein, ohne jedoch zwingend gefährlich zu werden. Man wird sehen, was die zweite Halbzeit bringt. In Kürze geht's weiter, bis gleich!

Zwei Minuten kommen im ersten Durchgang oben drauf. Viel passiert hier aber nicht, weil Johan Manzambi angeschlagen auf dem Rasen liegt.

Die Eagles haben noch einen Freistoß aus dem linken Halbfeld. Doch die Gastgeber lassen den Gegner in die Abseitsfalle laufen. Danach ist Pause.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Auch körperlich wird das Spiel hier immer intensiver.

Die bisherigen drei Europa-League-Spiele hat Nizza allesamt mit 2:1 verloren. Diese Serie ist angesichts des aktuellen Zwischenstandes bereits gerissen. Aus OGC-Sicht macht es die Situation aber natürlich überhaupt nicht besser.

Eine Minute kommt noch als Nachschlag obendrauf!

Es läuft bereits die letzte Minute in der ersten Spielhälfte. Wie viel kommt da an Nachspielzeit dazu?

Bischoff sucht die Anspielstation vor dem Sechzehner. Doch der junge Salzburger findet diese nicht und muss zurückspielen. Am Ende können die Gäste klären.

Gefährlicher Abschluss von Suray! Da lassen die Salzburger Suray viel zu viel Platz links im Strafraum. Sein Schuss geht zwar rechts am Kreuzeck vorbei, dennoch muss Salzburg da mehr verteidigen.

Ein wenig kommt Sturm Graz wieder in die Offensive, Nottingham lässt sich fallen, und Victor muss erneut parieren!

Tooor für SC Freiburg, 1:3 durch Derry Scherhant
Jetzt stellt Scherhant doch auf 3:1! Suzuki bringt den Ball von links neben dem Strafraum nach innen zu Ginter. Der Innenverteidiger legt mit dem Rücken zum Tor überlegt für den besser positionierten Scherhant an. Aus halblinken elf Metern schließt der 22-Jährige mit rechts ab und zielt eigentlich auf das lange Eck. Bah steht aber in der Schussbahn und fälscht den Schuss entscheidend doch in das kurze Eck ab. Diouf ist da völlig machtlos, da er schon auf dem Weg zur anderen Seite war.

Lainer schiebt seine Teamkollegen nach vorne, um anzupressen. Doch die Eagles lassen den Ball sauber in den eigenen Reihen laufen und können sich aktuell gut befreien.

Seit dem Strafstoß ist die Begegnung deutlich lebendiger geworden.

Nizza schwimmt jetzt gewaltig und die Freiburger drängen noch vor der Pause auf das 3:1. Scherhant scheitert von rechts im Sechzehner aus spitzem Winkel, aber an Diouf.

Fünf Minuten sind es noch, im ersten Durchgang. Fällt in der ersten Halbzeit noch ein Tor? Oder geht es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause?

Tooor für SC Freiburg, 1:2 durch Vincenzo Grifo
Spiel gedreht! Vincenzo Grifo übernimmt die Verantwortung und verwandelt sicher. Der routinierte Italiener verlädt Yehvann Diouf und schiebt den Ball mit rechts locker in das untere linke Eck ein.

Baidoo erobert in der eigenen Hälfte den Ball und will schnell umschalten. Doch mit dem Abspiel zu Diabate wartet er zu lange, so geht die Chance dahin.

Und beinahe hätte es den zweiten Strafstoß gegeben – ein Schubser von Geyrhofer sorgte für Rudelbildung um den Schiedsrichter.

Elfmeter für den SC Freiburg! Im Zuge des fälligen Eckstoßes landet der Ball links im Strafraum bei Suzuki. Der Japaner legt ihn sich an Bard vorbei, nimmt den Kontakt des Verteidigers dankend an und kommt durch das stehengelassene Bein zu Fall. Der Unparteiische zögert keine Sekunde und zeigt sofort auf den Punkt.

