2. TrainingSaudi-Arabien Grand Prix in Jeddah

Damit verabschieden wir uns vom ersten Tag der Formel 1 in Saudi-Arabien. Weiter geht es morgen mit dem 3. Freien raining und dem Qualifying. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitagabend!

Red Bull und Verstappen müssen sich am Samstag mächtig steigern. Hamilton sicherte sich nicht nur die Bestzeit, sondern war im Renntrimm eine Klasse für sich. Teilweise war er eine Sekunde schneller als der Rest des Feldes.

Im 1. Training konnte Vettel noch unter den Top 10 mitmischen , in der 2. Einheit ist er nun weit zurück. Mit Platz 16 dürfte der  Aston-Martin-Mann nicht zufrieden sein. Mick Schumacher beendet seinen ersten Arbeitstag in Dschidda auf Rang 18.

Max Verstappen wird mit 0,195 Sekunden Rückstand nur Vierter. Fernando Alonso rangiert auf Platz fünf vor Esteban Ocon. Die Top Ten vervollständigen Sainz, Tsunoda, Pérez und Leclerc.

Die Rennleitung bricht die Session ab. Damit steht fest: Lewis Hamilton gewinnt auch das 2. Freie Training - diesmal knapp vor seinem Mercedes-Teamkollegen Botta. Auch Gasly ist im AlphaTauri ganz dicht dran an der Bestzeit.

Leclerc gibt via Funk Entwarnung und steigt dann zum Glück unverletzte aus seinem völlig zerstören Dienstwagen

Die Wiederholungen zeigen, dass Leclerc bei der Einfahrt in die Kurve etwas zu weit auf den Randstein kam und das Heck verlor. Sein Ferrari drehte sich und krachte in die Streckenbegrenzung. Das Auto sieht ziemlich ramponiert aus, das sieht nach einer Nachtschicht für die Ferrari-Mechaniker aus.

Rennabbruch in Jeddah...

Der Ferrari von Charles Leclerc steht völlig zerstört in der Streckenmauer. Das muss ein heftiger Einschlag gewesen sein.

Hamilton ist im Renntrimm fast eine Sekunde schneller als der Rest des Feldes - Verstappen kann das Tempo derzeit nicht mitgehen.

Nikita Mazepin dreht sich in Kurve 2 raus, kann aber einen Einschlag verhindern. Der Haas-Pilot kann weiterfahren.

Nur noch wenige Minuten bleiben die Piloten in dieser 2. Einheit.

Hamilton fährt mit seinem betankten Mercedes derzeit die schnellsten Runden. Das sieht gut aus für den Weltmeister in Hinblick auf das Rennen.

Verstappen lenkt seinen Boliden zurück auf die Strecke. Der Red-Bull-Pilot hat einen gebauchten Medium untergeschnallt.

Auch Hamilton bekommt Probleme in Kurve 1 - sein Mercedes untersteuert, den Boliden versetzt es seitlich.

Auch Hamilton war an der Box und ist zurück auf den Medium gewechselt, den er zu Beginn des Trainings gefahren ist. Verstappen steht noch in seiner Garage.

Auch Vettel und Schumacher haben die Zeitenjagd eingestellt. Vettel beginnt seinen Longrun mit viel Sprit auf einem gebrauchten Soft. Schumacher fährt einen gebrauchten harten Pneu.

Stroll hat seinen Aston Martin bereits auftanken lassen und arbeite nun mit schwerem Auto an der Rennabstimmung.

Immer mehr Piloten kommen zurück an die Box, damit wird es leerer auf der Strecke. Pierre Gasly nutzt das, steuert seinen AlphaTauri knapp hinter Hamilton und Bottas auf Platz drei.

Sainz verpasst den Bremspunkt und damit auch die Einfahrt in Kurve 1 - die Runde ist futsch.

Vettel hat sich inzwischen zwar verbessert  - aber es hat bislang nur für Platz 16 gereicht, auf 15 rangiert derzeit Teamkollege Stroll.

Der Softreifen ist zwar der schnellste Pneu - aber die Ballance scheint mit dieser Gummimischung nicht zu stimmen. Beispiel Verstappen: Im 1. Sektor fuhr der Red-Bull-Pilot Bestzeit, im Mittelsektor verlor er dann ziemlich viel Zeit.

Der Verkehr macht derzeit einigen das Leben schwer und große Verbesserung hat es auf dem Soft nicht gegeben. Alonso dagegen schafft den Sprung auf Platz 4 - stark.

Hamilton schießt mit Vollgas auf die letzte Kurve zu - und muss dann scharf abbremsen und leicht die Strecke verlassen, weil er auf einen langsameren Fahrer aufläuft.

Verstappen verbremst sich in Kurve 1 - die Runde kann er schon mal abhaken.

Glück für Schumacher: Er touchiert bei der Ausfahrt aus einer Kurve ganz knapp die Streckenbegrenzungsmauer - aber es scheint nichts kaputt gegangen zu sein.

Bei Vettel ging der erste Versuch auf Soft schief - der Aston-Martin-Mann bekommt die Runde nicht sauber hin, fällt erstmal auf Platz 18 zurück.

