2. TrainingAbu Dhabi Grand Prix in Abu Dhabi

Morgen melden wir uns dann mit dem 3. Freien Training und anschließend dem Qualifying wieder. Den ausführlichen Bericht zur zweiten Trainings-Session lest ihr gleich bei RTL.de.

Bevor wir uns verabschieden: Ab 15.45 Uhr gibt es in unserem Facebook live die Analyse unserer Experten. Also besucht uns auf unserem Formel-1-Kanal. Wir freuen uns.

Die Platzierung: Bottas, Hamilton, Verstappen

Und die Zeit ist abgelaufen.

Passieren wird da aber nichts mehr.

Hamilton fährt noch einmal auf Medium-Schluppen raus.

Bei kurzer verbleibender Zeit halten die meisten Fahrer an den gelben Reifen fest und werden wohl keine neue Bestzeiten hinlegen.

Und Hamilton kriegt schon wieder ein neues Lenkrad. Was ist denn da heute los?

Und da rauschen beinahe Alex Albon und Esteban Ocon aneinander. Es gab offenbar eine kleine Berührung, aber passiert ist nichts.

Es geht noch einmal für drei Minuten weiter.

Zehn Minuten noch, aber die Zeit läuft weiter. Ob überhaupt noch jemand raus kann?

Sebastian Vettel wollte kurz vor dem Zwischenfall übrigens aus der Box fahren, musste aber am Ende der Ausfahrt warten. Bitter.

"Viel Arbeit für die Jungs von Alfa Romeo", sagt RTL-Experte Timo Glock. "Den Schaum da überall rauszuholen ist nicht schön."

Kimi Räikkönen kniet vor seinem Auto, um zu schauen, ob noch irgendwo ein Flämmchen lodert.

15 Minuten stehen noch auf der Uhr, die während der Unterbrechung weiterläuft.

Das Training ist unterbrochen. Das Feuer am Wagen wird gelöscht, Räikkönen schnappt sich kurzerhand den Feuerlöscher und hilft mit.

Und bei Kimi Räikkönen brennt es sogar. Der Finnen-Oldie stellt seinen Wagen ab.

Am Williams von George Russell qualmt es auf dem Weg in die Box ordentlich. Sieht nicht gut aus.

Es kam wie erwartet: Am Klassement tut sich nichts mehr.

Sebastian Vettel ist derweil zurück in die Box gefahren, krebst an seinem letzten Rennwochenende für Ferrari weiterhin auf Rang 15 rum.

Nur vier Fahrer stehen aktuell in der Box, alle anderen absolvieren Longruns.

McLaren-Teamchef Andreas Seidel hat den Kampf um Platz 3 in der Konstrukteurs-Wertung noch nicht aufgegeben. "Wir hoffen, dass wir den Kampf bis zur letzten Sekunde offen halten können", sagt er in einer RTL/ntv-Schalte. So sieht die Wertung aktuell aus.

Klare Racing-Point-Ansage zum Longrun: Pérez soll jetzt 17 Runden draußen bleiben und zu Beginn die Reifen etwas schonen.

Gewohntes Bild an der Spitze: Mercedes vor Red Bull.

Allmählich beginnen die Teams mit den Longruns, hier und da wird nachgetankt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich am Tableau wohl nicht mehr allzu viel ändern wird. Es stehen noch etwa 28 Minuten auf der Uhr.

Spannend: Im Moment liegen die Bestzeiten bei den Medium-Reifen. Ist die Strecke bei den aktuellen Bedingungen nichts für die Soft-Schluppen?

Sebastian Vettel fährt immerhin auf Rang 15.

Zu viel Verkehr, sein Auto ist unruhig - der Niederländer bricht die schnelle Runde ab.

Verstappen ist jetzt auf Soft-Pneus draußen. Kann er die Mercedes-Dominanz brechen?

Charles Leclerc hat sich auf Rang 7 verbessert, Sebastian Vettel ist noch Letzter, wird aber nachziehen wollen.

Beim Top-Speed ist übrigens Alex Albon im Red Bull ganz vorn, insgesamt liegt er auf Rang vier.

Vettel und Leclerc sind 18. und 19., da muss noch was kommen.

Kurzzeitig gab es Gelbe Flaggen, nachdem Pierre Gasly in Kurve 1 quer gestanden hatte.

Fürs Protokoll: Auch Bottas hat jetzt weiche Reifen drauf.

Bottas bleibt damit Schnellster.

Und schon ist die Zeit gestrichen.

Auf soften Schluppen setzt Hamilton eine neue Bestzeit. ABER: Das sah nach einer Verletzung der Tracklimits aus.

Und Sebastian Vettel erwischt in Kurve 1 nicht den optimalen Bremszeitpunkt, fährt auf harten Reifen auf Rang 17 rum - immerhin einen Platz vor Teamkollege Charles Leclerc.

Hamilton geht jetzt auf den weichen Schluppen raus.

Was macht eigentlich George Russell, der als Ersatz von Lewis Hamilton vergangenes Wochenende im Mercedes richtig schnell war? Nun, er sitzt wieder im Williams. Wir alle wissen, was das heißt.

Glückwunsch ganz nebenbei an Max Verstappen. Der Red-Bull-Pilot ist Onkel geworden.