Doppelchance für Freiburg! Nach einem kleinen Durcheinander im OGC-Strafraum landet der Ball halblinks im Strafraum bei Grifo. Der SC-Kapitän visiert per Schlenzer direkt das lange Eck an. Diouf macht sich ganz lang und wehrt sicher zur Seite ab. Dort lauert aber noch Scherhant. Aus spitzem Winkel scheitert der 22-Jährige aber im kurzen Eck am reaktionsschnellen Keeper, der den Ball zur Ecke abwehrt.

Baidoo will für Vertessen durchstecken. Doch sein Pass zentral vor dem Strafraum gerät zu steil, weshalb der Ball zu De Busser geht.

Die Chancenverwertung der beiden Mannschaften ist wirklich beeindruckend. Zwar gab es auf beiden Seiten aussichtsreiche Torannäherungen. Diee zwei einzigen klaren Möglichkeiten landeten aber beide unhaltbar in den Maschen.

Die Gastgeber stehen nun deutlich höher und wollen die Eagles beim Spielaufbau stören. Das gelingt auch, so bekommt man immer wieder den früh den Ball.

Rund zehn Minuten sind im ersten Durchgang noch zu spielen. Salzburg hat sich den letzten Minuten immer mehr dem Tor angenähert. Vertessen geht im Strafraum zu Boden, Strafstoß gibt es dabei aber zurecht nicht, da Vertessen klar den Kontakt sucht.

Genial! Christensen pariert den Schuss von Gibbs-White.

Der Wiederanpfiff nach dem ersten internationalen Tor von Johan Manzambi hat sich bis jetzt verzögert, weil der Luftdruck der Bälle weiterhin Probleme macht. Anasthasios Sidiropoulos ist erst mit dem dritten Ball, den er erhält, zufrieden.

Elfmeter verschossen von Morgan Gibbs-White, Nottingham Forest

Gelbe Karte für Mathis Suray (Go Ahead Eagles)
Suray ist der nächste Akteur der Niederländer, den es erwischt. Für ein taktisches Foul sieht er Gelb.

Bischoff mit der Chance auf das 1:0! Nach feinem Pass von Baidoo zieht der Offensivmann der "Bullen" sofort ab und verpasst das linke Kreuzeck nur knapp.

Und jetzt gibt es den Elfmeter für Nottingham – Aiwu geht mit der Hand an den Ball, bitter!

Gute Kombination der "Bullen" über rechts. Kjaergaard schlägt eine saubere Flanke nach Lainer-Pass ins Zentrum. Dort kommt aber keine mehr dran.

Ein wenig ist die Einseitigkeit vorbei, auch Sturm Graz traut sich nun, mitzusprechen.

Eine halbe Stunde ist bereits gespielt. Die Gastgeber warten nach wie vor auf die erste echte Chance. Baidoo kann beinahe einen Ball in die Tiefe verwerten, wird jedoch gestoppt.

Gibt die Beinaheführung den Grazern Aufschwung im Offensivspiel? Auch die Anhänger werden immer lauter.

Terzic mit dem Schuss aus der Distanz! Doch der Ball rauscht am Tor vorbei, weshalb die Eagles durchatmen können.

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Johan Manzambi
Freiburg hat die direkte Antwort parat! Die Gäste pressen hoch und werden dafür belohnt. Bard legt sich den Ball links im eigenen Strafraum nach einem kurz ausgeführten Abstoß zu weit vor. Suzuki geht dazwischen, erobert den Ball und leitet umgehend zu Manzambi weiter. Der junge Schweizer zieht daraufhin von zentral in der Box noch ein Stück nach rechts und vollstreckt sehenswert und unhaltbar links oben in den Knick.

Für Kevin Carlos ist es der zweite Treffer im laufenden Wettbewerb.

Gelbe Karte für Yassir Salah Rahmouni (Go Ahead Eagles)
Salah Rahmouni räumt Kitano unsanft im Mittelfeld ab und sieht zurecht Gelb.

Auch den bringt Kjaergaard hinein, doch die Eagles können klären.

TOOOR! Aber der Treffer zählt nicht! Super Schuss von Kiteishvili - Malone geht zum Abpraller, aber steht einen Schritt im Abseits!