Vettel nimmt mit seinem Softpneu eine schnelle Runde in Angriff.

Es wird immer voller auf dem Kurs - die Fahrer kommen mit der weichsten Mischung zurück aus der Boxengasse. Mick Schumacher hat sich gerade auf Platz 17 verbessert.

Sebastian Vettel und Mick Schumacher waren an der Box uns sind nun mit der weichsten Gummimischung zurück auf der Piste.

Mick Schumacher hat seinen Teamkollegen wieder souverän im Griff: Als 19. ist er fast 2 Sekunden schneller als Nikita Mazepin.

Und nun hat Hamilton seinen Teamkollegen als Spitzenreiter abgelöst - der Brite markiert in 1:29,018 Minuten die Bestzeit.

Erstmals im 2. Freien Training setzt sich ein Mercedes-Pilot an die Spitze: Bottas schnappt sich die Bestzeit.

So sieht es aus in Dschidda: Der Jeddah Corniche Circuit im Flutlicht:
 

Leclerc findet ebenfalls ein paar Zeitspähne, robbt sich wieder bis auf 0,1 Sekunden an Verstappen heran.

Verstappen drückt seine Bestzeit weiter - jetzt auf 1:29,706 Minuten. Er setzt sich damit um mehr als eine halbe Sekunden von Hamilton ab.

Vettel liegt aktuell auf dem zehnten Platz. Mit einer Zeit von 1:30,780 Minuten fehlen ihm 0,6 Sekunden auf die Zeit von Verstappen.

Inzwischen gab es so einige Verbremser in Kurve 1. Zunächst hatte sich Bottas hier verbremst, danach folgten Verstappen und Alonso.

Auch mit dem zweiten Anlauf schafft es Hamilton nicht bis ganz nach vorne - noch immer fehlen im 2 Zehntel auf die Bestzeit von Verstappen. Das reicht nur für Platz 3 - erstmal.

Leclerc haut eine gute Runde raus - kommt bis auf 76 Tausendstel an Verstappen ran.

Verstappen macht es besser, unterbietet die Norris-Zeit gleich mal um mehr als eine halbe Sekunden und setzt sich an die Spitze.

Hamilton schafft es nicht, die Norris-Bestzeit zu knacken - er muss sich hinter seinem Landsmann auf Platz 2 einsortieren.

Die ersten Rundenzeiten stehen. Eine 1:31,223 Minuten setzte Esteban Ocon im Alpine. Kurz darauf markierte Lance Norris mit seinem McLaren die Bestzeit: 1:30,711 Minuten. Derweil nimmt Hamilton einen gezeitete Runde unter die Räder.

Auch Verstappen ist jetzt unterwegs, der Red-Bull-Pilot hat Medium-Pneus untergeschnallt.

Auch die beiden deutschen Fahrer sind inzwischen auf der Strecke. Sebastian Vettel fährt zunächst den Medium, Mick Schumacher ist auf der harten Mischung unterwegs.

Zu den ersten, die in die Nacht hinausreiten sind die Ferrari-Piloten Sainz und Leclerc sowie Vettels Teamkollege Stroll.

Die Ampeln stehen auf grün, die Strecke ist für das 2. Training frei gegeben.

In Dschidda ist es inzwischen dunkel geworden und die Temperaturen sind gesunken. Vor dem Start des 2. Trainings liegt die Streckentemperatur bei 30 Grad. Die Lufttemperatur bei 28 Grad.

Auf 6,174 Kilometer Länge verteilen sich auf dem Jeddah Corniche Circuit 27 Kurven - trotzdem ist die Strecke extrem schnell. Hier ein Eindruck von der Geschwindigkeit, die die Piloten erleben.

Die neue Strecke in Dschidda wurde innerhalb von nur 9 Monaten aus dem Boden gestampft - in der ersten Session lieferte sie schon jede Menge Action.

Beide deutschen Fahrer sind gut in das Wochenende gestartet: Sebastian Vettel steuerte seinen Aston Martin auf Platz 10 und lag damit vier Ränge vor seinem Teamkollegen Lance Stroll. Mick Schumacher dominierte seinen Haas-Stallgefährten, fuhr auf Position 18 und nahm Nikita Mazepin rund 2 Sekunden ab.

Im 1. Freie Training surfte Lewis Hamilton durch die 27 Kurven des Jeddah Corniche Circuit zur ersten Bestzeit des Wochenendes (1:29,786 Minuten). Max Verstappen war jedoch kaum langsamer: lediglich 0,056 Sekunden trennten die beiden WM-Rivalen. Gelingt dem Bullen-Star jetzt im Flutlicht der Konter?

Willkommen zurück auf dem Jeddah Corniche Circuit. Um 18.00 Uhr MESZ steigt hier das 2. Freie Training zum Großen Preis von Saudi-Arabien - dem ersten unter Flutlicht bei der Formel-1-Premiere in der saudischen Wüste. Die Stunde werden Fahrer und Teams wohl intensiv nutzen - dann sowohl der Qualifying am Samstag als auch das Rennen am Sonntag werden unter ähnlichen Bedingungen ausgetragen.