Der King ist zurück. Hamilton setzt alle Sektor-Bestzeiten.

Max Verstappen robbt sich immerhin an die Mercedes ran, ist Dritter. Ihm fehlen allerdings acht Zehntel auf Bottas.

Sebastian Vettel gurkt im Ferrari unterdessen auf Rang 15 rum, Teamkollege Charles Leclerc ist unwestentlich schneller und 13.

Gewohntes Bild an der Spitze: Die beiden Mercedes fahren vorneweg. Was kann Max Verstappen im Red Bull reißen?

Finnen-Konter. Neue Bestzeit Bottas: 1:36,276

Alex Albon schiebt sich ebenfalls auf Medium-Schluppen auf Rang zwei, ist aber eine halbe Sekunde weg von Hamilton. Außerdem hat er womöglich die Tracklimits in der letzten Kurve verletzt.

So langsam geht auch die Sonne unter, gleich wird das Strecken-Flutlicht angehen.

Unterdessen setzt Lewis Hamilton in Medium-Reifen eine neue Bestzeit: 1:36,479 Minuten. Das ist deutlich flotter als die Bestzeit am Morgen. Ein erstes Ausrufezeichen des Weltmeisters.

Mick Schumacher hat für seinen Auftritt im ersten Training viel Lob bekommen. Aber was sagt er eigentlich selber zu seiner Leistung? Mick: "Ich bin sehr zufrieden, der Tag lief sehr gut. Ich hatte keine Probleme." Angesprochen auf den Unterschied zwischen F1 und F2 sagte er: "Ich habe ja schon im vergangenen Jahr in Bahrain getestet, daher kannte ich den Unterschied. Aber es ist immer wieder besonders, in einem Formel-1-Auto zu fahren."

Nach den ersten Runden auf den Testreifen wechseln die Teams nach und nach offenbar zu den normalen Pneus.

An Heckflügel und am Unterboden testet Red Bull ebenfalls schon für die kommende Saison. Da wurden zumindest für den Start neue Teile eingebaut, die im Laufe des Trainings wieder ausgetauscht werden dürften.

Valtteri Bottas steht seit einigen Minuten in der Garage. Der Finne hatte über Probleme mit dem Gaspedal geklagt.

Max Verstappen fährt nur auf Rang 16. Ein Indiz dafür, dass er mit viel Benzin im Tank unterwegs ist.

Die Fahrer haben mit den neuen Reifen ihre Mühen, müssen immer wieder korrigieren. RTL-Experte Timo Glock: "Da gibt es viel Arbeit über den Winter."
Die neuen Reifen bedeutet auch: Die aktuellen Zeiten sind mit Vorsicht zu genießen, denn die Autos sind nicht auf die neuen Pneus ausgerichtet.

Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass fast jeder Fahrer mit den Testreifen fährt. Unterdessen wird Hamilton an die Box gerufen. Anscheinend hat er ein paar neue Probleme, sein Lenkrad wird gewechselt.

Nun hat auch Daniel Ricciardo seine erste Zeit überhaupt gesetzt. In der ersten Session war der Australier im Renault mit einer defekten Benzinpumpe früh ausgeschieden. Er reiht sich auf Rang 14 ein.

Hamilton und Bottas haben zu Beginn erstmal die Testreifen von Pirelli für die kommende Saison aufgezogen, um auch dort wichtige Daten zu sammeln.

Das Rennen wird am Sonntag in der Dämmerung gestartet werden - im Verlauf wird es dunkel. Die Strecke wird dann von Tausenden Strahlern hell erleuchtet.

Das Wetter in Abu Dhabi ist unverändert warm und stabil trocken. Ähnliche Bedingungen werden auch für den Samstag erwartet.

Alle Piloten im Feld haben schon eine Zeit gesetzt, die schnellste kommt von Valtteri Bottas: 1:37,818. Die Teams lassen keine Zeit verstreichen.

Für Mick Schumacher sitzt jetzt Stammfahrer Kevin Magnussen im Haas. Das Rennen in Abu Dhabi wird bekanntlich sein letzter Auftritt für den US-Rennstall. Ab der kommenden Saison heißen die Piloten Schumacher und Nikita Masepin.

Und es wird gleich voll.

Los geht's!

Um 14 Uhr beginnt das 2. Training, ab 15.45 Uhr, also direkt im Anschluss, sprechen unsere Experten in einem Facebook live auf unserer Formel-1-Seite über die Ergebnisse von Freitag.

Die Zeiten aus Session eins sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Viele Teams testeten schon mal Teile für 2021 - zum Beispiel Sebastian Vettel war für Ferrari mit einer speziellen Heckkonstruktion unterwegs, um Daten zu sammeln.

Flottester Fahrer war am Morgen Max Verstappen im Red Bull. Dahinter reihten sich Valtteri Bottas im Mercedes und Esteban Ocon im Renault ein. Weltmeister Lewis Hamilton wurde Fünfter, hatte zwischenzeitlich Probleme mit den Bremsen.

In der ersten Session am Morgen haben wir das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1 gesehen, testweise durfte er schon mal für den US-Rennstall Haas ran, für den er im kommenden Jahr fest im Cockpit sitzt. Für den Youngster mit dem großen Namen gab es gleich eine Menge Lob. Hier mehr dazu.