Kjaergaard tritt an und probierts direkt. Doch sein Schuss wird abgefälscht und zur Ecke von rechts geklärt...

Freistoß für Salzburg aus dem rechten Halbfeld. Kitano bringt den Ball zur Mitte, doch der Versuch fällt eher schwach aus. Kurz darauf geht Terzic vor dem Strafraum zu Boden und holt den nächsten Standard heraus...

Kjaergaard mit einem guten Antritt über das Zentrum. Schließlich legt er links ab auf Terzic, der in den Strafraum flankt. Die können die Gäste aber klären.

Ebenso bemerkenswert ist der Gesang der Sturm-Anhänger, die ihr Team zu Hause lautstark anfeuern.

Tooor für OGC Nice, 1:0 durch Kevin Carlos
Mit der ersten richtig guten Chance geht Nizza in Front! Diop steckt zwischen die Linien für Vanhoutte durch. Der hat halbrechts in der SC-Hälfte ein bisschen Platz und schickt den alleingelassenen Kevin Carlos in die Tiefe. Von rechts im Strafraum behält der Stürmer die Nerven und haut den Ball wuchtig links am sich großmachenden Atubolu vorbei in das lange Eck. Die Freiburger hoffen noch auf eine Abseitsstellung, doch die lag nicht vor, weil Scherhant auf der rechten Defensivseite deutlich zu tief stand.

Abdul Samed legt vom linken Strafraumeck in die Mitte für Vanhoutte auf. Der Belgier nimmt den Ball mit dem ersten Kontakt in den Sechzehner mit und schließt dort unter Druck mit links ab. Der Schuss gerät jedoch zu zentral, um Atubolu vor Probleme zu stellen.

Die Ecke wird kurz ausgeführt und kommt dann gefährlich an die zweite Stange. Dort kann Kramer den Ball aber nicht mehr auf das Tor bringen.

Dyche applaudiert seinen Spielern nach einer gelungenen Ballverlagerung. Dennoch fehlt bei Forest der letzte entscheidende Schritt vor dem Tor.

Margaret holt mit einem starken Dribbling über die rechte Seite gegen Diabate einen Eckball heraus.

Morato stößt Hödl um – zum ersten Mal in dieser Begegnung wird es etwas emotional, insgesamt aber eine unnötige Aktion des Forest-Akteurs.

Etwas mehr als 20 Minuten sind gespielt. Die Gäste haben etwas mehr vom Spiel und konnten sich schon die ein oder andere Möglichkeit erspielen. Salzburg muss hier erst richtig rein finden, die Letsch-Elf ist noch nicht zu Hundert Prozent da.

Noch knapp innerhalb der eigenen Hälfte unterläuft Kübler ein böser Fehlpass. Kevin Carlos verspringt der Ball bei der Mitnahme nach vorne allerdings ein bisschen. Dadurch ist der aufmerksame Ginter mit einer starken Grätsche dazwischen und bügelt den Fehler sofort wieder aus.

Kalimuendo tut sich schwer, in die Partie zu finden – im Spielverlauf hatte er bisher erst drei Ballberührungen.

Kitano tritt den Corner stark zur Mitte, aber die Eagles können die Situation ohne Mühe klären.

Gute Hereingabe von Lainer! Vertessen kommt da zwar nicht mehr an den Ball. Die Eagles klären aber zur Ecke...

Bemerkenswert, welch ein Tempo die Engländer gehen können. Schönes Zusammenspiel von Rozga und Hödl, doch es geht schon wieder in die andere Richtung.

Diop zirkelt den Ball aus dem rechten Halbfeld gefühlvoll vor das Tor. Atubolu löst sich von der Linie und faustet den Ball vor dem durchgestarteten Abdi sicher aus der Gefahrenzone.

Nächste Chance der Gäste! James spielt aus dem linken Halbfeld eine gefährliche Flanke rechts an den Fünfer, wo Margaret wartet. Der kann den Ball aber nicht kontrollieren - so muss Zawieschitzky nicht mehr eingreifen.

Lainer mit einer wichtigen Laufleistung. Da fängt der Routinier einen vielversprechenden Pass der Eagles auf der linken Seite ab und verhindert so eine womöglich gefährliche Aktion.

Die Anfangsviertelstunde ist bereits vorbei und noch ist nicht viel passiert. Freiburg ist das etwas aktivere Team und scheint alles im Griff zu haben. Zu einer wirklich aussichtsreichen Chance kam der Sport-Club trotzdem noch nicht.

Sturm Graz kann nun einmal für Entlastung sorgen, jedoch nur kurz. Kaum kommen sie über die Linie, sichert sich Forest das Leder.

Die Eagles vertändeln einen Ball am rechten Flügel. Margaret will Smit in Szene setzen, spielt aber einen zu steilen Pass, sodass dieser ins Toraus geht.

Malic! Der junge Defensivmann kratzt einen Kopfball von der Linie – Wahnsinn! Nottingham drückt im Minutentakt auf den ersten Treffer im Spiel!

1.500 Fans haben den Weg aus dem Schwarzwald bis in den Süden Frankreichs angetreten. Bei den heimischen Fans scheint die Begegnung allerdings nur wenig Anklang zu finden. Zumindest sind die Ränge für ein internationales Match mit Bedeutung erstaunlich leer.

Sind die "Bullen" nun angekommen in dieser Partie? Anfangs tat sich die Letsch-Elf noch schwer, für Gefahr zu sorgen. Dies kann sich nun jedoch ändern, die Gastgeber wirken etwas selbstbewusster.

Bischoff hat die Chance auf das 1:0! Kjaergaard spielt im Sechzehner einen Ball nach links auf Bischoff, der einen Haken schlägt und schießt. Der Ball springt noch einmal auf, so hat De Busser einen schwierigen Ball zu halten, den er aber locker bereinigt.

Nächster Lochpass auf Gibbs-White, doch in der Mitte gibt es keinen Abnehmer.

Smit mit der nächsten Gelegenheit! Eine Flanke von James von links findet Smit am Fünfer, der aber einen Schritt zu spät dran ist und den Ball so nicht auf das Tor bringt.

Bislang geht die Partie nur in eine Richtung. Sturm startete zwar mit gutem Tempo, die Gäste werden aber immer spielbestimmender.

Am Wochenende bunkerte sich Nizza gegen PSG fast zum Punktgewinn. Heute gehen sie es mit verändertem Personal schon deutlich offensiver an. Dabei scheuen sie angesichts ihrer punktlosen Bilanz aber verständlicherweise dennoch das ganz große Risiko und konzentrieren sich erstmal eher auf die Defensivarbeit.

Aufseiten der Eagles sind zahlreiche Fans mitgereist. Die Anhänger der Gäste machen ordentlich Stimmung und feuern ihre Mannschaft an.

McAtee! Das war ausgefuchst! Super Ball in den Rückraum, da muss Kiteishvili den Raum aber schließen – Glück für Sturm!

Bischoff ist wieder im Spiel. Salzburg ist damit wieder komplett.

Die ersten Minuten zeigen eine ausgeglichene Angelegenheit. Beide Teams wollen hier Brauchbares in der Offensive produzieren, was jedoch noch nicht wirklich klappt. Einzig der Schuss von Suray stellt die Ausnahme dar.

Bischoff geht zu Boden und bleibt kurz liegen. Da hat sich der Youngster der "Bullen" aber wohl nicht allzu sehr wehgetan. Er braucht allerdings neue Schnürsenkel.

Derry Scherhant bleibt mit einem zu unplatzierten Distanzschuss am gut reagierenden Yehvann Diouf hängen. Im Anschluss muss verrückterweise schon wieder der Ball getauscht werden, weil wohl erneut ein bisschen Luft fehlt.

Baidoo kommt beinahe noch an eine Seitenverlagerung von Vertessen auf rechts. Doch James bleibt aufmerksam und köpft zurück auf Eagles-Keeper De Busser.

Malic geht volles Risiko und begeht ein Foul an der Strafraumlinie. Es gibt Freistoß für Nottingham.

Boga bringt den ersten Eckstoß der Partie von der linken Seite herein. Scherhant steht vorne am Fünfer genau richtig und köpft die ungefährliche Hereingabe weg.

Feine Kombination der Gäste über rechts. Am Ende schlägt Margaret eine Flanke aus dem rechten Halbfeld, können daraus aber kein Kapital schlagen.

Die Verletztenliste der Gäste ist enorm – ist das die Chance für Sturm Graz?

Ginter möchte einen tiefen Pass am eigenen Strafraum mit einem Befreiungsschlag klären. Damit schießt er allerdings den pressenden Boga ab. Von dessen Körper flippert den Ball in Richtung SC-Tor, aber kullert doch ein gutes Stück links am Kasten vorbei.

Die Gäste pressen nun früh an und versuchen Salzburg beim Spielaufbau früh zu stören. Die Letsch-Elf meistert das jedoch gut und kann sich befreien.

Die Gäste aus Großbritannien setzen auf viel Ballbesitz und lassen sich dabei etwas zurückfallen.

Erste Chance der Eagles! Suray zieht an der Strafraumgrenze ab und prüft Zawieschitzky. Doch der Salzburger Keeper bleibt cool und hält.

Salzburg sucht die Lücke in der Abwehr der Eagles. Doch anstatt über links nach vorne zu kommen, rutscht Vertessen weg und vertändelt die Chance.

Struktur und Organisation – dafür steht Sean Dyche. Rozga versucht es mit einem Trick, prallt jedoch an seinem Mitspieler ab.

Frühes Kuriosum: Anasthasios Sidiropoulos, der griechische Unparteiische, lässt den Ball austauschen, weil der vorherige Spielball wohl zu platt war.

Die Eagles probieren es mit dem Spielaufbau durch das Zentrum. Aber Salzburg stellt die Passwege gut zu und geht früh drauf.

Die beginnen schwungvoll. Dadurch kommt Johan Manzambi nach einem hohen Ballgewinn aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Der Versuch wird aber noch auf Höhe der Strafraumlinie von Antoine Mendy geblockt.

Forest kommt über einen Einwurf in die Mitte, jedoch entsteht dabei keine Gefahr für die Defensive der Grazer.

Erste Hereingabe der Gastgeber von rechts. Baidoo schlägt den Ball ins Zentrum, die Eagles können jedoch klären.

Los geht's! Da Nizza in rot-schwarz gestreiften Trikots aufläuft müssen die Freiburger komplett von ihren gewohnten Farben abweichen und spielen heute komplett in Himmelblau.

Salzburg lässt den Ball erstmal in den eigenen Reihen laufen. So will man die Lücke finden und zu Torgefahr kommen.

Erstmals kommen die Grazer über Malone zum Ball, doch Morato kann mit einer Grätsche dazwischengehen.

Und los geht's! Die Gäste mit dem Anstoß von rechts nach links. Zu Beginn der Partie herrscht im Stadion dichter Nebel. Hoffentlich wird das kein Störfaktor.

Es geht los in Graz-Liebenau!

Die Gäste werden in Kürze das Spiel eröffnen. Auf geht's in die Partie zwischen dem FC Salzburg und den Go Ahead Eagles!

Die Akteure des Abend kommen auf das Feld. Die Heimstätte der Salzburger ist zumindest im Gästesektor relativ gut besucht, alles ist angerichtet für ein spannendes Spiel.

Gleich geht's los! Die Mannschaften stehen schon im Spielertunnel und kommen in Kürze auf das Feld. Wir wünschen euch jetzt schon einmal viel Spaß mit der Partie, die Simon Brandel heute für euch kommentiert.

Gepfiffen wird das Spiel vom ukrainischen Schiedsrichter Mykola Balakin.

Es ist das erste direkte Aufeinandertreffen zwischen Nizza und Freiburg. Angesichts der aktuellen Form in europäischen Wettbewerben gehen die Breisgauer aber sicherlich als Favorit in das Rennen. Immerhin blieben die Franzosen auch schon in der vergangenen Saison ohne Dreier in der Europa-League-Ligaphase und warten seit mittlerweile 15 Partien in UEFA-Wettbewerben auf den ersehnten Dreier.

Für Forest sieht es etwas anders aus – in drei Spielen konnten sie einmal siegen, ein Unentschieden verbuchen sowie eine Niederlage einstecken. In der heimischen Premier League liegen sie derzeit nur auf dem 19. Tabellenplatz.

In der Bundesliga stecken die Freiburger in einer kleinen Ergebniskrise und blieben in den letzten fünf Partien sieglos. Die Bilanz klingt auf den ersten Blick aber dramatischer als sie ist. Schließlich kassierte der Sport-Club seit September wettbewerbsübergreifend nur eine Niederlage und sammelte in dem Zeitraum in elf Spielen fünf Siege und für Unentschieden. In der Europa League hat Freiburg dadurch bereits sieben Punkte auf dem Konto und gehört zu den sieben Mannschaften, die noch ungeschlagen sind. Diesen Lauf wollen Grifo und Co. natürlich auch heute fortsetzen, um damit bereits einen ganz großen Schritt in Richtung nächste Runde zu machen.

In rund 15 Minuten geht es auch schon los! Können die Gastgeber, die hier als Favorit auszumachen sind, erstmals in der heurigen Europa-League-Ligaphase punkten und sich mit einem vollen Erfolg belohnen? Oder landen die Eagles einen weiteren Überraschungssieg? Bald wissen wir mehr, es wird jedenfalls spannend!

Sturm Graz empfängt Nottingham Forest vor den eigenen Fans. Bisher war es allerdings noch nicht die Saison der Grazer im europäischen Wettbewerb. In den ersten drei Spielen gelang ihnen erst ein einziger Sieg.

Auf einen direkten Vergleich müssen wir heute leider verzichten. Denn Salzburg und die Eagles treffen erstmals aufeinander und wollen sich gleich mit einem Sieg belohnen. Salzburg benötigt die drei Zähler jedoch dringender. Auf Platz 34 liegend hat die Letsch-Elf immer noch keinen Punkt am Konto. Ändert sich das heute, oder schnappen sich die Gäste den dritten Sieg im vierten Spiel?

Für Nizza läuft es in der Europa League noch überhaupt nicht. Das Team von der französischen Riviera hat nach drei Begegnungen noch keinen Zähler gesammelt. Gegen Rom, Fenerbahçe und Celta Vigo verloren sie jeweils knapp mit 2:1. Dadurch belegen sie nur den 33. Platz und haben mit Blick auf das Erreichen der K.o.-Phase bereits heute ein Match von enormer Bedeutung vor der Brust. Mit einem Dreier könnten sie aber bereits unten raus klettern und sich möglicherweise sogar schon in Richtung Playoff-Plätze orientieren.

Die Gäste, heute in einem 4-2-3-1 unterwegs, müssen hingegen auf drei Akteure verzichten. Breum, Nauber und Edvardsen fallen allesamt aus und stehen heute nicht zu Verfügung.

Die Gastgeber legen es gegen die Eagles in einem 4-3-3-System an. Dabei beginnt Zawieschitzky im Tor, der heute den mit Hüftproblemen ausfallenden Schlager ersetzt. Ebenfalls nicht mit dabei sind Alajbegovic, Bidstrup, Kawamura, Konate, Mellberg und Onisiwo. Sulzbacher befindet sich zwar wieder im Mannschaftstraining, ist für heute aber ebenfalls kein Thema.

Auch sein Gegenüber stellt klar, auf welche Angelegenheit man sich heute einstellt. Trainer Melvin Boel teilt seine Einschätzungen zur heutigen Partie: "Wir sind in dieses Turnier mit dem Gedanken gestartet, dass wir daraus keine Klassenfahrt machen wollten. Andererseits hatten wir auch nichts zu verlieren. Wir wollen zwar immer gewinnen, aber in diesem Turnier bedeutet das, dass man realistisch sein muss. Salzburg hat in der Zeit vor der Rückkehr von Thomas Letsch nicht so erkennbar gespielt wie jetzt. Es ist logisch, dass sie ihn zurückgeholt haben. Letsch ist ein Trainer, der schon bei Vitesse gezeigt hat, dass er mit hohem Pressing direkten Fußball spielen und die Gegner überrennen will. Das hat er bei Vitesse schon sehr gut gemacht, und daran knüpft er jetzt an."

Auch Julian Schuster tauscht nach dem 0:0 gegen den 1. FC Union Berlin ordentlich durch. Mit Philipp Lienhart, der in der Bundesliga gesperrt fehlte, Lukas Kübler, Yuito Suzuki und Derry Scherhant bringt der 40-Jährige gleich vier neue in die Startelf. Max Rosenfelder, Philipp Treu, Lucas Höler und Jan-Niklas Beste nehmen dafür zunächst auf der Bank Platz.

Aufseiten der Mozartstädter möchte man den heutigen Gegener keinesfalls unterschätzen. Dem niederländischen Cupsieger zollt Cheftrainer Thomas Letsch Respekt: "Die Go Ahead Eagles haben letztes Jahr in den Niederlanden für Furore gesorgt, indem sie recht überraschend den Pokal gewonnen und sich so für die Europa League qualifiziert haben. Und jetzt zeigen sie auch in diesem Bewerb, in dem bereits sechs Punkte auf ihrer Habenseite stehen, dass sie mehr als nur konkurrenzfähig sind. Sie sind eine Mannschaft, die sehr diszipliniert auftritt, oft tief verteidigt und besonders in den Umschaltmomenten brandgefährlich ist, was sie speziell beim Sieg gegen Aston Villa gezeigt haben. Für uns ist das eine harte Aufgabe, auf die wir uns aber sehr freuen und auf die wir heiß sind, weil wir in der Europa League unbedingt anschreiben wollen."

Nizza gastierte bei der Generalprobe bei Paris Saint-Germain und verlor erst durch ein Gegentor in der Nachspielzeit knapp mit 1:0. Im Vergleich dazu rotiert Franck Haise vor allem in der Offensive und nimmt gleich fünf Wechsel vor. Salis Abdul Samed, Charles Vanhoutte, Sofiane Diop, Kevin Carlos und Jérémie Boga beginnen für Kojo Peprah Oppong, Tom Louchet, Hichem Boudaoui, Morgan Sanson und Isak Jansson.

Am Programm steht die Begegnung zwischen Sturm Graz und Nottingham Forrest!

Das Schiedsrichterteam kommt heute aus Georgien. Der Unparteiische der Partie ist Giorgi Kruashvili, begleitet wird er von seinen Assistenten Levan Varamishvili und Giorgi Elikashvili, sowie dem vierten Offiziellen Aleko Aptsiauri. Für den VAR sind die Portugiesen Tiago Martins und André Narciso zuständig.

In etwa einer Stunde rollt der Ball in Salzburg! Aktuell hat es in Wals-Siezenheim kühle drei Grad Außentemperatur. Dennoch sollte einem packenden Fußballabend nicht mehr im Wege stehen.

Herzlich willkommen zum vierten Spieltag der UEFA Europa League!

Herzlich willkommen zum 4. Spieltag der Ligaphase der UEFA Europa League! Der FC Salzburg trifft auf die Go Ahead Eagles Deventer.

Auch nach drei Spieltagen warten die "Bullen" weiter auf die ersten Punkte im laufenden Bewerb. Gegen Porto, Ferencvaros und Lyon gab es für die Truppe von Thomas Letsch bisher nichts zu holen. Umso mehr hofft man gegen die Eagles vor heimischem Publikum anzuschreiben, den ersten Sieg einzufahren und Tabellenplatz 34 nach oben zu verlassen.

Doch allzu einfach dürfte es gegen die Niederländer nicht werden. Denn durch Siege gegen Aston Villa und Panathinaikos liegt man aktuell mit sechs Punkten auf Rang zwölf und will gegen die Mozartstädter einen weiteren Erfolg einfahren.

Gespielt wird in Salzburg, Anpfiff ist um 18:45 Uhr!